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By rainbow_rays

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Woher weiß man eigentlich, dass man sein Ziel erreicht hat? Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat? Oder wenn man... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66.Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
87. Kapitel
88. Kapitel
89. Kapitel
90. Kapitel
91. Kapitel
92. Kapitel
93. Kapitel
94. Kapitel
95. Kapitel
96. Kapitel
Epilog
Playlist

16. Kapitel

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By rainbow_rays

Ich bekomme einige Kleine Interviews und schneide alles über die Memo-Funktion meines Handys mit. Dann geht es langsam aber sicher raus in den Garten. Auch hier darf die Presse für eine gewisse Zeit noch hin. Es ist ziemlich voll. Die meisten hier tragen Klamotten, die schon ausstrahlen, dass sie sehr teuer gewesen sein müssen. Außerdem sind sie alles, aber nicht alltagstauglich; gerade die Kleider die ich hier erblicke. Als menschlicher Blumenstrauß herumzulaufen steht dann doch eher weniger auf meiner To-Do-Liste.

Missi sehe ich schon nicht mehr und Zayn habe ich gerade nur kurz zu Gesicht bekommen. Die Promis unterhalten sich und alle, die nicht diese Gehaltsklasse haben, versuchen Interviews zu bekommen. Ich gehöre dazu. Aber eigentlich kann man sagen, dass ich ganz gut im Rennen bin. Dann sehe ich einige Meter weiter einen Kerl stehen. Ich laufe ein Stück, dass ich näher ran komme und außerdem ihn von vorne sehen kann. Er ist es. Es ist Edward. Ich schaue auf mein Handy. Ich habe keine Nachricht von ihm bekommen. Noch unterhält er sich und ich möchte nicht unterbrechen, also schreibe ich ihm einfach.

Me: Du bist also doch da. Ich sehe dich übrigens, falls du mich immer noch treffen möchtest.

Ich sehe wieder zu Edward. Er unterhält sich immer noch und schaut nicht auf sein Handy. Ich sehe mich um. Missi sehe ich gerade nicht, wenn Edward also wirklich im Sinn hat, mich kennenzulernen, sollte er es jetzt tun. Ich schaue wieder auf mein Handy. Zu meinem Verwundern hat er geantwortet.

Edward: Ich bin gleich bei dir. Geh ein Stück an die Seite. Ich will nicht direkt in der Mitte stehen.

Ich lächle ein wenig und folge seiner Anweisung. Ich ziehe mich aus der Menge zurück und laufe an die Seite. Ich stehe neben dem Zelt und niemand scheint mir wirklich Beachtung zu schenken. Für einen kurzen Augenblick kommt mir der Gedanke, dass Edward mich verarscht hat, aber dann schüttle ich schnell den Kopf. Nein, das glaube ich nicht (auch, wenn ich das eigentlich nicht wirklich beurteilen kann).

Ich schaue wieder auf mein Handy.

Edward: Wo finde ich dich?

Erneut sehe ich mich um, aber ich entdecke niemanden, der sich suchend umschaut. Also tippe ich eine Antwort ein.

Me: Neben dem Zelt an der Seite.

Er geht offline. Ich seufze und lasse meinen Handybildschirm schwarz werden. Er wird schon auftauchen. Er weiß ja jetzt, wo ich bin. Es vergeht einige Zeit. Ich sehe mich die ganze Zeit um, aber niemand schenkt mir Beachtung. Dann sehe ich Edward in der Menge stehen. Er unterhält sich mit zwei anderen Leuten. Stirnrunzelnd beobachte ich das Geschehen. Ernsthaft jetzt? „Verarschen kann ich mich auch alleine." murre ich leise und möchte gerade wieder gehen, als mich jemand anspricht.

