„Wie geht es ihn?" fragte ich den Arzt mein Blick starr auf den Jungen, der an Maschinen am Leben gehalten wurde. „Er liegt wie sie sehen noch in Koma, jedoch wacht er nicht auf." sagte er. Ich nickte. „Gut ich lass sie mal allein ich habe noch was zu erledigen." verabschiedet er sich. Ich nickte und er ging. Ich starrte weiter auf ihn und versucht mit Hilfe des Mals in seine Psyche ein zu dringen.
Schwarze Wände.
Kälte.
Wasser tropft irgendwo.
Ich geh den Weg weiter in die Finsternis. Ich höre dein Schreien dein weinen. Als ich dich sah hast du dein Gesicht zerkratzt. Du hast geschrien, geweint, und nach Hilfe gesucht. So wie ich. Ich ging auf dich zu. Griff nach deiner Hand und zog dich hoch. „Komm mit!" forderte meine kindliche Stimme dich auf und zog dich mit mir und wir rannten durch die dunklen Gänge immer weitere Treppen hoch. Bis wir an einer Tür kamen. Du riefest noch „Aber da dürfen wir nicht durch!" doch kicherte nur und stieß die Tür auf und wir traten in gleißendes Licht
„Akito!" weckte mich jemand und rüttelt an meiner Schulter. „Huh? Was?" fragte ich verwirrt. Was war das grad? Was habe ich da bloß gemacht, dass mich so wegtreten ließ? Fragte ich mich verwirrt. „Er ist wach." sagte Klaus nur. Ich sah zu James und bemerkte, dass er mich entsetzt ansieht. „Gut. Er hat noch was zu erledigen." meinte ich kalt und ging rein zu ihn. „Was hast du getan!" fauchte er mich an und schmiss sein Kissen nach mir was ich problemlos auffing. „Dein Leben gerettet was den sonst. " antwortete ich ungerührt zurück. „Damit du mich wieder für deine durchgeknallten Ideen benutzten kannst?" fragte er vorwurfsvoll „Naa nicht ganz. Diesmal ist alles perfekt durchdacht und einkalkuliert. Damals hatte ich noch nicht so ganz den Überblick wer, wer war, weil die Wärter für mich alle gleich aussahen. Naja. Und das sind keine verrückten Pläne deine Überlebenschancen stehen besser als in Nirvana. Ich meine über 50% ist doch vergleichsweise gut, oder?" fragte ich. „Wie hoch war sie den in Nirvana?" fragte er „Mit viel Optimismus 10%." antwortet ich er starrt noch an als ob Bei mir eine Schraube locker sei. „Und da hast du das durchgezogen.?!" fragte er mich ungläubig. „Jaaa, ich bin ein Compton kid und hab gelernt, dass man seinen Willen nicht geschenkt bekommt. Also wollte ich meine Freiheit so unbedingt, dass ich euch noch hineingezogen hab. Das vierte Jahr war ja auch schrecklich. Irgendwie gerieten sie da in Zeitdruck. " erklärte ich mich. „Das erklärt immer noch nicht was du von mir willst?" fragte er. „Jetzt bleib mal locker ich will doch nur Infos von dir. Ich tue dir nichts." wollte ich ihn beschwichtigen. „Du und mir nichts tun genau!" meinte er und sah mich mit sein dein-ernst-Blick an. „Der da ist von der Polizei, wenn ich mit dir irgendwas machen würde, was dir nur noch mehr Schaden zufügen würde, dann wird er mit Freuden seine Berufung nach gehen." versuche ich es auf die Tour. „Ach du lässt dich freiwillig überwachen ich dachte du liebst seine Freiheit? " fragte er provozierend und grinste. „Sagt der, der vor kurzen noch treu und brav denn blood Clan und damit auch den schwarzen Orden gedient hat." meinte ich. „Das ist nur für mich, da ich Verantwortung übernehme, über meine Blackouts. Der