Friendship is stronger than a...

By ChocolateJunkie00

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Hogwarts, dort will Katie hin seit sie ein kleines Mädchen ist. Als sie endlich den Brief bekommt ist sie übe... More

Author's Note
Jahr 1 - Kapitel 1
Jahr 1 - Kapitel 2
Jahr 1 - Kapitel 3
Jahr 1 - Kapitel 4
Jahr 1 - Kapitel 5
Jahr 1 - Kapitel 6
Jahr 1 - Kapitel 7
Jahr 2 - Kapitel 1
Jahr 2 - Kapitel 2
Jahr 2 - Kapitel 3
Jahr 2 - Kapitel 4
Jahr 2 - Kapitel 5
Jahr 2 - Kapitel 6
Jahr 2 - Kapitel 7
Jahr 2 - Kapitel 8
Jahr 2 - Kapitel 9
Jahr 2 - Kapitel 10
Jahr 2 - Kapitel 11
Jahr 3 - Kapitel 1
Jahr 3 - Kapitel 2
Jahr 3 - Kapitel 3
Jahr 3 - Kapitel 4
Jahr 3 - Kapitel 5
Jahr 3 - Kapitel 6
Jahr 3 - Kapitel 7
Jahr 3 -Kapitel 8
Jahr 4 -Kapitel 1
Jahr 4 - Kapitel 2
Jahr 4 - Kapitel 3
Jahr 4 - Kapitel 4
Jahr 4 - Kapitel 5
Jahr 4 - Kapitel 6
Jahr 4 - Kapitel 7
Jahr 5 - Kapitel 1
Jahr 5 - Kapitel 2
Jahr 5 - Kapitel 3
Jahr 5 - Kapitel 4
Jahr 5 - Kapitel 5
Jahr 5 - Kapitel 6
Jahr 5 - Kapitel 7
Jahr 5 - Kapitel 8
Jahr 6 - Kapitel 1
Jahr 6 - Kapitel 2
Jahr 6 - Kapitel 3
Jahr 6 - Kapitel 4
Jahr 6 - Kapitel 5
Jahr 6 - Kapitel 6
Jahr 7 - Kapitel 1
Jahr 7 - Kapitel 2
Jahr 7 - Kapitel 3
Jahr 7 - Kapitel 4
Jahr 7 - Kapitel 5
Jahr 7 - Kapitel 6
Jahr 7 - Kapitel 8
19 Jahre später
Danke

Jahr 7 - Kapitel 7

93 4 1
By ChocolateJunkie00

Chaos. Egal wo man hinsieht herrscht Chaos. Trolle stürzen sich auf die verzauberten Steinritter, von allen Seiten kommen Todesser auf uns zu, Schüler rennen kreischend durch die Gegend und alle versuchen krampfhaft zu überleben. Annabeth und ich sind einander nicht von der Seite gewichen, seit der Schutzschild gefallen ist und wir haben auch nicht vor einander im Stich zu lassen. Ich habe das Gefühl, dass es immer mehr Todesser werden und immer weniger von unseren Leuten. Plötzlich jagt ein Fluch extrem knapp an mir vorbei und trifft einen Todesser, der nur wenige Meter von mir entfernt steht. Ich drehe mich um und traue meinen Augen nicht. "Mum, Dad, Derek, Miranda, was macht ihr denn hier?" Schnell umarme ich jeden und auch Annabeth umarmt ihre Eltern. "Na was wohl, wir verteidigen unsere Schule?" "Wir bekamen eine Nachricht, dass Hogwarts Hilfe braucht und da sind wir natürlich sofort los. Aber wir sind nicht die einzigen, die gekommen sind." Jetzt wo Miranda es sagt fällt mir auf, dass auch andere Familien und Freunde da sind, die Hogwarts schon längst verlassen haben. "Wir sind zwar keine Schüler mehr, aber das heißt nicht, dass wir tatenlos zusehen wie unsere Schule, unser zweites Zuhause zerstört wird." "Jasper!" Annabeth springt ihm förmlich um den Hals. Es ist schön meine Familie und meine Freunde hier zu sehen, aber einer fehlt. "Hat vielleicht einer von euch Draco gesehen?" Alle schütteln stumm den Kopf. Jetzt nur keine Panik, es wird ihm schon gut gehen! "So jetzt ist aber genug mit den Umarmungen wir müssen eine Schule verteidigen. Passt auf euch auf." "Ihr auch." Mit diesen Worten zerstreut sich unsere Gruppe. Jasper bleibt, wie erwartet, bei Annabeth und zu dritt machen wir den Todessern die Hölle heiß.

