ungewolltes Mädchen

By SanChan_Kiss

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Sam und Emily entschließen sich ein Kind zu adoptieren, da ein Waisenhaus in ihrer Nähe schließen muss und di... More

Waisenhaus
Anabolika-Typen
Erste Begegnung
Sorgen
Wunden
Fragen
Wölfe
Shopping
Erster Schultag
Mein Mädchen
beschissener Tag
Alein im Wald
Gefühle
erster Kuss
An den Klippen
Stromausfall
Ende des Sturms
kämpfen wie ein Wolf
Liebe über alles
alter Freund
Verschwunden
Erklärungen
neue Prägung und neues Haus
Babyzeit
Ein Jahr später
Lügen haben kurze Beine
kleines Special - Ⅰ
kleine Special - Ⅱ
Vertragen und Vergessen?
Wellnesstag
Kampf unter Freunden
Ruhe vor dem Sturm
Die Hochzeit - 1
Die Hochzeit - 2
Die Hochzeit - 3
Vorübergehendes Rudelquartier
Ungewissheit
Babyvorbereitungen
Abwarten
Zurück ins Leben
Auf Glück folgt Schmerz
Namida
Vergangenheit
Epilog
Danksagung

Pauls Mam

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By SanChan_Kiss

„Es gibt Menschen in meinem Leben, die hätte ich gerne viel früher kennengelernt."


Paul PoV:

Leicht nervös trommelte ich auf dem Lenkrad meines Wagens herum und wartete auf mein Mädchen. Sie war noch damit beschäftigt, sich fertig zu machen, also wollte ich sie nicht stören, indem ich ihr auf Schritt und Tritt folgte. Ich wusste, dass sie auch so schon ziemlich aufgeregt war und jetzt lieber ihre Ruhe haben wollte.

Nach gut zehn Minuten öffnete sich die Haustür. Ich stieg aus dem Auto und ging langsam auf die blonde Schönheit vor meinen Augen zu. Als sie mich bemerkte, sah sie mit leicht geröteten Wangen auf ihre Füße und wirkte plötzlich ganz schüchtern. Normalerweise hatte sie dieses natürliche Selbstbewusstsein und versteckte es auch nicht, aber nun wirkte sie etwas verunsichert.

Als ich sie etwas genauer besah, fiel mir ihr dunkelblaues Kleid unter ihrem Mantel auf. Es ging ihr bis zu den Knien und hatte an der Hüfte einen dünnen Gürtel, wodurch ihre Figur betont wurde. Dazu trug sie schwarze Ballerinas und die Kette, die ich ihr zu ihrem Geburtstag geschenkt hatte.

„Wie sehe ich aus?", fragte sie, da ich keinen Kommentar abgegeben hatte. Ich musterte sie noch eine Weile lächelnd und sah ihr dann in ihre silber-goldenen Augen.

„Wunderschön", antwortete ich und zog sie in eine kurze Umarmung. Sofort stieg mir wieder ihr Duft in die Nase, der an Rosen erinnerte. Der Geruch fühlte sich nicht beißend oder penetrant an, sondern eher angenehm und irgendwie auch verführerisch.

„Na komm, meine Mutter wartet sicherlich schon auf uns.", mit diesen Worten löste ich mich wieder von Mika und griff nach ihrer Hand, um sie zum Auto zu führen. Ich öffnete ihr die Autotür und schloss sie auch wieder.

Nachdem ich mich neben Mika gesetzt hatte, warf ich einen flüchtigen Blick in ihre Richtung. Sie knetete nervös ihre Hände und biss sich leicht auf ihre Unterlippe. Immer wenn sie das machte, fiel es mir enorm schwer mich zu beherrschen und nicht gleich über sie herzufallen. Im Moment würde ich sie am liebsten einfach auf meinen Schoß ziehen und sie in einen stürmischen Kuss verwickeln. Dabei würde ich vorsichtig an ihrer Unterlippe ziehen, was ihr immer ein leises Stöhnen entlockte.

