That's Hogwarts

By Sunshine_at_July

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Es ist Meridas fünftes Schuljahr und es kommen Probleme auf sie zu. Nicht nur, dass Nervensäge Jack Frost, de... More

Zurück nach Hogwarts
Konfrontiert
Von Prüfungen und Quidditch
Mit unfairen Mitteln
It begins!
Spiel, Satz und Sieg
Ursula
Date
Meribear
Gryffindor gegen Slytherin
Gefahr
Bedroht
Girlstalk
Gründe
Schuldgefühle
Von Hasen und Pergament
Rettung
Verhör
Vision
Oh, Merida....
Verzweiflung
Komm zu mir zurück!
Warnung
Angriff
Wahrheit
Was ist wahr und was nicht?
Heimreise
Aufklärung.. oder so.
Wir sind unterwegs
Bei DunBroch's
Auf zur Märchenstunde
HAPPY BIRTHDAY (Sonderkapitel)
Merry Christmas

Stimmen

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By Sunshine_at_July


In der Großen Halle war es schrecklich laut. Alle redeten durchaneinder in heller Aufregung. Es hatte sich natürlich alles herumgesprochen. Arielles verlorene Stimme, Hicks versteinerter Körper und nun auch noch Tiana und Naveen, die in Frösche verwandelt wurden.

Nun saßen alle Schüler, auf Anordnung von Schulleiter Merlin, in der Großen Halle. Kaum einer bemerkte, dass Professor Merlin an Rednerpult stand und etwas sagen wollte. 

Merida, Rapunzel, Astrid und Mulan saßen mit Vaiana an einem Tisch, als Elsa vom anderen zu ihnen rüberkam.

"Hey, habt ihr Anna gesehen?", fragte sie mit einem besorgten Gesichtausdruck. Alle schüttelten ihre Köpfe.
Es stimmte. Anna war nirgendwo in der großen Halle zu sehen.
"Vielleicht hat sie nicht mitbekommen, dass Merlin uns hierher zitiert hat. Oder sie ist auf der Toilette oder so", versuchte Rapunzel ihre Freundin zu beruhigen. Besorgt setzte Elsa sich zu den anderen Mädchen.

Als es Merlin mit dem lauten Gerede dann schlussendlich zu viel wurde, zückte er seinen Zauberstab.
Jeder andere Schulleiter hätte mit einer Erhebung seiner Stimme die Schüler zum Schweigen gebracht, aber Merlin sah es nicht ein, sich auf ein derart würdeloses Niveau hinunter zubegeben.

Ein kleiner Wink mit dem Zauberstab und schlagartig gingen alle Lichter in der Halle aus. Die Schüler zuckten kollektiv zusammen und verstummten.

"Sehr schön", sagte Merlin dann im Dunkeln. "Da ihr mir jetzt ja alle eure Aufmerksamkeit schenkt", die Lichter gingen wieder an, "steht einer kleinen Ansage ja nichts im Wege."

Merlin sah ernster aus, als sonst. Seine Stirn war in Falten gelegt, seine Mundwinkel waren nicht zu einem Lächeln verzogen wie sonst.

"Wie ihr alle sicher mitbekommen habt, sind einige unserer Schüler nun in einer sehr kritischen Lage. Zu diesem Zeitpunkt Spekulationen zu äußern, wer wohl am meisten gefährdet ist, wäre fahrlässig, darum warne ich euch alle! In dieser Schule geschehen bei weitem nicht zum ersten Mal seltsame Dinge. Darum rate ich Euch allen, bitte gebt sorgfältig auf euch Acht. Wenn ihr irgendeine Information habt, wer der verursacher dieser Geschehnisse sein könnte oder wenn ihr jemanden im Schloss seht, der hier nicht hergehört, dann möchte ich, dass ihr mir sofort davon berichtet. Bitte unterlasst es, einzeln durch die Gänge zu streifen, und passt gut auf einander auf! In diesen Zeiten ist äußerte Vorsicht geboten. Danke für eure Aufmerksamkeit. Ihr könnt jetzt ins Bett gehen", damit verabschiedete sich Merlin und das Kollegium von den Schülen.

Die Hauslehrer kamen an, um die Schüle zu ihren Gemeinschaftsräumen zu eskotieren. Elsa sah sich panisch um.
"Leute, wenn ihr Anna in euren Gemeinschaftsräumen sehr, dann sagt mir Bescheid, okay?", fragte sie an Merida und Mulan gerichtet. Diese nickten sofort, bevor sie sich dem Zug von Bunnymund anschlossen.

Vaiana und Rapunzel sahen die platinumblonde Ravenclaw besogt an. "Mach dir keine Gedanken, ihr wird schon nichts passiert sein", versuchte Vaiana sie zu beuhigen. Elsa lächelte zaghaft, dann nickte sie zögerlich und ging zu ihren besten Freundinnen Susan Pevensie und Pocahontas Maokata.

**************************

Merida starrte an die Decke. Sie konnte nicht schlafen. Anna war immer noch verschwunden, jedenfalls lag sie nicht in ihrem Bett, und das bereitete Merida große Sorgen. Zwar war Anna keine besonders gute Freundin, aber immerhin waren sie Teamkolleginnen und Hausgenossinen, also kümmerte man sich um einander.

