Ein Nierchen zum verlieben

By Peristaltisch

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Mein Name ist Sera und sollte es dir nicht gefallen wie ich spreche oder so dann... "Jo Tschüss, arrivederci... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28

Kapitel 22

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By Peristaltisch

Wortlos rennt Jack zum Metallschrank und kramt einen Koffer heraus. Dann schnappt er sich noch die Blutkonserven und seine Maske und dreht sich zu mir um. "Los!" meint er nur und reisst dann die Tür auf. Jeff steht davor und sieht uns an. Als er mich erblickt nickt er und wir rennen los. "Wer ist es und was ist passiert?" Fragt Eyeless, während wir in richtung treppe laufen. "Es ist BEN! Er ist angegriffen worden! Seine komplette linke seite ist aufgerissen und er verliert zu viel Blut!" informiert uns der schwarzhaarige und ich stocke kurz, bevor ich mein Tempo nochmal verschnellere und die Stufen runter rase! Sofort sehe ich BEN auf dem Boden liegen, sein Blut breitet sich immer mehr auf dem Boden aus. Ich sprinte zu ihm und knie mich neben seinen Kopf. "BEN! Meine fresse!" hauche ich entsetzt und reisse ihm dann sein eh schon zerfetztes Oberteil auf. Jack ist nun auch angekommen und besieht sich die klaffende Wunde. "Sera! Dein Arm!" Wortlos strecke ich ihn aus. "Die Blutkonserven die ich dir bis jetzt abgenommen habe werden nicht reichen!" meint er und ich sehe wieder zu meinem blonden besten Freund. Ich spüre eine kalte flüssigkeit und dann einen stich, als er mir den Zugang legt. "Und jetzt beweg dich nicht mehr!" sagt er und ich nicke. Besorgt sehe ich zu BEN und streiche ihm mit der anderen Hand über seine Haare. "Ich hab dir doch gesagt dass du kein Blut verlieren sollst du dummkopf!" flüstere ich und schalte die umgebung einfach aus. Immer wieder streiche ich über seine langen blonden Haare und achte dabei auf seine Atmung. Sie ist zwar flach, aber regelmäßig! Ich spüre tränen meine Wangen hinunter laufen. "Stirb mir jetz bitte nich weg..." flüstere ich und lege meine hand an seine Wange. "Sei bitte nicht der zweite der in meinen Händen stirbt!" füge ich gebrochen hinzu und spüre dann plötzlich eine umarmung von hinten, die mich wieder in die Realität zurück reisst! "Alles gut... Er schafft es!" sagt eine bekannt stimme und ich drehe meinen Kopf. Jack kniet hinter mir und ich sehe ihn verzweifelt an. "Wirklich?" frage ich leise und er nickt. Glücklich falle ich ihm um den Hals und vergrabe mein Gesicht in seinem Hoody. Den schmerz der Nadel, die ich mit dieser Bewegung aus meinem Arm gerissen habe, lasse ich aussen vor. "Danke Jack!" hauche ich und er legt seinen kopf auf meinen, während er beruhigend mit seiner Hand über meinen Rücke streicht. "Is ja gut..." flüstert er und ich atme tief durch. Durch den schweren eisengeruch der an ihm haftet, kann ich immer noch einen kleinen Teil seines eigentliches Geruches wahrnehmen. Und dieser beruhigt mich fast augenblicklich. Dann lässt er mich los. "Jetzt müssen wir ihn in mein Zimmer bringen! Da legen wir ihn auf das Krankenbett und du ruhst dich ein wenig aus. Du hast einiges an Blut gelassen und bist wahrscheinlich ziemlich fertig stimmts?" Erst nachdem ich ein wenig runter gekommen bin merke ich, dass er recht hat. "Dann bring ihn hoch. Ich geh dann in mein Zimmer und werde mich da mal aufs Ohr hauen!" sage ich und er schüttelt energisch den Kopf. "Ich bring dich in dein Zimmer!" Da schaltet sich plötzlich Slenderman ein. "ICH werde sie in ihr Zimmer bringen! Du kümmerst dich weiter um BEN!" Zögerlich nickt Jack und hebt dann meinen Arm, an dem eigentlich mal die Nadel drinn steckte. Kopfschüttelnd beugt er sich kurz hinunter, leckt über meinen Arm um das restliche Blut zu entfernen und holt dann ein Pflaster. Ich laufe dunkelrot an, muss aber zugeben dass das... nicht unangenehm war! Schnell klebt er ein Pflaster auf die Stelle und steht auf. Ich drehe meinen Kopf zu BEN um und betrachte seine Wunde. Sie ist komplett gesäubert und ein langer zusammengenähter strich zieht sich von seinem Rücken bis vor zu seinem Bauchnabel. "Keine sorge... Ihm gehts bald wieder gut!" meint Jack und hebt BEN hoch, als wäre er nichts! Ich nicke und wische mir noch ein paar tränen aus dem Gesicht.

Slenderman hält mir seine Hand hin. Dankend nehme ich sie und er zieht mich auf meine Beine. Besorgt mustert er mich. "Vielleicht solltest du zuerst Duschen, auch wenn du dich nicht gut fühlst! Ich werde Jane holen! Sie hilft dir beim waschen!" Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Schön dass du hier gerade alles über meinen Kopf hinweg entscheidest!" murre ich und verschränke die Arme. Ich merke wie mir kurz schwindlig wird und Slenderman kann mich gerade noch so mit seinen langen Armen auffangen! Seufzend sieht er mich an. "Weißt du jetzt wieso?" Er zieht mich wieder auf die Beine und ich rolle genervt mit meinen augen. "ja..." brumme ich und einen Augenblick später stehen wir schon in meinem Zimmer. "Geh schonmal LANGSAM in das Bad! Ich hole Jane!" sagt er und ist auch schon wieder verschwunden. Schritt für Schritt schaffe ich es zur Badtüre und stütze mich an ihr ab. Einen moment später wird die Zimmertüre aufgerissen und ich schrecke hoch! "Jane is in the house!" trällert die schwarzhaarige mit der reinweißen Haut und kommt dann zu mir. "Na komm! Slenderman hat mir alles erzählt! Hab mich schon gewundert woher die Blutlache unten im Wohnzimmer herkam! Also dann! Ab Ab in's Bad!" ein wenig überfordert nicke ich und sie drängt mich in das angrenzende Zimmer. "Und jetz ausziehen! Ich richte schonmal ein Bad her! Duschen ist bei dir im moment nicht drin!" meint sie fröhlich und öffnet den Hahn der badewanne. Langsam ziehe ich mich aus, muss mich aber an der gefließten Wand abstützen, um nicht um zu fallen! "Ich hole noch n paar Badezusätze! Bin gleich wieder da!" ruft Jane und verschwindet schnell. Ich sehe ihr ein wenig amüsiert hinter her und ziehe dann auch den rest aus. Langsam tappse ich in richtung Wanne und bleibe vor ihr stehen. Vorsichtig halte ich einen Finger rein und lächle dann. Ein Bad hatte ich schon ewig nicht mehr... Durch meine schule hatte ich nie zeit und an den Wochenende habe ich auch nur gelernt...! Ich steige langsam in die Wanne und lasse mich hinein sinken. Das heiße Wasser tut gut und ich schließe genüßlich die Augen. Nach und nach entspanne ich mich und ich lehne meinen Kopf gegen das obere ende der Wanne. Plötzlich wird die Badezimmertüre aufgerissen und ich öffne erschrocken meine Augen! Ich verdecke meine Brüste als ich sehe wer das ist und werde rot. "J-Jack!?"

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