Ich schüttelte den Kopf, um diese Gedanken schnell wieder zu vertreiben. Wenn ich jetzt dem Verlangen nachgeben würde, dann würden wir zu spät kommen und ich müsste meiner Mutter einen Grund dafür liefern.

Schnell startete ich den Wagen und fuhr die Straßen entlang. Immer wieder schaute ich für einen flüchtigen Moment zu meiner Schönheit hinüber, welche immer noch auf ihrer Unterlippe herum kaute.

„Wenn du weiterhin auf deine Unterlippe beißt, dann kann ich mich nicht mehr lange kontrollieren, Süße.", durchbrach ich unser Schweigen, sah dabei aber stur auf die Straße. Im Augenwinkel bemerkte ich, wie sie leicht zusammen zuckte, da ich sie anscheinend aus ihren Gedanken gerissen hatte. Aber dann grinste sie schelmisch in meine Richtung.

„Meinst du so?" Dieses Mal zog sie mit ihren Zähnen leicht an ihrer Unterlippe, was wirklich verdammt sexy aussah. Nun konnte ich nicht anders als sie anzusehen. Ich parkte den Wagen kurzerhand am Straßenrand und schnallte Mika ab. Sie wirkte erst irritiert, kicherte dann aber leise, als ich sie zu mir auf den Schoß hiefte. Ihre zierlichen Arme legte sie um meinen Hals, während sie mich herausfordernd an funkelte.

Ich beugte mich zu ihr vor und legte besitzergreifend meine Lippen auf ihre. Als ob sie nur darauf gewartete hätte, erwidert sie den Kuss augenblicklich. Ich spürte, wie ihre Hände meinen Nacken kraulten, was mich knurren ließ.

Nach einigen Minuten löste ich meine Lippen von ihren und fuhr stattdessen ihren Hals entlang. Immer wieder legte ich einen federleichten Kuss auf ihre zarte Haut, was sie keuchen ließ. Als ich an ihrem Schlüsselbein ankam, fiel mir wieder ihr Kleid ins Augen und erinnerte mich daran, dass wir ja noch etwas vorhatten.

„So ungern ich das auch sage, aber wir müssen weiterfahren.", langsam löste ich mich von ihr und setzte sie zurück auf den Beifahrersitz. Sie grummelte unzufrieden, anscheinend wollte sie lieber fortfahren. So gern ich ihr diesen Wunsch auch erfüllen würde, mussten wir dennoch weiter.


Wenige Minuten später kamen wir vor meinem Haus zum Stehen. Es war größer und auch moderner als die anderen Häuser in La Push, was daran lag, dass meine Mam als Staatsanwältin ziemlich viel Geld verdiente und wir nicht gerade arm waren.

Ich stieg aus dem Wagen und lief einmal um diesen herum, um Mika die Tür zu öffnen. Sie starrte immer noch beeindruckt auf das Haus, wobei ihr Mund leicht geöffnet war.

„Paul, bist du reich oder so?", fragte sie baff. Ich hatte ihr bis jetzt nichts hiervon erzählt, weil ich nicht gern damit angab. Und ich wollte, dass Leute mich mochten ohne hinter dem Geld her sein.

„So in etwa.", antwortete ich kurz und reichte ihr eine Hand, um ihr aus dem Auto zu helfen. Mit einem dezenten Lächeln ließ sie sich helfen und lief dann neben mir zum Haus. Ich hatte ihr einen Arm um die Schultern gelegt und sie näher an mich gezogen.

„Was ist, wenn sie mich nicht mag?", fragte Mika, als wir gerade die Treppe zur Veranda hinauf gingen. Ich konnte ihre Aufregung deutlich spüren.

