Am nächsten Morgen
Ich blinzelte verschlafen, als mir die Sonne direkt ins Gesicht schien. Ich sah mich im Zimmer um, sah aus dem Fenster und betrachtete die Bilder an den Wänden. Es war früh am Morgen so ungefähr 8 Uhr, schätzte ich. Ich überlegte, warum ich hier lag und nicht in meinem Bett, doch es wollte mir nicht einfallen. Ich wusste nicht einmal mehr wie ich in dieses Bett gekommen war. Alles woran ich mich erinnern konnte war, dass ich mich mit Steve, Tony und ihren komischen Freunden unterhalten hatte, aber worüber wusste ich auch nicht mehr. Als ich so über alles nachdachte bemerkte ich wie hungrig ich eigentlich war.
Ich setzte mich, immer noch ziemlich müde auf um mir Frühstück zu holen. Gerade als ich meine Füße vom Bett baumeln ließ wusste ich es wieder. Ich wusste alles wieder. Wie ich hier her gekommen war, warum ich hier war und wer ich war. Mein Kopf kam mit den ganzen Informationen gar nicht klar. Geschockt ließ ich mich wieder zurück ins Bett fallen, wo ich einige Minuten einfach nur still liegen blieb. Ich starrte eine halbe Ewigkeit lang einfach nur die triste graue Decke an und dachte an das Gespräch mit Thor. Ich dachte an seine Worte, an alles was er mir erzählt hatte und womit er mich völlig überfordert hatte.
"Was zur Hölle." Sagte ich zu mir selbst. Ich konnte das immer noch nicht wirklich glauben. Hatte ich mir das vielleicht alles nur eingebildet? War das vielleicht nur ein Traum? Ich beschloss das alles erst einmal auf sich beruhen zu lassen und ruhig zu bleiben. Das würde sich bestimmt alles klären...
Mit wirrem Kopf und nicht wirklich sitzenden Klamotten und Haaren, rappelte ich mich schließlich doch auf. Ich ging auf eine Tür auf der anderen Seite des Raumes zu, wo ich das Bad vermutete. Ich öffnete die Tür und betrat das große moderne Bad. Bevor ich aber meine Haare unter Kontrolle bringen konnte bemerkte ich, dass ich bis auf meine Unterhose und mein kurzes schwarzes Top nichts an hatte. Ich kämmte mir eine kurzen blonden Haare und begab mich dann zurück ins Schlafzimmer. Ich hoffte meine restlichen Klamotten dort vorzufinden, doch dem war nicht so.
"Fuck, wo sind meine Sachen?!"
Leicht panisch öffnete ich alle Schränke, doch nirgendwo waren meine Sachen. Als ich den letzten Schrank auf riss fand ich ein paar T-Shirts. Ich durchwühlte sie doch meins war nicht dabei. Beim durchsuchen stellte ich fest, dass es Steves waren. Frustriert schnappte ich mir eins und zog es über. Da Steve ja ziemlich muskulös war saß das Shirt wie ein etwas zu knappes Kleid.
"Naja, besser als nichts." Dachte ich und lief zur Tür. Ich öffnete diese vorsichtig und sah in den Flur. Ich hatte zwar Steves T-Shirt an, aber sehen musste das ja auch nicht unbedingt jeder. Langsam schlich ich mich aus dem Zimmer und lief den Flur entlang. Ich hatte keine wirkliche Ahnung wo ich hin musste, aber nach ungefähr 10 Minuten hatte ich die Küche doch gefunden und machte mir 2 Toasts. Um es etwas bequemer zu haben ging ich ins Wohnzimmer, indem wir alle gestern Abend gesessen hatten, indem Thor mir meine Geschichte erzählt hatte...
Ich setzte mich auf die Couch und sah aus den riesigen Fenstern, die die komplette Wand einnahmen. Die Sonne war etwas hinter den Wolken versteckt, schien aber trotzdem hell.