„Wer verarscht dich?" Ich zucke zusammen und fahre herum. Welcher Arsch schleicht sich denn bitte so dreist von hinten an? „Was geht dich das -" Die Frage bleibt mir im Hals stecken, als ich meinen Gegenüber ansehe. „Oh Shit, es tut mir leid, Eure Hoheit, ich habe nicht damit gerechnet, dass -" - „Ich hier stehe?" beendet er den Satz und schmunzelt. Ich schlucke und versuche mein Herz wieder zu beruhigen. Ganz toll gemacht. Ich habe den Prinzen mit du angesprochen und war noch dazu alles, aber nicht freundlich. Schöne Scheiße.

„Und wer verarscht dich?" wiederholt er seine Frage und mustert mich. Seine Lippen ziert ein leichtes Lächeln und irgendwie schafft er es, mich aus dem Konzept zu bringen. „Muss ich Euch antworten, weil Ihr der Prinz seid?" frage ich höflich, aber ja, vielleicht auch ein wenig provokant. Er schmunzelt „Wenn ich so eine Antwort bekomme. Ja." Ich seufze und schaue zur Seite. „Ich warte auf jemanden, der sagte, er sei gleich hier. Aber er steht dort vorne und ich kann ihn sehen." Er nickt verstehend. „Wer?" möchte er wissen. Ich schüttle den Kopf. „Unwichtig." - „Dann wäre es dir egal." erwidert er. Ich spanne mich an und zucke mit den Schultern. „Er heißt Edward.. er gehört zu... Eurem Team?" fragend sehe ich an, da ich eigentlich immer noch nicht weiß, wer er eigentlich ist.

Er nickt verstehend. „Edward also." Verwundert sehe ich ihn an. Ja, Edward. Problem damit? Ich mustere den Adligen vor mir. Er trägt einen pinken Anzug. Wenn Zayn mit so einem Aufzug um die Ecke kommen würde, würde ich ihn mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auslachen, aber scheiße, wieso sieht der Prinz darin so gut aus? Er steht mit gestrafften Schultern und sicherem Auftreten mir gegenüber. Kurz treffen sich unsere Blicke. Schnell sehe ich weg. Darf man das überhaupt? Vermutlich nicht, aber ich kann es jetzt nicht ändern. Der Prinz scheint außerdem nicht deswegen gehen zu wollen.

„Er heißt nicht Edward." Irritiert sehe ich ihn an. „Natürlich tut er das. Ich schreibe seit dem Interview mit ihm." Amüsiert sieht der Prinz mich an. „Und sie sind nicht auf die Idee gekommen, dass er nicht einen anderen Namen verwendet hat?" Jetzt werde ich wirklich skeptisch. „Wieso sollte er?" - „Er gehört zu den Angestellten des Königshauses. Da wäre es doch fahrlässig, einfach jemandem aus dem Internet zu vertrauen." Ich sehe unsicher zur Seite, blicke den Prinzen dann aber wieder an. Was redet er da bitte? „Ich glaube, er weiß, was er tut." Ist es wirklich so klug, sich mit dem Prinzen anzulegen? Vermutlich ist es auch das wieder nicht, aber ich werde das nicht einfach so auf mich sitzen lassen. Schön und gut, wenn Edward nicht herkommen will, aber deswegen glaube ich nicht einfach, was der Kerl vor mir so von sich gibt.

„Du glaubst mir nicht." sagt er dann und blickt mich durchdringend an. Die ganze Zeit bleibt dieses leichte Lächeln auf seinen Lippen liegen. „Wieso sollte ich Euch glauben?" frage ich gingen nur. „Ich bin der Prinz." antwortet er mir und jetzt sehe ich ihn doch amüsiert an. „Und jetzt?" Mit dieser Antwort scheint er nicht gerechnet zu haben. Einen kurzen Moment lang sieht es so aus, als wäre er perplex, aber das kann ich mir auch nur eingebildet haben.

Er seufzt. Dann holt er sein Handy heraus und tippt irgendetwas ein. Nur ein paar Sekunden später, bekomme ich eine neue Nachricht.

Edward: Mein Name ist Harry.