„Meine Mam wird dich auf jeden Fall lieben. Sie ist nicht so eine oberflächliche oder eingebildete Frau, die sich durch Vorurteile leiten lässt und andere gleich in Schubladen steckt. Also mach dir nicht so viele Gedanken darüber.", versuchte ich sie zu besänftigen und küsste ihre Schläfe. Ein schüchternes Lächeln bildete sich wieder auf ihrem Gesicht.

„Bereit?", fragte ich leise, woraufhin sie stumm nickte. Sie atmete nochmal tief durch, bevor ich die Tür öffnete. Mit zittrigen Schritten folgte Mika mir ins Haus. Ich führte sie ins Wohnzimmer, wo meine Mam schon wartete. Sie saß gemütlich in einem der Sessel und war wie so oft in einem Fall vertieft. Als sie uns dann bemerkte, legte sie schnell die Akte weg und kam freundlich lächelnd auf uns zu.

„Mam, das ist Mika.", stellte ich meine Freundin vor, da diese offensichtlich wegen der Aufregung kein Wort heraus bekam. Meine Mutter schien dies ebenfalls erkannt zu haben.

„Freut mich dich endlich kennenlernen zu können. Ich bin Ellen Lahote." Die Stimme meiner Mutter klang warm und herzlich, was Mika anscheinend etwas auftauen ließ. Ihr schüchternes Lächeln wurde zu dem gewohnten Strahlen, welches ich so liebte.

„Setzt euch doch. Ich habe Kuchen gebacken, wollt ihr vielleicht ein Stück?", redete meine Mutter einfach weiter. Nach einem kurzen Blick auf Mika stimmte ich zu. Mam verschwand in Windeseile in die Küche, während ich Mika zur Couch zog. Wir setzten uns dicht nebeneinander hin, wobei ich ihr einen Arm um die Schultern legte.

Sie wirkte immer noch leicht nervös, aber es ließ schon nach.

Als meine Mam wieder herein kam, überreichte sie uns beiden einen Teller mit Kuchen und setzte sich dann in den Sessel uns gegenüber.

„Danke", sagte Mika etwas leise und kostete vom Kuchen. Während sie mit dem Essen beschäftigt war, musterte meine Mutter Mika gespannt. Nach wenigen Minuten wanderte ihr Blick zu mir und ihr Lächeln wuchs. Offensichtlich fand meine Mam Gefallen an Mika.

„Der Kuchen ist richtig gut.", staunte Mika und sah nun wieder zu meiner Mam auf. Jene bedankte sich und fand irgendwie einen Übergang in ein kleines Gespräch mit Mika. Ich wurde dabei dezent ausgeschlossen, aber das war schon okay.

Ich bemerkte, wie meine Mutter immer mal wieder eine kleine Frage an Mika richtete über ihre Leidenschaften und auch über ihre Vergangenheit. Letzteres wollte Mika nicht wirklich preisgeben, also lenkte sie schnell auf ein anderes Thema.

Irgendwie kam mir diese Unterhaltung wie ein Schachspiel vor. Ein falsches Wort und Mika musste etwas erzählen, über das sie noch nicht einmal mit mir reden wollte. Aber sie war sehr geschickt im Ablenken. Nur leider diente meine Vergangenheit oft als Ablenkung. Sie fragte, wie ich früher so war und ob ich viel Mist gebaut hatte. Zum Ende hin wollte Mika unbedingt ein paar Fotos von mir sehen. Und diesen Wunsch konnte und wollte meine Mutter ihr nicht ausschlagen, weshalb sie ein großes fettes Fotoalbum aus dem Schrank holte und sich neben Mika und mich auf die Couch setzte.

„Muss das jetzt sein?", motzte ich rum, aber die beiden reagierten nicht einmal darauf. Stattdessen schauten sie es sich genauestens an, wobei meine Mam zu einigen Bildern auch noch kleine Geschichten erzählen musste.

