Andrews POV
Am Morgen beschließe ich, dass ich den Jungen erst mal wieder hoch ins Bad hole damit er duschen kann. In der Hinsicht bin ich doch ein Reinlichkeitsmensch. Außerdem sollte ich wohl seine Wunden versorgen. Ich will ja nicht, dass der kleine Scheißer mir an einer Infektion verstirbt. Also gehe ich runter in den Keller.
Der Junge kauert verängstigt an der Wand. Der komplette Matratzenbezug ist voller Blut. Anscheinend haben seine Wunden doch recht lange nachgeblutet. Inzwischen sieht man eine Schorfschicht auf seinem Arm. Ich trete ganz nah an ihn heran und schließe die Handschelle auf. " Los, aufstehen " schnauze ich ihn an. Unbeholfen rappelt er sich auf. Er schwankt einen kurzen Moment, darum fasse ich ihn am linken Arm und zerre ihn die Treppe rauf. Mehrmals ist er kurz davor hinzustürzen, doch ich ziehe ihn unbeirrt weiter nach oben. Ich schubse ihn ins Bad und schließe von außen ab. Ich schnappe mir frische Laken und kehre in den Keller zurück. Angewidert ziehe ich das alte Laken ab und schmeiße es in eine Ecke des Raumes. Auch die Matratze ist ziemlich durchtränkt. > Da habe ich es wohl doch etwas zu dolle getrieben. < Ein schlechtes Gewissen habe ich aber nicht. Schnell beziehe ich die Matratze, denn ich will ihn nicht zu lange alleine lassen. Nicht dass er noch auf dumme Gedanken kommt.
Brians POV
Nachdem er mir den Arm aufgeschlitzt hat, werde ich wieder von ihm vergewaltigt. Keine Ahnung, wie lange er mich penitriert, denn irgendwann werde ich ohnmächtig. Erst Stunden später komme ich wieder zu mir. Mein rechter Arm brennt wie Feuer, ich spüre, wie noch Blut aus den Wunden sickert. Mein Unterleib ist ein großes schmerzendes Etwas. Nur mühsam schaffe ich es, mir die Hosen wieder hochzuziehen. Erschöpft lehne ich mich an die Wand. Den Rest der Nacht verbringe ich damit, darauf zu horchen, ob er nochmal zurückkommt.
Erst gegen Morgen taucht er wieder auf. Er schließt die Handschellen auf. " Los aufstehen! " brüllt er mich an. Ich erhebe mich so schnell wie ich kann. Schwindel überkommt mich, doch bevor ich wieder umfalle umfasst er meinen linken Arm und zerrt mich die Treppe rauf. Irgendwie schaffe ich es, ohne hinzufallen. Oben schubst er mich ins Bad, dann schließt er mich ein. Heulend lasse ich mich auf den Boden sinken. Jetzt im Licht sehe ich das Ausmaß der Verletzungen. Über meinen rechten Unterarm ziehen sich vier lange Schnitte. Inzwischen hat sich leichter Wundschorf auf ihnen gebildet. Mit letzter Kraft streife ich mir die Kleidung vom Körper, dann krieche ich in die Dusche und schalte das Wasser ein. Es ist mir völlig egal, dass es eisekalt ist, denn auch im Keller war es kalt. Aber meinem Arm tut das kühle Wasser gut. Allmählich breitet sich die Kälte in meinem ganzen Körper aus und ich werde immer müder. Ich will nur noch schlafen und nie wieder aufwachen.
Andrews POV
Ich stehe vor der Badezimmertür und lausche nach drinnen. Außer Wasserrauschen ist nichts zu hören. Also gehe ich noch rüber in die Küche und koche uns einen Kaffee. Als die Maschine fertig ist höre ich, dass das Wasser immer noch läuft. Also schließe ich die Tür auf. Der Junge liegt zusammen gesunken unter der Dusche. " Hey, aufstehen! " Keine Reaktion. Ich schalte das Wasser aus. Es ist eisekalt. Ich ziehe den Burschen aus der Dusche raus. Er ist extrem ausgekühlt und nicht ansprechbar. Ich taste am Hals nach seinem Puls. Er ist schwach aber regelmäßig, die Atmung recht flach. Durch das Wasser sind die Wunden an seinem Arm wieder aufgebrochen. Ich hülle den Jungen in ein großes Badetuch und wickel ein kleineres um seinen Unterarm. Dabei fluche ich leise vor mich hin. Der wird mir doch jetzt nicht abkratzen. Irgendwie muss ich den Jungen wieder warm bekommen. Der Keller ist dafür leider zu kalt. Also entscheide ich mich, ihn hier oben in mein Bett zu legen. Ich trockne ihn gründlich ab und decke ihn zu. Da meine Kleidung durch die ganze Aktion nass geworden ist, schlüpfe ich schnell in trockene. Dann lege ich mich neben den Jungen unter die Decke, damit er schneller aufwärmt. Ich erschauere als ich seinen kalten Körper berühre.