A/N: Jup, da ja heute der erste April ist, habe ich mich dazu entschlossen ein kleines Bonus Kapitel darüber zu schreiben. Dieses Kapi hat nichts mit der Main Story zu tun also könnt ihr es auch gerne skippen wenn ihr wollt. So oder so wünsche ich euch einen schönen ersten April und lasst euch nicht zu oft reinlegen.😉
PS.: Verzeiht mir falls dieser Bonus ein bisschen öasch ist, aber ich bin nicht gerade die große Streichespuelerin xD Ich falle eher auf welche rein...
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,,Yuuri, kommst du zum Essen runter?" Aufgeregt warf ich einen Blick auf den Kalender. Heute war der 1. April. Ich hatte etwas ganz besonderes für Phichit vor. Die ganzen letzten Jahre hatte er mich an diesem Tag total reingelegt, aber dieses Jahr war das anders. Diesmal würde ich ihm eine auswischen. Aber jetzt galt es, das erste Hindernis zu überwinden: meine Familie. Nachdem ich mich angezogen hatte saß ich mich an den Esstisch. Meine Mutter, Schwester und mein Vater saßen schon bereit da. Man konnte die Anspannung zwischen uns förmlich spüren. Jeder hielt jeden genau im Auge während er aß. Vorsichtig griff ich nach meinen Essensstäbchen und stopfte mir eine Portion Reis in den Mund. //!!// Plötzlich waren ihre Blicke nur auf mich gerichtet. Ich war auf sie reingefallen! Aber noch bevor ich das bemerkte, war das Essen auch schon runter geschluckt und eine unglaubliche Schärfe breitete sich in meinem Mund aus. Hysterisch schaute ich mich nach etwas zu trinken um. //Nicht das Wasser, das sie dir bereit gestellt haben, Yuuri. Nimm die Milch. Da sollten sie nichts reingemacht haben!!// Also nahm ich drei heftige Schlucke aus der Milchpackung. Auch wenn mein Mund sich nach einer Weile beruhigt hatte, ein höhnisches Lachen meiner Familie und ein Blick auf die Milchpackung verrieten mir, dass ich doppelt auf sie reingefallen war. Ein Blick auf die vermutliche Milch die sich als meinen verhassten Sauerkrautsaft herausstellte. ,,Ihr habt euch gegen mich verschworen!!'' Rief ich und stürmte ins Badezimmer.
Das hatte ja schon mal gut angefangen gehabt. Danach war ich ins Badezimmer gerannt um mir den Geschmack von der Zunge zu waschen und musste hinterher trotzdem noch zwei Kaugummis kauen. Dafür war ich jetzt auf dem Weg zu Phichit. Ein Geschenk in der einen, eine "Überraschung" in der anderen Jackentasche. Mein Plan lautete folgend: wenn ich ihm das Geschenk überreichte und er mir dann im Anschluss eine Umarmung gab, würde ich das Ei nehmen und es an seinem Nacken runter laufen lassen. Das war jetzt zwar nicht der fieseste Streich, aber um es Phichit heimzuzahlen reichte es allemal. //Warte nur Phichit, ich habe nicht vergessen wie du mir letztes Jahr einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet hast, oder das du mir davor das Jahr den ganzen Tag vorgegaukelt hast, du müsstest wieder nach Thailand zurück.//
,,Hi, Phichit." Freudig empfing er mich und nahm mir meine Jacke ab. Zuvor hatte ich das Ei in meine Hosentasche verlegt, damit ich nicht extra wieder zu meiner Jacke musste, die an der Garderobe hing. Den Streich konnte ich ihm jetzt noch nicht spielen. Phichit sollte erst mal denken, dass ich dieses Jahr nichts vorhatte und sich in Sicherheit wiegen.
Zuerst aßen wir zu Mittag, was mir auch gelegen kam, denn gegessen hatte ich heute noch nicht wirklich was... . Wenigstens davon konnte ich behaupten, dass eine Überdosis Wasabi nicht zu den Zutaten gehörte. Im Anschluss gingen wir in den Park, in das Einkaufszentrum und noch an andere Plätze, so das wir erst abends wieder zurück kamen. Gerade hatten wir unsere Schlafanzüge angezogen, denn ich übernachtete bei ihm, und wollten uns einen Film angucken. //Jetzt, Yuuri.// ,,Hey Phichit, hier das ist für dich." Ich reichte ihm eine kleine Dose. Als er sie öffnete, fing er an zu strahlen. ,,Waah, Yuuri. Danach habe ich schon die ganze Zeit gesucht. Vielen Dank." Energisch schüttelte er mir die Hand und umarmte mich. //Jetzt oder nie!// Ich hob meine Hand zum Ansetzen an und... das Ei war nicht mehr da? ,,Ha ha, Yuuri ich kenne dich doch. Dachtest du, ich habe nicht bemerkt, dass du die ganze Zeit fiebrig auf etwas gewartet hast? Dafür kenne ich dich zu gut. Was denkst du, warum ich dir heute noch keinen Streich gespielt habe?" ,,Hä? Wie hast du...?" In Phichits Stimme schwang Fröhlichkeit mit und ich hatte bei der Sache kein allzu sicheres Gefühl. Bevor ich irgendwie reagieren konnte, spürte ich auch schon wie das Ei meinen Rücken hinunter floss. ,,Alles gute zum ersten April, Yuuri."
END❤