„... Und da waren Paul und ich zum ersten Mal zusammen im Urlaub außerhalb von Amerika. Ich glaube es war Italien. Auf jeden Fall ist Paul in einen der Kanäle von Venedig gefallen, weil er ja unbedingt auf dem breiten Geländer einer Brücke klettern musste und dann das Gleichgewicht verlor, als er sich aufrichtete.", erzählte meine Mutter lachend, sie liebte es wirklich in Erinnerungen zu schwelgen. Und eigentlich hatte ich auch nichts dagegen, aber musste sie ausgerechnet Mika von diesen peinlichen Sachen erzählen.

„Bevor ich überhaupt daran denken konnte ihm zu helfen, musste ich es erstmal festhalten.", sprach sie weiter. Mika kicherte leise vor sich hin.


Erst nach etwa zehn weiteren Geschichten konnte ich mir das Album schnappen und wieder weglegen. Die beiden Frauen wirkten sehr enttäuscht, aber das legte sich wieder. Mika besänftigte ich mit vielen kleinen Küssen, die ich in ihrem Gesicht verteilte, nachdem ich mich wieder neben sie gesetzt hatte. Meine Mam hingegen wurde durch einen Anruf auf andere Gedanken gebracht. Anscheinend wurde ihr Prozess vorverlegt, weshalb sie sich wieder an ihre Arbeit machte. Dazu ging sie in ihr Arbeitszimmer, sodass Mika und ich endlich ungestört waren.

„Ich mag deine Mam.", gestand mir Mika, während ich sie auf meinen Schoß zog, damit sie sich an meinen Bauch lehnen konnte. Ich erwiderte auf ihre Aussage nichts, da es mir nicht nötig erschien. Stattdessen legte ich lieber meine Lippen auf Mikas nackten Hals und küsste sie leicht.

„Paul nicht. Deine Mam ist in der Nähe.", protestierte Mika halbherzig. Sie schien es zwar zu stören, aber sie entzog sich mir nicht. Eher im Gegenteil, sie drückte sich noch etwas stärker an meine Brust.

„Sam ist doch sonst auch immer in der Nähe.", flüsterte ich leise und machte mich weiter an ihrem Hals zu schaffen. Ich bemerkte, wie sie genüsslich die Augen schloss.

„Das ist was anderes! Was soll deine Mam von mir denken, wenn wir hier auf der Couch rummachen?", erklärte sie ihre Befürchtung. Das konnte man jetzt auf zwei verschiedene Arten verstehen. Einerseits wollte sie damit bewirken, dass ich aufhöre, sie so zu berühren, aber andererseits konnte sie auch einfach nur unentdeckt bleiben wollen.

„Na schön, Süße.", gab ich mich 'geschlagen' und stand mit ihr gemeinsam auf. Sie sah mich fragend an, als ich nach ihrer Hand griff und sie mit mir über den Flur nach oben führte. Von dort aus zog ich sie direkt in mein Zimmer.

Glücklicherweise hatte ich mein Zimmer noch aufgeräumt, bevor ich Mika abgeholte hatte, denn es war der reinste Saustall. Meine Klamotten lagen immer auf dem Boden verstreut und haufenweise Geschirr stand auf jeder möglichen Ablagefläche. Aber das durfte Mika nicht sehen, also hatte ich extra für sie zwei Stunden investiert und hier wieder Ordnung geschafft.

Ich gab Mikas Hand frei und setzte mich auf mein Bett, während Mika sich in meinem Zimmer umsah. Sie ging als erstes zu meinem Schreibtisch, auf dem noch meine Hausaufgaben lagen. Für einen kurzen Moment ließ sie ihre Augen über die Matheaufgaben schweifen, bevor sie mir kichernd mitteilte, dass sie nicht ganz korrekt sind. Ich konnte über diese Aussage nur lachen. Mathe war noch nie meine Stärke gewesen, also wunderte es mich nicht wirklich.

„Das ist schon okay. Hauptsache ich hab was gemacht.", sagte ich kurz. Und schon ging sie weiter zu meinem Bücherregal. Ihre kleinen Hände streiften über die Bücherreihen.