Während ich von meinem Toast abbiss, sah ich mir den Raum etwas genauer an. Überall hingen Bilder von moderner Kunst. Alles hier wirkte sehr modern und teuer. Plötzlich erschrak ich als Tony hinter mir, mit zwei Tassen in den Händen auftauchte.
"Morgen Kleine. Na gut geschlafen? Wie geht's dir so?" Begrüßte mich Tony freundlich. Er setzte sich neben mich auf die Couch und reichte mir eine der beiden Tassen, die ich dankend annahm.
"Ja mir geht es ganz gut. Bis auf diese Geschichte mit Thor. Ich kann das immer noch nicht glauben. Ich meine das ist doch wahr oder? Ich hab das nicht nur geträumt oder?" Fragte ich.
"Ja es stimmt. Ich kam auch erst nicht klar, aber es ist wie es ist. Und du hast es besser aufgenommen als wir dachten. Steve hatte schon Angst, dass du wieder umkippst oder so." Schmunzelte er. Er trank einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse und wir starrten beide gedankenverloren aus dem Fenster. Ich dachte über das alles nach. Ich musste auf jeden fall mit Thor sprechen. Ich hatte so viele Fragen. Doch dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als ich plötzlich zwei Arme, die mich von hinten sanft umarmten spürte.
"Guten Morgen Aver. Ist alles gut?" Fragte Steve mich vorsichtig. Er lies mich los um sich neben mich und Tony auf die Couch setzen zu können.
"Ihr geht's gut, Steve. Bleib locker. Willst du auch einen Kaffee?" Mischte sich Tony wieder ein. Als Steve ihm kurz zu nickte stellte er seine Tasse auf dem kleinen Tisch neben der Couch ab und ging Richtung Küche, während ich weiterhin einfach nur nachdenklich aus dem Fenster sah.
"Ist wirklich alles gut? Du wirkst so abwesend." Fragte Steve erneut nach einigen Minuten des Schweigens. Er rutschte etwas näher zu mir und sah mich besorgt von der Seite an.
"Ja. Ja ist alles in Ordnung. Ich schätze ich bin nur noch ein wenig durch den Wind und so." Antwortete ich schlicht ohne ihn dabei wirklich an zu sehen. Dabei fiel mir auf, dass er mir immer noch nicht gesagt hatte was er mit den anderen zu tun hatte beziehungsweise was genau sie überhaupt taten.
"Steve, was machst du hier?" Fragte ich direkt heraus und sah ihm jetzt in die Augen.
"Wie meinst du das?" Antwortete er mit einem fragendem Gesichtsausdruck.
"Ich will wissen wie du und die anderen hier zusammenhängen, was ihr hier macht und was überhaupt dein Job ist." Erklärte ich meine Frage. Ich starrte ihn konzentriert an und konnte sehen wie nervös ich ihn damit machte.
"Wir sind Superhelden. Naja die meisten von uns." Kam es plötzlich aus dem Flur. Tony hatte soeben das Zimmer betreten und uns anscheinend gehört.
"Komm schon Tony ich verdiene die Wahrheit. Jetzt rückt schon raus." Antwortete ich ihm genervt. Ich nahm natürlich an, dass er gerade einen Scherz gemacht hatte. Es war wohl kaum möglich, dass sie alle hier irgendwelche Superhelden waren...
Wobei. Ich war eine Kriegerin von irgendeinem anderen Planeten. Als ich die Blicke zwischen Tony und Steve bemerkte, fing ich doch an zu zweifeln ;"Das war doch ein Witz oder? Ihr seid doch nicht wirklich Superhelden." Lachte ich und sah zwischen den beiden hin und her. Ich bemerkte wie Steve Tony etwas wütend ansah, was mich nur noch mehr verwirrte.
