It Mate Me Fall In Love With...

By Scott_The_Ripper

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Raik wartet sehnsüchtig auf seinen Achtzehnten Geburtstag, damit er endlich seine Seelenverwandte finden kann... More

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kurze INFO
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31. - Lesenacht!
Kapitel 32. - Lesenacht!
Kapitel 33. - Lesenacht!
Kapitel 34. - Lesenacht!
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 38.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
Kapitel 45.
Kapitel 46.
Kapitel 47.
Special 1~ Das Monster In Meinem Keller
Kapitel 48.
Kapitel 49.
Special 2 ~ Mein Schwarm
Kapitel 50.
Special 3~Spieleabend
Kapitel 52.
Special 4~ Gummibärchen & Gruftischlampen
Kapitel 53.
Kapitel 54.
Special 5 ~ Gaming für Anfänger
Kapitel 55.
Kapitel 56.
Kapitel 57. Lesemittag
Kapitel 58. Lesemittag
Kapitel 59. Lesemittag
Kapitel 60.
Nominierung? The Fuck?
Special 6~ Kaltblüter
Special 7~ Holiday Kiss - TEIL 1
Special 7~ Holiday Kiss - TEIL 2
Special 7 ~ Holiday Kiss - TEIL 3
Kapitel 61.
Kapitel 62.
Kapitel 63.
Kapitel 64.
Kapitel 65.
Kapitel 66.
Kapitel 67.
Kapitel 68.
Kapitel 69.
Kapitel 70.
Kapitel 71.
Kapitel 72.
Epilog: Team RIKI - Teil 1/4
Epilog: Team RIKI -Teil 2/4
Epilog: Team RIKI - Teil 3/4
Epilog: Team RIKI - Teil 4/4
Epilog: Team CRYVE - Teil 1/2
Epilog: Team CRYVE - Teil 2/2
Special 8 ~ CROSSOVER
Wichtige Mitteilung!
Epilog: Team TRAIK -Teil 1 /8
Epilog: Team TRAIK - Teil 2/8
Epilog: Team TRAIK - Teil 3/8
Epilog: Team TRAIK -Teil 4/8
Epilog: Team TRAIK - Teil 5/8
Epilog: Team TRAIK - Teil 6/8
Epilog: Team TRAIK - Teil 7/8
Epilog: Team TRAIK - 8/8
~500-Follower Special~

Kapitel 51.

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By Scott_The_Ripper

Trace

"Bleib so. Beweg dich nicht." sagte ich ernst und stand von der Couch auf. Verwirrt blickte Raik mir hinterher, der nackt auf dem Bauch lag und über sein Handy lustige Katzenvideos ansah. 

"Was hast du vor?" fragte er sichtlich irritiert, doch ich schnappte mir Stift und Zeichenblock, ehe ich mich mit einem Hocker vor die Couch setzte und damit begann ihn zu zeichnen. Wir befanden uns noch immer im Baumhaus und hatten dieses endlich 'eingeweiht'. Verlegen schielte Raik immer wieder zu mir herüber, während ich mich noch immer unbekleidet und im Schneidersitz auf den kleinen Hocker quetschte. Mit schnellen Bewegungen zog ich die dunklen Linien über das leere Blatt und brachte meine zweite Hälfte zum erröten. Ich hatte freie Sicht auf seinen blanken Hintern und seinen muskulösen Rücken, der bei jeder noch so kleinen Bewegung zuckte. 

"Hast du mich denn nicht schon genug gezeichnet? Wird das nicht irgendwann langweilig?" fragte er leise, grinste dann jedoch breit, als ich hektisch den Kopf schüttelte. Niemals würde das langweilig werden. Ich zeichnete einfach weiter, während er sich dem nächsten Youtube Video widmete, welches abgespielt wurde. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als er immer wieder aufkicherte, weil ein Kätzchen gegen eine Glastür gelaufen war oder ein Vogel lustige Geräusche machte. 

Schnell hatte ich das Grundgerüst der Skizze fertig aufgebaut und widmete mich nach und nach den Details. Auch wenn ich rein theoretisch nicht schwul war, so konnte ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass mein Mate den wohl geilsten Arsch unter allen Kerlen hatte. 