„Du liest?", fragte sie ungläubig und drehte sich zu mir herum, um mich besser sehen zu können.

„Natürlich. Ist das so überraschend für dich?"

„Irgendwie schon. Zu dir passt wohl eher Boxen oder irgendein anderer Sport.", antwortete sie lächelnd und drehte sich wieder zum Bücherregal. Sie schien schon wieder in ihren Gedanken verloren, also störte ich sie nicht weiter.

Nun lief sie an meinem Fernseher, welcher an der Wand gegenüber meines Bettes hing, vorbei. Unter diesem war ein kleiner Schrank, in dem ich meine Konsole und die Spiele dazu aufbewahrte.

Mika wendete sich nun wieder an mich. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht kam sie auf mich zugelaufen. Als sie vor mir stehen blieb, legte ich meine Arme um ihre Hüfte und zog sie an mich. Durch den Ruck stolperte sie leicht, landete aber perfekt auf meinem Schoß. Wir beide schauen uns tief in die Augen, während sie ihre Arme um meinen Hals legt.

„Du bist zu stürmisch.", kam es schließlich ermahnend von ihr, dennoch lächelte sie sanft, was ich nur erwiderte.

„Kann sein, aber du liebst meine stürmische Art.", grinste ich frech und drehe uns schnell um, sodass Mika unter mir im Bett liegt. Ihr entfloh ein erschrockenes Keuchen, da ich sie wohl etwas überrumpelt hatte, aber sie fing sich rasch wieder.

„Ach ja?", fragte sie mit einem skeptischen Ton in der Stimme, aber ich wusste sofort, dass sie es nur als Spaß meinte. Allerdings schien sie nicht damit zu rechnen, dass ich darauf einging.

„Ich werd's dir beweisen.", versprach ich mit tiefer Stimme und beugte mich langsam zu Mika herunter. Wir sahen uns tief in die Augen und ich erkannte die Ungeduld in ihren Augen. Aber ich ließ sie zappeln. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, stoppte ich in meiner Bewegung. Mika wirkte irritiert, während sie beinahe sehnsüchtig auf meine Lippen schaute. Aber ich ließ mich nicht erweichen.

„Wieso ...", sie beendete ihre Frage nicht, weil sie genau wusste, dass ich sie auch so verstand.

„Ich soll doch nicht so stürmisch sein, also ...", auch ich beendete meinen Satz nicht, sondern wartete auf ihre Reaktion. Mika biss sich leicht auf die Unterlippe und wanderte mit ihrem Blick wieder zu meinen Augen. Nun musste ich wirklich mit mir kämpfen, nicht doch über sie herzufallen. Sie wusste anscheinend genau, wie sie mich rumkriegt.

„Vergiss es, Süße.", flüsterte ich leise an ihrem Ohr, sodass sie eine Gänsehaut bekam. Es dauerte noch einen Moment, aber dann hielt sie es nicht mehr aus und gab nach.

„Fein! Ich geb zu, dass ich es schon etwas mag." Bei diesen Worten sah sie mit leicht geröteten Wangen zur Seite. Triumphierend grinste ich und erntete dafür einen Schlag auf den Oberarm. Ich legte meine Hand unter ihr Kinn und drückte es leicht nach oben. Immer noch grinsend legte ich meine Lippen auf ihre weichen. Sofort entwich ihr ein erleichtertes Seufzen.

Das war mein Signal den Kuss leidenschaftlicher werden zu lassen. Immer fordernder bewegten sich unsere Lippen aneinander, bis ich vorsichtig in ihre Unterlippe biss und leicht an dieser zog. Wieder seufzte sie genüsslich.

Mit meinen Händen fuhr ich ihre Seiten entlang, spürte ihre zarte Haut unter meinen warmen Händen. Mit meiner Zunge strich ich über ihre Lippen und Mika verstand sofort. Sie öffnete ihren Mund etwas, damit ich mit meiner Zunge ihren Mund erkunden konnte. Eine Weile lang kämpften unsere Zungen miteinander, aber ich behielt die Oberhand.