"Eigentlich," Fing Steve jetzt an. "Wollte ich dich so gut es geht aus dieser Sache raus halten, aber früher oder später musstest du es ja erfahren und so wie du das mit Thor verkraftet hast wirst du damit klar kommen... Also um es kurz zu machen; Es gibt einen bösen Mann und wir müssen ihn aufhalten um die Welt zu retten." Erklärte er, worauf hin ich ihn nur ungläubig ansah. Das war jetzt doch zu viel für mich. Ich wollte Steve antworten, aber ich konnte es nicht. Ich bekam einfach kein Wort mehr heraus...
"Ich denke du hast sie überfordert, Steve. Das waren jetzt wahrscheinlich zu viele Infos auf einmal." Wandte sich Tony an Steve. Beide sahen mich besorgt an und ich starrte einfach nur in der Gegend herum. Mein Kopf dachte an so vieles gleichzeitig, dass ich gar nicht folgen konnte und mir die Schläfe rieb.
"Ich würde sagen du bringst die Kleine auf ihr Zimmer und wir lassen sie erstmal in Ruhe über alles Nachdenken. Sie wirkt auch immer noch etwas angeschlagen von dem kleinen Zwischenfall im Fahrstuhl..." Schlug Tony nach einer Weile vor. "Oder was sagst du dazu?" Fragte er mich jetzt, worauf hin ich nur nickte und vorsichtig aufstand. Steve sprang auch schon auf um mich zu begleiten. Er legte seinen Arm auf meinen Rücken und führte mich zurück in "mein" Zimmer, wie Tony es genannt hatte. Steve öffnete mir die Tür und wir betraten zusammen das Zimmer und als ich das Geräusch der schließenden Tür hinter mir vernahm ließ ich mich auf den weißen flauschigen Teppich fallen und Steve setzte sich neben mich.
"Steve, lass das." Lachte ich, als ich nach einigen Momenten bemerkte wie er mich anstarrte. Er schmunzelte zurück und sagte: "Soll ich lieber die Decke anstarren oder was? Immerhin hast du ja mein Shirt an." Woraufhin wir beide lachen mussten und Steve es wenigstens kurz schaffte mich aus meinen Gedanken zu reißen.
"Ich denke mal ich hab dich wirklich überfordert, oder? Das wollte ich nicht, ich hatte eigentlich geplant dir das später mal zu sagen, wenn die Lage sich etwas entspannt hat, aber naja jetzt weißt du es. Hast du noch irgendwelche Fragen?" Erkundigte sich Steve. Er klang sehr fürsorglich, weshalb ich kurz lächeln musste. Manchmal war er einfach zu süß und wirklich wie ein großer Bruder für mich.
"Naja, eigentlich komm ich klar. Ich brauch nur etwas Zeit für mich." Antwortete ich ihm. Dabei sah ich ihm tief in die Augen und konnte seine Sorge deutlich erkennen, weshalb ich mich auf setzte und ihn in eine Umarmung zog.
"Mir geht es wirklich gut. Mach dir nicht immer solche Sorgen um mich." Flüsterte ich, als ich spürte wie fest er mich an sich drückte und vermutlich gar nicht mehr los lassen wollte.
"Ich kann nun mal nicht anders. Ich hab einfach Angst um dich. Du bist sowas wie Familie für mich und Familie lässt man nicht im Stich."Sagte er lächelnd, als er sich von mir löste. "Naja wenn es dir wirklich gut geht dann lass ich dich jetzt mal alleine über alles nachdenken. Ich und die Anderen müssen noch etwas besprechen. Wenn du willst kann ich Thor fragen, ob er dir nochmal alles etwas genauer erklärt, wenn wir fertig sind. Du glaubst gar nicht wie er sich freut seine "Keona" wieder zu haben." Schmunzelte er noch, bevor er aufstand und langsam zur Tür ging.
"Ja, wäre nett wenn du ihn fragen könntest." Antwortete ich schlicht und versuchte so ruhig wie möglich dabei zu wirken. Ich wollte nicht, dass Steve oder einer der anderen mitbekam was für ein Chaos in mir herrschte und wie mir das alles zu Kopf stieg...