Erschrocken zuckte er zusammen, als ich das zeichnen pausierte, mich zu ihm beugte und spielerisch in seine Pobacke biss. 

"H-Hey!" beleidigt sah er mich über die Schulter hinweg an und schnaubte überrascht auf, als meine Finger mit seinem Hintern spielten. Ich knetete die weiche Haut und zog sie provokativ auseinander, nur um wieder daran zu knabbern. 

"Wenn du fertig mit zeichnen bist, dann kann ich mich ja wieder anziehen."

"Nein. Das erlaube ich nicht." murrte ich und funkelte ihn warnend an. 

"Du erlaubst es mir nicht?" fragte Raik amüsiert und drehte sich nun komplett zu mir um. Ehe ich mich versah, hatte er mich umgeworfen und sich auf meinen Bauch gesetzt. 

"Klamotten werden eh überbewertet." hauchte ich ihm zu und entlockte ihm ein breites schmunzeln. 

"Was du nicht sagst."kicherte er und beugte sich zu mir hinab, um mich küssen zu können. Augenblicklich vergruben sich meine Finger in seinen wilden Haaren, die ich über alles liebte. In diesem Moment überkam mich erneut das Gefühl, der Trauer. Zu gern hätte ich irgendwann ein Kind mit ihm. Vor meinem inneren Auge kam das Bild eines kleinen Wildfangs auf. Ich stellte mir ein süßes Mädchen mit seinen faszinierenden Haaren vor, die in etlichen Farbnuancen aufleuchteten. Oder einen Jungen, der seine Augen und meine Haare hatte. Soweit würde es aber niemals kommen. 

Zum wiederholten mal schlug ich mir diese Gedanken aus dem Kopf und kümmerte mich um Raik, der doch tatsächlich versuchte seine Hose anzuziehen. 

"Hey, lass mich los. So kann ich mich gar nicht anziehen." quengelte er, als ich ihn noch rechtzeitig erwischte und ihn wieder auf die Couch drückte. 

"Das sollst du ja auch nicht." brummte ich und bevor er etwas erwidern konnte, lagen meine Lippen schon auf seinen. 

Nachdem wir noch eine weile rumgealbert und die ein oder anderen schmutzigen Dinge getan hatten, wurde es allmählich Zeit wieder 'nach Hause' zu gehen. 

"Wir sollten uns wirklich eine eigene Wohnung zulegen." dachte ich laut nach, als wir Hand in Hand durch den Wald spazierten. Raik sah mich aus großen Augen an, nickte jedoch langsam. 

"Ich mag deine Familie, wirklich. Aber wir können nicht jedes Mal ins Baumhaus fliehen, wenn wir mal pimpern wollen." lachte ich leise und er stimmte laut mit ein. 

"Pimpern?" fragte er amüsiert und ich legte total gelassen meinen Arm um seine Schultern.

"Pimpern. Ficken. Vögeln. Nageln. Hämmern. Poppen.Flachlegen. Ein Rohr verlegen.. Such dir was aus."

"O-Okay Okay ich hab's verstanden." kicherte er leise und wurde ein wenig rot. Zufrieden zog ich ihn zu mir und drückte ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange. 

"Du hast ja recht. Die anderen brauchen den Platz und wir ein wenig Privatsphäre." murmelte er, wirkte aber nicht sonderlich begeistert. Ich stupste ihm fragend in die Seite und er seufzte leise. 

"Wird es dann nicht irgendwie ein wenig Einsam? Nur du und ich?" fragte er besorgt und ich strich ihm sanft durchs Haar. Raik war ein totaler Familienmensch und genoss es mit meinen Geschwistern unter einem Dach zu leben. 

