into you

By mravble

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Robin Settler ist ein 20-jähriger Student aus London. Die Semesterferien haben bereits begonnen und er trifft... More

1- ein Kaffee und ein Kuss

2- Wiedersehen

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By mravble

Am nächsten Morgen wurde ich von einem schrillen Geräusch geweckt. Ich hatte wirklich lange geschlafen, denn es war bereits schon 11:00 Uhr. Mit dem Kopf im Kissen und ausgestrecktem Arm tastete ich meinen Nachttisch nach der Geräuschquelle ab bis ich mein Handy in der Hand hielt. Es war Ash, die mich anrief. Verschlafen richtete ich meinen Kopf auf und nahm den Anruf an. "Robin! Liegst du immer noch im Bett!?" tönte es laut aus dem Lautsprecher. "Du wolltest doch heute mit uns ins Freibad! Wir warten auf dem Parkplatz auf dich... Bis gleich!" Ohne dass ich auch nur ein mal zu Wort kommen konnte, legte sie auf. Das war eben typisch Ash. Träge kroch ich aus meinem Bett und bewegte mich in Richtung Badezimmer um mich fertig zu machen. Anschließend packte ich mir etwas Geld, Handtücher und meine Badesachen ein, lief zur Küche und schmierte mir noch schnell ein Toast mit Käse. Um zum Schwimmbad zu kommen, musste ich mit der U-Bahn fahren. Als endlich mein Ziel erreichte, sah ich Ash schon vom weitem hastig winken. Cato und Taylor standen neben ihr. Wir begrüßten uns und betraten dann auch schon das Schwimmbad. Um das Kinder- und Schwimmerbecken war eine große Liegewiese mit einigen Kastanienbäumen, auf der wir uns einen Platz suchten. Das Bad war schon ziemlich voll. Auf der Anzeige an der gelben Wasserrutsche stand immer im Wechsel die Zeit- und Gradanzeige. Es waren schon 36°C, weswegen wir uns auch einen Schattenplatz unter einem der Kastanienbäume nahmen. Cato und ich legten eine Decke zurecht, während Taylor und Ash sich bereits umzogen. Nachdem auch Cato und ich umgezogen waren, rannten wir zum Becken. Ash machte einen großen Satz ins wasser. Ich und die anderen sprangen ihr nach. Ashs rote Haare glitzerten im Sonnenlicht wie Feuer, als sie wieder auftauchte. "Ah! Wartet! Ich hol noch schnell nen Ball!" rief Taylor und bewegte Schnur stacks seinen braunen Körper aus dem Wasser und in Richtung Kiosk, wo er seinen Flipflop, welchen er als fand benutzte, gegen einen Wasserball austauschte. Schnell kam er zurück zum Becken und warf mir den Gummiball mit voller Wucht an den Kopf. "Oh.. Warte! DAS KRIEGST DU ZURÜCK!" rief ich und warf den Ball zu ihm zurück. Wir spielten eine Weile bis der Ball plötzlich, durch Catos starken Aufschlag aus dem Becken flog. "Ich geh schon." rief ich mit einer kurzen Handbewegung zu der Stelle, an der, der Ball landete und machte mich auf den Weg. Er musste irgendwo zwischen einem Baum und einigen Besuchern, nage der Rutsche liegen. Mit meinen Augen suchte ich die stelle ab aber nirgends lag das blöde Ding.
Auf einmal spürte ich ein Tippen mit einem nassen Finger auf meinem Rücken. Als ich mich umdrehte bekam ich einen kleinen Schock. Eion stand plötzlich mit dem Ball in den Händen vor mir und musterte mich. "Suchst du zufällig den hier?" fragte er und hielt mir den Wasserball ins Gesicht. Nach kurzem Zögern antwortete ich mit einem Nicken und nahm ihm den Ball ab. Es war mir ziemlich peinlich ihn jetzt hier zu treffen. Dabei wollte ich ihm doch schreiben. Eions nasse Haut glitzerte im Licht und seine Muskeln erst. Im Gegensatz zu Eion war ich ein totaler Lauch. Er sah so verdammt gut aus. Sein irgendwie