Wieder in unserem Abteil, erklärte Hermine mir alles über die fabelhafte Zauberwelt, die sich als ziemlich kompliziert erwies.So wie ich es sehe, hat Professor Mc Gonagall eine menge Informationen außen vor gelassen. Nach einer guten stunde war ich mir sicher nicht nach Slytherin zu wollen, eine menge Unterrichts Stoff in der Bibliothek nachzuholen und definitiv mit dem Schulleiter Albus Dumbledore über meine Familien hintergründe zu sprechen.Durch das lange Gespräch hatte ich das Gefühl nur noch aus matsch zu bestehen und vor lauter Langeweile, schlief ich dann ein.
Mitten in meinem Traumlosen Schlaf, weckte mich eine unangenehme kälte. Nach und nach Verlies mich jegliches Glücksgefühl. Als ich lustlos meine ermüdeten Augenlider zwängte sich zu öffnen, blicke ich in das zerstelle Gesicht einer Schwarzen Kapuzen gestallt. Jedoch fühlte ich mich so lustlos das mich nicht das geringste Gefühl der Angst überkam. Wie durch Watte hörte ich Rufe und aus dem Augenwinkel bemerkte ich hektische Bewegungen. Kurz darauf umgab mich ein helles Licht und ein greller Schrei zog durch das Abteil. Die Kapuzen Gestallt ließ von mir ab. Wie in Zeitlupe verging die Zeit in der ich , für mich langsam, mit dem Kopf voran, auf den Boden fiel. Beim aufkommen wurde alles Schwarz.
"Rose!" eine unerwartete backpfeife holte mich aus meiner Ohnmacht. Schmerzvoll stöhnte ich auf und schlug meine Augen auf. Meine Sicht war unscharf, sodass ich des öfteren Blinzeln musste. Das Abeil war düster und stickig. "Hier, dann wird es dir besser gehen." Jemand reichte mir ein rechteckiges und schmales Viereck. unsicher schob ich es mir in der Mund und begann zu kauen. Es war Schokolade. Und was für eine! Gierig schlang ich den Rest meinen Rachen hinunter. Allmählich begannen meine Sinne wieder zu funktionieren Und ich erkannte Remus vor mir. Hinter ihm saßen Herminie und ... wie hieß er noch gleich? Man hatte ihn mir vorgestellt. Ren? Ran? Ok, einfach alle Vokale ausprobieren:
Ran, Ren, Rin, Ron, Ru - Ronald!
Alle drei blickten mich besorgt an. Remus stand auf und verschwand Schnellen Schrittes. Wahrscheinlich ging er noch einmal durch den Zug Um Zu Gucken ob noch jemand Hilfe benötigte. denn Ich war mir sicher das ich nicht die einzige war der geholfen werden musste.Besorgt sah ich mich nach Harry um und fand ihn schließlich am Fenster. Mit trüben und lustlosen Augen lehnte er seinen Kopf an die verfrorene Fensterscheibe, und beobachtete die im dunkeln verschwindende Landschaft. Ängstig weiteten sich meine Augen. In der ferne erkannte ich einen großen dunklen schatten. Hermine und Ronal- Ron schienen meine furcht zu bemerken, und wollten scheinbar erklären was dieses Gebilde wäre, doch Harry kam ihnen zuvor: "keine sorge Rose. Das ist Hogwarts." Immer noch ein wenig gelähmt, nickte ich, und näherte mich dem Fenster. Jetzt erkannte ich kleinere Türme und auch ein paar lichter, von denen ich dachte, sie wären Sterne.
Auf einmal überkamen mich eine menge negativer Erinnerungen an diesen Ort. Doch es waren definitiv nicht meine. immer mehr und mehr sahen überkamen mich. und da war ein junge ganz besonder ausgeprägt, mit so vielen schlechten Erinnerungen verknüpft. aber das war ja, nein das durfte nicht war sein. ich gab einen schmerzvollen ton von mir und hielt mir den Kopf. Langsam ließ ich mich auf einen der roten samt sitze nieder. "Rose! Rose! Was ist los?" Ängstig sah ich Harry in die Augen. Auch er hatte einen solchen blick, jedoch war auch ein wenig Besorgnis in seinem. Langsam ließ meine Pein nach. "Es geht schon wieder." antwortete ich ihm nach einer weile. Harry sah mich jedoch noch immer besorgt an, mit einem leichten hauch von Skeptnis. Er wollte gerade zu Reden ansetzen als der Zug Plötzlich stoppte.
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Mal sehen was als nächstes passiert...