"Wir müssen doch nicht weit wegziehen." versuchte ich ihn zu beruhigen, doch wirklich viel Erfolg hatte es nicht. Zwischen uns gab es einige Themen, die wir nicht mehr zur Sprache brachten, jedoch genau wussten, dass es uns belastete. Darunter war nicht nur die Kindersache, sondern auch der Grund für Dylansius 'Verwandlung' in einen Anti-Alpha. Raik war sich ziemlich sicher, dass bald etwas furchtbares auf uns zukam und das machte nicht nur ihn nervös, sondern auch mich. Eigentlich glich Raik einem Ruhepol, doch momentan strahlte er die pure Unsicherheit aus. 

...

In den darauffolgenden Tagen überlegte ich mir gut, wie ich Raik ein wenig beruhigen konnte und sprach im stillen auch mit seinem Vater darüber. 

"Ich verstehe. Jedoch ist seine Sorge nicht ganz unbegründet." murmelte dieser und ich nickte zustimmend. 

"Dennoch hast du recht. Er macht nicht nur dich, sondern auch das Rudel unruhig, wenn er so aufgewühlt ist."

"Ich denke es würde schon reichen, wenn wir Stück für Stück ein Problem nach dem anderen beseitigen würde. Auch wenn es nur kleine Schritte sind. Ich kann verstehen, dass er etwas tun möchte." erklärte ich und hatte mir schon etwas ausgedacht, was eventuell helfen könnte.

Als ich Jonathan meinen Plan erzählte war er zuerst ein wenig unsicher, doch ich konnte ihn zum Ende hin doch noch überzeugen. 

"Darüber wird er sich bestimmt freuen." sagte er zufrieden und lächelte mir aufmunternd zu.

"Ich denke ich muss mich bei dir entschuldigen, Trace." sagte er plötzlich und ich sah ihn verwundert an.

"Wieso?"

"Ich war zu Anfang, als Raik mir von dir erzählt hat wahrlich nicht begeistert. Ich habe ihn mit meiner Reaktion sehr enttäuscht und wenn ich ehrlich bin, mich selbst auch. Ich bin wirklich froh, dass er dich hat. Du bist ein guter Junge. Und das ist nicht nur meine Meinung. Ich weiß das wird dir nicht viel sagen, doch meine Gefährtin wäre ebenso stolz, dich als Schwiegersohn zu haben."

Jonathan und ich hatten eine ganze Weile gebraucht um miteinander warm zu werden und ich hatte bis jetzt noch immer das Gefühl gehabt, dass er mir ein wenig aus dem Weg ging, doch seine Worte trafen etwas in mir. Etwas womit ich vor sehr langer Zeit abgeschlossen hatte. Die Sehnsucht nach Elterlicher Liebe. 

"Danke. Ich wünschte meine Eltern hätten ebenso über Raik gedacht." wisperte ich und blickte betrübt zu Boden. 

"Er braucht die Zustimmung deiner Eltern nicht, solange er dich an seiner Seite hat ist er zufrieden. Das weiß ich. Außerdem scheinen ihm deine Geschwister bereits ans Herz gewachsen zu sein. Ich bin wirklich froh euch bei uns zu wissen."

Verlegen brummte ich und nachdem wir den Plan noch einmal ganz genau abgesprochen hatten, verabschiedete ich mich von ihm. 

...

"Benji hör auf zu Trödeln!" rief ich nun schon zum dritten Mal, seitdem ich bei dem Haus der Betas angekommen war. Da Dylansius das Haus nicht verlassen durfte, hatte ich mich dazu bereit erklärt mit Benji zu der nächsten Untersuchung zu gehen. Mein ehemaliger Beta kam jedoch nicht aus den Puschen und trödelte nur rum. 

Die Stimmung im Flur war angespannt. Ich hatte das Haus nicht großartig betreten und wartete direkt an der Haustür, während Dylansius am anderen Ende des Flurs stand und mich eindringlich musterte. Ich schnaubte genervt. Konnte der Hund nicht irgendwo anders hingehen? 

"Wie geht's deiner Verletzung?" fragte er nach geraumer Zeit und ließ mich irritiert aufblicken. War das sein ernst? 