Stunden später, zumindest kommt es mir so vor, ziehen sich irgendwie alle ins Schloss zurück und die Todesser folgen uns. Drinnen herrscht noch mehr Chaos als draußen. Verängstigte Schüler rennen kreuz und quer oder verstecken sich in einer Nische und hoffen unentdeckt zu bleiben. Draco habe ich noch immer nicht gefunden und langsam mache ich mir echt Sorgen. "Es wird ihm schon nichts passiert sein, Katie." "Genau, Draco kann auf sich aufpassen." Aber Jasper und Annabeths Versuche mich zu beruhigen bewirken eher das Gegenteil. Plötzlich entdecke ich einen weißblonden Haarschopf unter all den hektisch umher rennenden Schülern. "Draco!" Dieser dreht sich verwirrt um und als er mich entdeckt quetscht er sich durch die Menschenmasse bis er vor mir steht. Ohne zu zögern umarme ich ihn. "Ich hatte solche Angst, ich hab dich aus den Augen verloren und wusste nicht wo du bist oder ob du noch lebts." "Mir geht es gut und ich bin froh, dass es dir auch gut geht." "Ich will die Wiedersehensfreude ja nur ungern stören ihr zwei Turteltäubchen, aber wir stecken hier mitten in einer Krise." Jaspers Worte holen uns zurück in die Realität. Zu viert stehen wir nun da und verteidigen Hogwarts und dessen Schüler mit allem was wir haben. Zauber und Flüche jagen durch die Luft, Todesser fallen praktisch vom Himmel weil sie mitten im Flug getroffen wurden und egal wo man hinsieht liegen Trümmer des Schlosses und leblose Körper. Schnell verdränge ich den Gedanken, dass einer davon ein Mitglied meiner Familie oder ein Freund ist, denn Ablenkung kann ich mir jetzt nicht leisten. Auf einmal wird es seltsam still, sowohl wir als auch die Totesser halten inne und dann ist wieder seine Stimme zu hören. "Ihr habt tapfer gekämpft, aber umsonst." Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem gesamten Körper aus und ich gehe einen Schritt näher an Draco ran. "Jeder Tropfen magisches Blut, das vergossen wird, ist ein schrecklicher Verlust. Deshalb befehle ich meinen Truppen sich zurückzuziehen. In ihrer Abwesenheit, erweist euren Gefallenen die letzte Ehre. Harry Potter, jetzt spreche ich nur zu dir. In dieser Nacht hast du es zugelassen, dass deine Freunde für dich sterben, anstelle dich mir zu stellen. Komm in den Verbotenen Wald und sieh deinem Schicksal ins Auge. Wenn du nicht kommst, werde ich jeden töten, der versucht dich vor mir zu verstecken." Es herrscht wieder Stille, die Todesser disapparieren und wir folgen den anderen in die Große Halle, die zu einem Lazaret und einer Totenhalle geworden ist. In jeder Ecke sitzen Verletzte, die verarztet werden, und in der Mitte liegen die Gefallenen. Unter ihnen entdecke ich eine der Patil Schwestern, Tonks und Lupin. Tränen bilden sich in meinen Augen als ich auf ihre leblosen Körper starre. Plötzlich schließt mich jemand in seine Arme. "Gottseidank dir geht es gut, Kitty." George und mein Bruder sehen mich erleichtert an. Ich will sie gerade fragen wo Fred ist als ich am anderen Ende der Halle die gesamte Familie Weasly sehe, wie sie im Kreis um eine Leiche stehen. Nein! Panisch renne ich an den beiden vorbei und zu den Weasleys. Ihre traurigen Gesichter sind auf die leblose Gestalt am Boden gerichtet. Als Molly mich sieht nimmt sie mich in ihre Arme. Nachdem sie mich wieder loslässt falle ich neben Freds Leiche auf die Knie und lasse den Tränen freien Lauf. Nein, nein, das darf nicht wahr sein! Wieso? Für ein paar Minuten verweile ich so und keiner sagt etwas. Jemand legt seine Hand auf meine Schulter und als ich den Kopf drehe sehe ich Draco. Ohne zu zögern stehe ich auf, schlinge meine Arme um ihn und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. "Es tut mir so leid Katie, ich weiß wie nah ihr euch gestanden habt." "E-er war wie ein Bruder für mich."

Für eine mir scheinbar unendlich lange Zeit verweilten wir so. Niemand in der Halle sagt etwas, wir standen einfach nur da und trauerten um die Gefallenen. Es herrschte eine unangenehme Stille, denn wir wussten alle, dass dies keineswegs das Ende ist. "Sie kommen." Anstelle sofort in Panik auszubrechen schlurften wir alle regelrecht nach draußen als ob uns jeglicher Kampfgeist entflossen ist. Draußen verweilen wir vor den Toren des Schlosses und starren auf die Todesser, die angeführt von Voldemort (jetzt ist es auch schon egal ob man ihn beim Namen nennt) auf uns zukommen und unter ihnen Hagrid, der jemanden in den Armen hält. "Neville, wen trägt Hagrid da?" Ginnys Stimme klingt angsterfüllt als wenn sie wüsste wer es ist aber hofft, dass es nicht wahr ist. "Harry Potter ist tot!" Voldemorts Worte hallen in meinem Kopf wieder und wenn ich mich so umsehe auch in denen der anderen. Er war unsere letzte Hoffnung! Ich nehme Dracos Hand und starre angsterfüllt auf die Todesser. Ich sehe Ron und Hermine, die genauso niedergeschlagen aussehen wie Ginny. "Harry Potter ist tot. Von jetzt an werdet ihr mir folgen. Harry Potter ist tot und nun ist es an der Zeit euch zu entscheiden. Tretet vor und schließt euch uns an oder sterbt." Für einen kurzen Moment herrscht absolute Stille. "Draco!" Lucius starrt seinen Sohn eindringlich an und dieser sieht aus als wäre er im Kampf mit sich selbst. Alle drehen sich zu ihm um und warten auf seine Entscheidung. Der Moment ist also gekommen! "Draco!" Während sein Vater ihn weiterhin niederstarrt steht seine Mutter daneben mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen und nickt bloß. Um ihm seine Entscheidung leichter zu machen lasse ich seine Hand los und trete einen Schritt zur Seite.

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