Seufzend drehte sie sich zu dem leeren Bett. Schließlich versuchte sie, doch ein wenig Schlaf zu bekommen und die Augen zu schließen.

Merida....

Prompt riss sie ihre Augen wieder weit auf. Hatte sie das geträumt?

Meridaaaaaa...

Nein! Da war es schon wieder. Eine leise Stimme. Hoch, schwach. Sie klang wie... ANNA!

Schnell schlüpfte Mer in einen Kapuzenpulli und eine Leggins, zog sich ihe Schuhe an und schnappte sich ihren Zauberstab.
Auf leisen Sohlen schlich sie aus dem Gemeinschaftsaum in den dunkeln und kühlen Flur. Das kleine Licht am Ende ihres Zauberstabes erhellte ihren Weg ein wenig.

Hoffentlich erwischt mich Blackbeard nicht, dachte sie sich. Der Hausmeister neigte zu gewalttätigen Maßnahmen, um die Schüler zu fangen, die Nachts umbedingt ihre Betten verlassen mussten, um sich in der Küche noch einen Mitternachtssnack zu gönnen.

Merida...

Da hörte sie es wieder. Annas Stimme schien aus dem Kerker zu kommen. Es war schon merkwürdig, dass sie sie so höen konnte, aber Mer hatte die Kette von Professor Ursula nicht vergessen. Vielleicht wurde auch Anna die Stimme gestohlen!

Außerdem war keine Zeit darüber nachzudenken, wieso sie diese Stimme hören konnte, sie musste sie immerhin gerade verfolgen!

Als sie am Eingang zu den Gemeinschaftsräumen von Slytherin vorbeikam, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Da lag Jack jetzt sicher drin und schlief. Was er wohl träumte?

Sie machte halt und starrte auf das schlafende Gemälde. Sie wollte zu ihm. Aus irgendwelchen unrationalen Gründen wollte sie da rein und zu ihm. Sie vermisste Jack so sehr, obwohl ihr Kopf ihr eindeutig sagte, dass er mit ihr gespielt hatte. Aber so ist das nun mal mit dem Herzen.

Es folgt eben keiner Logik.

Meridaaaaaaaa...

Annas Stimme zog die Gryffindor zurück in die Realität. Sie klang so verzweifelt und schwach, als hätte man ihr alle Lebenskraft ausgesaugt.

Das Licht ihres Zauberstabs ging plötzlich aus.

"Was zum-?", nuschelte Merida und schüttelte ihren Zauberstab. Plötzlich stieß sie gegen etwas gegen.
"Lumos!" Nichts.
"LUMOS VERDAMMT!"

Als wäre ihr Zauberstab nun wieder aus einem Schlaf hochgeschreckt, ging das Licht an, heller als zuvor. Geblendet hielt sich Merida eine Hand vor das Gesicht. Als sich ihre Augen wieder regeneriert hatten, blieb ihr fast das Herz stehen vor Angst.
Einen Schrei konnte sie nicht unterdrücken, also ließ sie ihn raus, so laut es ging. Dabei stolperte sie zurück, verlor den Halt und stürzte zu Boden.

Annas Augen starrten sie an, weit aufgerissen, den Mund angstvoll verzerrt und einen Arm vor das Gesicht gehalten.
Aus kaltem, harten Mamor.

"Na na na, wer wird denn gleich?" Eine Stimme aus einem dunkelen Gang kam langsam näher.

"H-h-h", Merida konnte vor Panik kaum atmen. Ihr Herz raste immer noch vor diesem Schock. "Hans?"

Der groß gewachsene Slytherin mit den Kotletten trat ins Licht des Zauberstabes. Diesen hatte Merida vor Schreck fallen gelassen. Mit einem hämischen Grinsen hob er ihn auf und betrachtete ihn.
"Trauerweide, Drachenherzfaser... 8 Zoll", murmelte er und schielte dann zu dem am Boden liegenden Mädchen.

"Wie auch immer, ohne ihn kannst du gegen uns eh nichts machen", sagte er gleichgültig, murmele Nox und schmiss ihn auf den Boden.
"U-uns? Wieso u-?", weiter kam sie nicht, wurde sie niedergeschlagen und sackte regungslos zu boden.

Hans sah erst überrascht auf das Mädchen, dann böse zu dem dahinter stehenden Jungen.
"Boggs, du Idiot, uns wurde gesagt,ihr soll nichts passieren", sagte er ärgerlich und verpasste Randall eine Kopfnuss.

Er rieb sich den Hinterkopf. "Was denn? Das hat mir halt zu lange gedauert", zischte er zurück und sah zu, wie Hans Merida über seine Schulter warf.

Beide verschwanden im Dunkel, ohne ihrer Umgebung einen weiteren Blick zu schenken. Hätten sie es getan, wäre ihnen eine kleine, zierliche Gestalt aufgefallen, die alles aufmerksam beobachtet hatte.

Sie schritt zu der Statue zu, bückte sich und hob den Zauberstab auf, der neben Annas versteinerten Fuß gerollt war. Zärtlich strich das Mädchen über die Wange der versteinerten Gryffindor.

Dann drehte sie sich um und rannte davon.

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