Niemals würde ich offen gestehen, dass er mich ziemlich erwischt hatte. Erst recht nicht vor ihm. Es hatte ganze zwei Tage gedauert bis es endgültig verheilt war, dabei waren meine Selbstheilungskräfte außergewöhnlich stark ausgeprägt. Raik hatte sich deswegen furchtbare Sorgen gemacht und seinen Spaß daran gehabt mich zu bemuttern.

"Was für eine Verletzung? Meinst du etwa die kleine Schramme?"fragte ich und hob arrogant die Augenbraue an. Er musterte mich nachdenklich und schien noch etwas sagen zu wollen, ich unterbrach ihn jedoch.

"Bilde dir mal nicht zu viel ein. Nur weil du nun auf magische Weise zu einem Möchtegern-Alpha geworden bist, heißt das noch lange nicht, dass du an einen richtigen Alpha heranreichen kannst." zickte ich ihn an und schien mir selbst damit ein wenig Luft zu machen. Ich hielt mich wegen Raik sonst immer zurück, aber jetzt gerade musste das einfach raus. 

Anstatt wütend zu werden, grinste der Köter breit und schien sich ein Lachen zu verkneifen.

"Jetzt weiß ich woher Benji seine Wortwahl her hat." lachte er leise, wurde dann aber schnell ernst. 

"Ich habe mir bereits gedacht, dass das mit uns nie funktionieren wird. Aber ich mache dir da keinen Vorwurf. Ich kann dich genauso wenig leiden." gestand er offen, während ich ihn finster anstarrte und ein bedrohliches Fauchen unterdrückte. 

"So bin fertig! Worüber redet ihr?" trällerte Benji, der es endlich geschafft hatte aus der Dusche zu kommen. 

Sein Mate grinste verschwörerisch und lugte dann wieder zu mir. 

"Trace hat nur gerade gesagt, dass er alles für deine Sicherheit tun wird und dich mit seinem Leben beschützt, damit dir auch nichts passiert." sagte er an Benji gerichtet, der mich verlegen anlächelte. 

Ich grinste schief, starrte jedoch den Hund vor mir an.

"Natürlich werde ich das. Im Gegensatz zu dir kann ich das ja auch." erwiderte ich zuckersüß und grinste noch breiter, als sich sein Blick abrupt verfinsterte. Ein bedrohliches Knurren drang aus seiner Kehle, doch bevor etwas passieren konnte, drückte Benji ihm einen Abschiedskuss auf die Wange und zog mich eilig aus dem Haus. 

"Bist du Lebensmüde?" keifte er mich sofort an, als wir außer Hörweite und auf dem Weg zum Doc waren. 

"Nicht das ich wüsste."brummte ich und funkelte den Omega neben mir warnend an. Benji seufzte gestresst aus und streckte die Arme gen Himmel. 

"Es war schon schwer genug ihn dazu zu überreden mich gehen zu lassen. Das er noch so ruhig war, war pures Glück." sagte er ernst, doch ich zeigte kein Fünkchen Reue. 

"Du legst es echt drauf an oder? Lass es lieber sein. Dylan hat sowieso schon Probleme damit, Ruhe zu bewahren." erzählte er weiter, doch ich schnaubte nur verachtend.

"Ein zweites Mal wird der mich nicht erwischen. Das letzte Mal hatte er den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Ich lass mich doch nicht zweimal von demselben Idioten Beißen."

"Ich meine es Ernst. Unter anderen Umständen könnt ihr euch so viel streiten und fetzen wie ihr wollt, aber Momentan ist kein guter Zeitpunkt dafür. Ich möchte nicht das jemanden etwas passiert. Weder dir, noch Dylan." Er hielt mich am Arm fest und sah mich bittend an. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als ihm zu versprechen, dass ich mich zurückhielt. 

"Dafür musst du mir aber versprechen, dass du bei der Untersuchung gut mitmachst. Das was ich alles zu hören bekommen habe, gefällt mir überhaupt nicht und wenn du es wagst auch bei mir so ein Theater zu machen, dann kriegen wir ein ernsthaftes Problem miteinander."

"Na gut.." beleidigt schmollte er und schien die Vorstellung, von dem Arzt berührt zu werden, grauenhaft zu finden.



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