Als Steve gegangen war legte ich mich wieder auf den flauschigen Teppich und schloss meine Augen. Ich dachte daran, wie es möglich sein konnte, dass es anderes Leben in der Galaxie gab und wir Menschen nichts davon wissen konnten. Ich dachte auch daran wie mein früheres Leben wohl gewesen war. Hatte ich Familie gehabt? Freunde? Vielleicht sogar einen Mann und Kinder? Ich dachte an all diese Dinge und irgendwann auch an den weiteren Verlauf meines jetzigen Lebens. Da ich mir ohne Savin und Katy meine Wohnung nicht mehr leisten konnte musste ich mir vermutlich eine neue suchen... Da waren sie wieder. Katy und Savin. Die beiden hatte ich komplett verdrängt.
Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen als ich an ein Leben ohne meine zwei besten Freunde dachte. Ich dachte an all die Male zurück, als wir zusammen gefrühstückt hatten, als wir zusammen gelernt, gelacht und einfach nur Mist gebaut hatten. Und als ich meine Gedanken so schweifen ließ merkte ich gar nicht, wie ich langsam einschlief...
Einige Zeit später
Ich streckte mich, als ich aus meinem kleinen Nickerchen auf dem Boden wieder aufwachte. Als ich zur Uhr auf meinem Nachtisch blickte, sah ich, dass es gerade 13.30 Uhr war. Zeit fürs Mittagessen dachte ich verschlafen. Ich stand auf und als ich zur Tür ging stellte ich fest, dass jemand meine Sachen neben die Tür auf eine Kommode gelegt hatte. Ich schnappte mir die frisch gewaschenen Sachen und zog mich schnell im Bad um, bevor ich zur Küche lief. Allerdings war niemand dort.
"Hallo?" Rief ich. "Wo seid ihr denn alle?" Ich wunderte mich, dass niemand antwortete, doch dann erinnerte ich mich an Steves Worte. Sie waren vermutlich gerade in irgendeiner Art "Besprechung" oder so. Das ignorierend öffnete ich den Kühlschrank um mir etwas zu trinken zu nehmen als ich plötzlich das Geräusch des Fahrstuhls hörte. Ich freute mich, da ich annahm, dass es Steve war, weshalb ich schnell den Kühlschrank schloss, mein Glas abstellte und zum Fahrstuhl eilte. Doch mit der Person die dort vor mir stand hatte ich wirklich nicht gerechnet.
"Katy?" Fragte ich erschräkt. Ich hatte keine Ahnung wie ich darauf reagieren sollte, sie plötzlich hier zu treffen kam so unerwartet...
"Ave!" Rief sie und rannte mir sofort in die Arme. Auf einmal fühlte es sich wieder wie früher an. Es war als hätten wir uns das erste mal seid Jahren wieder gesehen. Doch lange konnte ich diese Umarmung nicht genießen. Hatte sie nicht gesagt, dass sie weg wolle? Die Welt sehen und so Zeugs.
"Was machst du hier? Wolltest du nicht nach Europa oder so?" Fragte ich sie, als wir uns trennten und nun direkt in die Augen sahen. Völlig durch den Wind versuchte Katy mir zu erklären was sie hier machte, doch bevor sie das wirklich tat fing sie an zu Weinen. Ich zog sie erneut an mich und ließ sie sich an meiner Schulter ausheulen.
"Erzähl mal. Was hast du denn? Was ist los?" Hakte ich nach, als sie sich langsam wieder beruhigte und wieder zu Luft kam. Katy sah mich daraufhin mit gequältem Blick an und sagte:
"Ich muss dir Tschüss sagen, Ave."
Ich starrte sie total verwirrt an und wartete auf ihre Erklärung. Sie konnte das doch nicht ernst meinen, oder? Wir würden und doch immer noch ab und zu sehen und nicht für immer aus einander gehen, oder?