enttäuschter Blick durchbohrte mich wie ein Blitz und ich unterbrach meine Gedanken. "T.. tut mir leid.." ich holte tief Luft. ".. Tut mir leid, dass ich gestern einfach so gegangen bin." beendete ich meinen Satz und blickte nach unten. "Ach, ich hätte dich wirklich nicht küssen sollen! Wahrscheinlich stehst du nicht mahl auf Typen." sprach er mit einem gequälten Lachen und schaute zur Rutsche rüber. "Nein.. Also.." sagte ich, doch meine Stimme war so leise, dass er es anscheinend gar nicht wahr nahm. "Wie währs wenn wir uns heute Abend nochmal im Café treffen?" sagte ich nun etwas lauter. Eions Augen blitzten auf und ein leichtes Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit. "OK! Ich seh dich dann.. Um 8?" fragte ich. Er nickte. Dann lief ich wieder zurück zu meinen Freunden und hüpfte mit dem Ball ins Schwimmbecken. "Wo warst du denn so lange?" fragte Cato während er Taylor unter Wasser drückte. "Die kampeln sich wohl schon wieder!" rief ich Ash zu, die mit verschränkten Armen neben den Jungs stand und mir mit einem Augenrollen zustimmte. Taylor zog Cato runter und er platschte mit dem Gesicht is Wasser. Sein erschrockener Gesichtsausdruck während er fiel war einfach göttlich. Taylor kam aus dem Lachen nicht mehr raus und zeigte mit seinem Finger auf den gerade auftauchenden Cato. "Seit ihr jetzt fertig?" rief Ash und grinste. Dann warf ich ihr den Ball zu und das Spiel ging weiter. Gegen halb sieben verließen wir das Freibad. Eion hab ich allerdings in der Zwischenzeit nicht nochmal gesehen. 8:00 Uhr fand ich mich, wie vereinbart im Café ein und wartete auf Eion, der auch kurze Zeit später eintraf. "Hey!" grüßte ich ihn als er auf dem weg zu meinem Tisch war. "Ich hoffe du hast Hunger! hab uns nähmlich ein paar Sandwiches bestellt." sagte ich. "Jap ich hab ziemlich Hunger." antwortete er mit einem grinsen. Wir unterhielten uns beim essen über alles Mögliche, jedoch kam der gestrige Abend nicht nochmal zur Sprache. Wir waren schon fast vor Eions Block und ich beschloss ihn zu fragen ob er noch mit zu mir möchte. "Eion?" Ich hielt ihn an der Schulter fest. "Willst du vielleicht noch zu mir?" fragte ich dann etwas nervös, doch Eion lächelte mich nur an und nickte. Bei mir zuhause angekommen, zeigte ich ihm erst mahl alle Zimmer und zu letzt mein eigenes. Eion nahm auf meinem Bett platz während ich ein paar Getränke aus der Küche holte, die ich anschließend auf meinen Nachtschrank stellte, und setzte mich dazu. Ich bemerkte wie mich Eions Blick durchbohrte. Mir wurde ganz warm und mein Puls begann zu steigen. Was war das nur? Mein Blick ruhte auf seinen geröteten Lippen. Ich hielt es nicht mehr aus. Mit meinen Armen umschlung ich seinen Körper und presste meine Lippen auf seine. Eion erwiderte den Kuss. Es fühlte sich so schön an. Da bemerkte ich wie sich seine Hand langsam unter mein Shirt schob und es mir auszog. Ich zog auch seins aus. Eions körper drückte sich fest auf meinen und er legte mich auf das Bett. Seine Berührungen waren so zärtlich. Meine Hand wanderte langsam seinem muskulösen Oberkörper bis zu seinem Schritt, in dem ich schon einen kleinen Huckel spührte, entlang. Wir zogen nun auch unser Hosen und Unterwäsche aus. Unsere Körper vereinten sich. Diese Nacht war einfach wundervoll und es war, wie ich zugeben musste sogar mein erstes Mahl. Eion schlief tief und fest in meinen Armen. Er sah so friedlich und süß aus. Und auch ich schlief bald mit einem Lächeln ein.

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