Irgendwann löste ich mich aber von ihren wundervollen Lippen. Für einen Moment wirkte sie enttäuscht, aber das brauchte sie nicht, ich war noch lange nicht mit ihr fertig. Mit meinen Lippen fuhr ich ihren Hals entlang. Immer wieder küsste ich diesen kurz und saugte für einen Moment an manchen Stellen. Mika keuchte hin und wieder kurz auf, während sie sich meinen Berührungen vollkommen hingab.

Am liebsten hätte ich ihr ihr Kleid einfach vom Körper gerissen, aber dafür war es zu schade, also musste ich es wohl auf die lange Tour von ihrem Körper trennen.

Langsam ließ ich eine Hand unter ihren Rücken wandern und zog sie dann leicht nach oben, damit ich an den Verschluss ihres Kleides kam. Schnell hatte ich den Reißverschluss nach unten gezogen und ihr die breiten Träger von den Schultern gestreift.

Ich sah ihr nochmal prüfend in die Augen, um mich zu vergewissern, dass ich hier gerade nicht zu weit ging und sie doch noch nicht soweit war. Aber in Mikas Augen erkannte ich keinen Zweifel oder Unsicherheit, stattdessen erkannte ich ihr Verlangen und die Ungeduld darin.

„Paul", flehte sie leise und zog mich wieder zu ihren Lippen. Dieses mal lösten sich unsere Lippen nicht voneinander. Geschickt half ich Mika aus ihrem dunkelblauen Kleid, während sie mir ihren Körper entgegen streckte.

Nun lag sie nur noch in Unterwäsche unter mir und wirkte auf einmal wieder so schüchtern. Sie versuchte ihren Körper mit ihren Händen zu verdecken, da es ihr anscheinend peinlich war, dass ich sie so sah. Aber das konnte ich nicht verstehen. Mika hatte einen so schönen Körper, sie brauchte sich nicht zu verstecken, vor allem vor mir nicht. Es wäre mir egal wie sie aussieht, solange sie an meiner Seite ist und lächelt.

„Es ist unfair, dass ich hier halb nackt bin, während du noch deine ganzen Sachen trägst.", schmollte sie. Mit einem Grinsen setzte ich mich auf und zog mir mein Shirt über den Kopf. Danach warf ich es achtlos auf den Boden. Und auch meine Hose landete schnell dort.

„Jetzt besser?", fragte ich, während ich mich wieder über sie beugte. Ihre Augen wanderten über meinen Körper und schienen überhaupt nicht mehr zu meinem Gesicht zu kommen.

„Gefällt dir, was du siehst?", raunte ich an ihren Lippen, bevor ich diese wieder in Beschlag nahm. Ich brauchte ihre Antwort nicht zu hören, denn es war zu offensichtlich.

Nach wenigen Minuten lösten sich unsere Lippen wieder und ich wanderte mit meinen Lippen über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein, bis hin zum Dekolleté. Vereinzelte Küsse platzierte ich auf ihrer Haut und bemerkte, wie sie immer wieder erschauderte. Ihre Brüste übersprang ich vorerst und legte meine Lippen auf ihren Bauch. Langsam wurde Mika unruhiger, aber da musste sie sich jetzt mal gedulden.

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Hier noch die Kurzbeschreibung zu 'little Sister':

Lucy kehrt nach langer Zeit wieder nach La Push zurück. Sie zieht zu ihrem Halbbruder, obwohl sie ihn einfach nur verabscheut. Leider hat sie keine Wahl und muss nun warten bis sie alt genug ist, um wegzuziehen und ihr eigenes Leben zu beginnen. (Paul x OC)

Mika Kleid: https://de.pinterest.com/pin/438960294916949816/


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