Ich sehe zu dem Prinzen, dann wieder auf mein Handy. „Hast du es jetzt verstanden?" fragt er mich. „Moment. Ihr seid Edward?" Er verdrehe die Augen." Das ist mein Zweitname. Ich bin im Internet etwas vorsichtiger." Als er das sagt, halte ich inne. Das kann er niemals ernst meinen. Das glaube ich nicht, der verarscht mich doch. Jede Wette!

„Und Ihr.. wieso habt Ihr es mir nicht gesagt?" Er seufzt. „Sag weiter du zu mir, ja?" Ich nicke unsicher. „Ich dachte du wüsstest es." sagt er schlicht. „Klar, weil mir ja auch so oft einfach mal ein Prinz schreibt!" erwidere ich nur und schüttle ungläubig den Kopf. Er schmunzelt. „Und hast du jetzt vor meine Nummer zu löschen?" - „Darf ich das überhaupt? Oder verstößt das dann gegen irgendeine von diesen Regeln." Er schmunzelt. „Nein, tut es nicht, aber ich könnte dich schon irgendwie kontaktieren."

„Wie bist... du überhaupt an meine Nummer gekommen?" frage ich ihn an. Wieso amüsiert ihn diese Frage so? „Alle elektronischen Geräte wurden eingesammelt. Und abgesehen davon bräuchte ich nur meinem Sicherheitschef sagen, dass ich deine Nummer haben möchte." Gut, das klingt plausibel. Er ist der Prinz, wieso denke ich auch nur daran, dass er irgendeine Handynummer nicht haben könnte, wenn er es wollte.

„Aber ich habe über den Prinzen... gelästert?" Unschlüssig und nervös sehe ich ihn an. Er sieht kurz nach unten und lacht leise. Dann tritt er einen kleinen Schritt auf mich zu. Als wäre dieses Lachen nicht schon schön genug, riecht er auch noch gut! Scheißdreck. Durch einen sanften Luftzug weht sein Duft zu mir und mein Körper reagiert sofort. Ich werde nervöser und mein Herz schlägt schneller. Meine Handflächen werden feucht und ich räuspere mich mal wieder.

„Ich weiß, aber ich habe dich irgendwie dazu ja auch aufgefordert." antwortet er mir. Ich nicke leicht. „Und so schlimme Sachen hast du ja gar nicht geschrieben." fügt er hinzu. Ich spanne mich an. Wieso weiß ich nicht, was ich antworten soll? Wieso weiß ich nicht, was ich machen soll? Das ist doch Mist! Aber ich kann nicht bestreiten, dass er mich nervös macht. Das hat er bei dem Interview. Er strahlt eine unfassbare Selbstsicherheit aus. Ganz im Gegensatz zu mir in diesem Augenblick.

„Wie lange arbeitest du doch?" fragt er mich dann direkt. „Naja.. bis die Reporter gehen müssen." meine ich. Ist das nicht logisch. Er mustert mich. „Ich will dich wieder sehen." Natürlich ist er wieder so direkt. Wieso sollte er es auch nicht sein? Ich meine, das hätte ich nach den Nachrichten nicht anders erwarten dürfen. „Muss ich jetzt ja sagen, weil der Prinz vor mir steht?" frage ich ihn und überspiele dadurch meine Unsicherheit. Er soll bloß nicht denken, ich bin wie eine seiner Püppchen auf Ibiza.

„Du musst nicht. Aber es würde mich freuen." antwortet er mir. Ich nicke. „Sehr gut." sagt er und lächelt. Moment. Das war kein ja! Ich habe nur leicht genickt, weil ich verstanden habe, was er gesagt hat! Aber bevor ich ihm das sagen, ist er schon an mir vorbei, zurück zu den anderen Promis, gegangen. 

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Was denkt ihr? Sollte sich Louis einfach mal drauf einlassen, oder ist ein wenig Sarkasmus und Provokation gar nicht so schlecht? Thoughts about that Situation? 

Love L 

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