Wir beweisen Herz,
Siegen mit stolz,
Verlieren mit Respekt,
Aber geben nie auf...
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Glücklich lachend lieg ich mit Nele durch die Läden. Ich hatte seit langem einen der glücklichsten Tage, zusammen mit meiner Freundin. „Ich danke dir Nele, das ist einfach ein wundervoller Tag!" ich lächelte.
„Gleichfalls! Ich finde aber trotzdem, dass das große Plüscheinhorn in dem einen Laden immer noch das Beste war!" lachte das Mädchen mit den lila Haarsträhnen mich an. Heftig nickte ich.
„Uhhhh schau mal, da ist ein Starbucks!" ich zeigte mit meinem Finger auf den Laden, an wessen Scheibe die grün-weiße Starbucks-Dame angeklebt war. Nele grinste mich nur wissend an, nahm meine Hand und zog mich in Richtung des Coffee Shops.
Glücklich griff ich nach meinem Kaffe, auf wessen Becher mein Name stand. „Lass uns uns da drüben hinsetzen." meinte Nele und schaute gedankenverloren auf einen der Tische. „Hmhm." gab ich nur von mir, und ging mit meiner Freundin zusammen auf den Tisch zu.
Nachdem wir kurze Zeit am Tisch saßen, über die verschiedensten Themen gequatscht hatten, und Nele mich nach Caydens und meiner Verhältnis zueinander ausfragte, hörte ich, wie die Tür des Ladens aufging und hatte sofort ein ungutes Gefühl im Magen. Zweifelnd schaute ich in die Richtung der Ladentür und erschrak, als ich sah, wer dort stand. Es war das zweite Mal Beta Dexter, welcher mich durchbohrend und mit einem dreckigem Grinsen auf den Lippen anschaute. „Nele ich muss los... Kannst du meine Sachen mitnehmen und Cayden sagen, dass ich noch was erledigen musste? Danke..." ohne den Blick von Dexter abzuwenden stand ich auf und ließ somit alles stehen und liegen. Ich ging auf ihn zu, während er bereits ein paar Schritte zurück setze und aus der Tür lief.
Bis heute frage ich mich, was mich dazu bewegt hat, diesem hinterlistigen Wolf in den Wald zu folgen.
„Verwandle dich, Omega!" winselnd von seiner Autorität, welche immer noch an meinem Wolf nagte, da ich das Rudel nicht offiziell verlassen hatte, tat ich, was er verlangte.
Mit July vereint stand ich nun also vor dem Wolf, dessen Name ich am Liebsten genau wie den des Alphas, nie wieder zu hören wünschte.
„Du dummes, kleines Omega-Wölfchen. Bist mir wie ein Lamm in den Wald gefolgt, ohne auch nur über die Folgen deines Handelns nachzudenken." dreckig grinsend verwandelte er sich und an den Kampf danach konnte ich mich nur noch schleierhaft erinnern.
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, da July mir die Kontrolle über meinen Körper zurückgab, zischte ich vor Schmerz auf. Längst hatte ich mich wieder zurück in meine Menschengestalt verwandelt. „Ah..." gequält stöhnte ich auf, wissend, dass ich aufpassen musste, um nicht ohnmächtig zu werden. Unter Schmerzen drückte ich meine Hand an den Bauch, um die Blutung und hoffentlich auch irgendwie den Schmerz an meiner Wunde, zu stoppen.
Ich raffte mich auf, in der Hoffnung mich irgendwie zurück zum Rudelhaus schleichen zu können, ohne, dass irgendein Rudelloser mich angriff, oder ich bemerkt werden würde.
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Hallo meine lieben Leser,
ich hoffe, das kurze Kapitel hat euch gefallen.^^
Denkt ihr, Bella wird es schaffen? Und was wird sie Ryan sagen, wenn er ihre Wunden sieht?
~Nelly