"Ich kann das jetzt nicht erklären. Das macht alles nur noch Schlimmer. Gib mir mal dein Handy." Antwortete sie. Sie wischte sich kurz die Tränen aus dem Gesicht und sah mich dann wieder bittend an. Allerdings wusste ich gar nicht wo mein Handy war. Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich gedacht hatte, dass sie mein Superheldenfreund Steve war, also log ich;
"Du meinst das ernst? Ich hab mein Handy nicht dabei ich wollte nur kurz aufs Klo, aber dann bist du gekommen und hast..." Ich stockte und wusste nicht was ich noch sagen sollte "Was geht hier vor? Erklär es mir, Katy." Schrie ich plötzlich
Sie sagte nichts mehr. Katy stand nur vor mir, kaute auf ihrer Unterlippe herum und starte auf den Boden. Auf einmal machte sie einen Schritt auf mich zu und umarmte mich so fest, dass ich kaum noch Luft bekam. Es stimmte also doch. Wir würden uns nie wieder sehen. Als ich das begriff konnte ich meine Gefühle nicht mehr zurück halten und spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten, doch ich musste stark bleiben. Für Katy. Ich riss mich so gut es eben ging zusammen als sie sich von mir löste und mich ansah. Als sich unsere Blicke trafen, fühlte ich diese Verbundenheit zwischen uns und musste kurz lächeln als ich an unsere gemeinsame Zeit zurück dachte. Plötzlich machte Katy einen Schritt Richtung Fahrstuhl, doch das wollte ich nicht. Ich wollte sie noch nicht gehen lassen. Ich griff nach ihrer Hand und brachte sie sofort wieder zum stoppen.
Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen als ich realisierte, dass das hier wirklich das Ende war. Ich kniff meine Augen zusammen. Wollte das nicht wahr haben, doch da rollte eine Träne still meine Wange hinunter, als ich sah, dass Katy auch damit zu kämpfen hatte.
"Weißt du noch," Sagte ich mit weinerlicher Stimme "in der Uni. Wir sind meinetwegen immer zu spät gekommen und du hast dafür ärger bekommen. Trotzdem warst du nie deswegen sauer auf mich." Lächelte ich und erneut kullerte eine Träne meine Wange hinunter. Katy schmunzelte und auch bei ihr flossen jetzt die Tränen.
"Lebwohl, Aver" Hauchte sie, bevor sie endgültig meine Hand los ließ und in den Fahrstuhl ein stieg. Ich wollte sie noch ein letztes mal umarmen, doch zu spät sie war weg. Endgültig weg.
Ich sackte auf dem Boden zusammen, als schlussendlich alle Dämme brachen und ich schluchzend da saß. Ich wollte das nicht war haben, wollte es einfach nicht akzeptieren, dass so ein wichtiger Bestandteil meines Lebens einfach weg war. Ich umklammerte meine Knie und vergrub meinen Kopf zwischen meinen Armen. Es war als wäre ein Teil von mir verschwunden. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir, doch das war mir egal. Ich hatte gerade meine beste Freundin verloren, mir war jetzt alles egal.
"Keo, was hast du denn??? Was ist passiert?" Rief Thor als er mich da sitzen sah. Ich ignorierte seine Frage komplett und weinte einfach nur weiter. Er kam eilig auf mich zu gerannt und legte seinen Arm um mich und mit geschocktem Blick sah er mir zu wie ich weinte und schloss sanft in seine Arme. Er redete mir gut zu, sagte, dass alles wieder gut werden würde, dass er mir helfen würde und ich ihm vertrauen konnte. Eigentlich kannte ich ihn ja kaum, doch seine Nähe beruhigte mich sehr und ich klammerte mich fest an ihn. Und in dieser Position blieben wir dort sitzen. Thor hielt mich fest im Arm und ich versuchte meinen Verlust zu verkraften...
So das wars mit dem Kapitel... Ich weiß das Ende ist kacke geschrieben, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Bye, bye und bis zum nächsten Kapitel.
Ps: Bin gehyped as fuck auf Endgame lol