da kann mich nicht aufhalten, wenn ich ausraste. Also sehe ich nur als ein inzwischen treuer Begleiter, der mich stalkt. Nimm's nicht allzu persönlich, doch das tust du." meinte ich. Er nickte. „So und da ich denke, dass du jetzt viel Freizeit hast und ich warne dich ich bemerke, wenn du aus dem Krankenhause ausbrichst und dich den Wölfen freiwillig zum Fraß vorwirfst, habe ich ein paar Bücher mitgebracht. " eröffnete ich. „Damit du dich meinem Niveau annäherst." fügte ich zu und legte eine Tüte, in der 5 Büchern drin sind, auf den Stuhl neben seinem Bett und schmiss ihn "Scherlock Holmes - der Hund von Baskerville" und "Rabenmond" hin. „Phantasy und ein Krimi?" fragte Klaus skeptisch. „Willst du ihn ein Sachbuch vor die Nase halten?" fragte ich. „Nein Sherlock Holmes ist schon eine gute Wahl." meinte er ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe auch erst in Nirvana so richtig begonnen zu lesen. Ich habe erst all diese Mythen gelesen und die Glaubens Indologie dieser Sekte und die mit den ganzen Runen. Naja, mein Gedanke dabei war. Cooler fantasy shit und dann habe ich es selbst ausprobiert. Das Ergebnis ist vergleichbar mit den Blody Mary Spiel. Das Spiel wo du sie um Mitternacht 3-mal rufen musst. Und dann geht die Kerze plötzlich aus. Glaub das kennt deine Generation ja gar nicht. " meinte ich. „Nein dieses Spiel kenne ich nicht." meinte er. „Ich schon du hast mir bloody Marys Geschichte schon mal erzählt. " meinte James. „Echt?! Wann war das? Ich glaub da habe ich schon ein bisschen meinen Verstand verloren." fragte ich. „Ja hattest du. In diesen Moment wusste ich nicht was gruseliger war, die Geschichte, Nirvana oder du." antwortet er. Ich musste lachen. „Sorry." entschuldigte ich mich. „Was ist war daran den schlimm ich meine ihr habt alle einen Knacks weg?" fragte Klaus. „Ach wie freundlich von dir aber wo du recht hast du recht." kicherte ich. „Bei Akito ist das anders. Er ist ein Genie und hat ein knacks weg. Das heißt er kann mehr Schaden anrichten als wir die anderen." knurrte James. „Ich erfass das mal als Kompliment. Dankeschön auch wenn es nicht so gemeint ist." meinte ich dazu. „Ach so ich verrate dir noch ein Grund warum ich dich geweckt hab. Rosalia mit der du zusammen gekämpft hat, hat ein Buch versteckt, dass mir helfen kann ein weg zu finden die Runen von Alice nehmen können. Und ich weiß wie sehr sie an dir hängt. Sie wird kommen, um dich zu suchen." erzählte ich. „Du Mistkerl. Ich hasse deine Pläne." knurrte er. „Das Rose mich suchen kommt kann ich ja wohl kaum verhindern." gestand er sich. „Ich weiß da kennen ich auch jemanden. Jetzt sogar mehrere doch nur eine Kennt mich am längsten." meinte ich. Er nickte „Mira." murmelte er. „Genau. So das war's willst du noch irgendwas loswerden? Er ist schließlich immer noch euer Gefangener." fragte ich. Er schüttelt bloß den Kopf.
Schweigend verließen wir das Krankenhaus. „Wir haben das Projekt mir den Kindern jetzt festgelegt es ist in den Sommerferien also musst du dich um nichts weiter kümmern." unterbrach ich das schweigen. Er nickte. Wir stiegen schweigend in das Auto ein und fuhren zur Schule. Und im Radio läuft leise ein Song von Nickelback „After the Rain". Klaus dreht das Radio lauter und summt leise mit.