one piece: Arzt und Sklavin

By penelle

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"Wenn du mir nicht gehorchst dann verkaufe ich dich wider. Du bist doch nur Abfall. " mein Name ist Liliet un... More

Arzt und Sklavin
neuer Tag, neues Leben
ab an die Arbeit
die Crew
Einkaufsliste
Abendessen mit Hindernis
Mitternacht
alles wegen Frühstück
ein Tattoo und etwas Vergangenheit
der Kuss
Frühstücksgeflirte und neue Waffen
der Kampf
Trauer
die Vergangenheit der Zwillinge
heiße Küsse
Teil 2. -> der Zeitsprung
die 7 Samuraie des Meeres
das Dorf und der Wald
gute Piraten & böse Piraten
Lippenstift steht nicht nur Frauen
der Kampf freiwillig oder nicht.
ein gerissener Gummi ist nie gut
Das Erwachen 2.0 oder auch keine Angst
Gefühlschaos
rothaariger Dämon
Waldleben
Traum
Vorbereitungen
auf hoher See
Ankunft
Versöhnung
Aufstieg und das Gespräch
der entscheidende Kampf
Dunkelheit
Zuhause

Aufbruch bei Nacht

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By penelle

nach dem Abendessen lege ich mich mit der Begründung, noch nicht ganz fit zu sein, noch einmal hin. Kano drücke ich Bepo wider in die Arme und bat ihm auf ihn aufzupassen. das sich diese bitte nicht nur auf die Nacht bezieht, sagte ich ihm nicht. er versprach sich gut um ihn zu kümmern.

langsam wird es dunkel draußen und im Haus immer ruhiger. nach dem auch der letzte ins Bett gegangen ist, warte ich noch circa eine halbe Stunde, bis ich wieder aufstehe. den Zettel, mit meinem Abschiedsbrief lege ich auf meinen Schreibtisch. ich hab mich ziemlich kurz gehalten, da ich vermeiden will das sie mir folgen.

" ich bin dann mal weg,

sucht nicht nach mir und versucht mich zurück zu holen, da das was ich machen muss sehr wichtig ist für mich. paßt Bitte gut auf Kano auf und werft Kid irgendwann mal aus dem Haus. bereitet Midori keine sorgen. Bepo hat während meiner Abwesenheit das sagen. past auf euch auf und stellt nichts an.

Lilith "

ich hoffe sie werden mich verstehen und nicht sauer sein.

danach schnappe ich mir meine Sachen und schleiche zur Terrassentür. so leise wie möglich öffne ich sie und trete hinaus in die laue Nacht. der weg zum Dorf ist in Finsternis getaucht, aber ich hab keine angst, das irgendwelche Monster aus den Gebüsche springen könnten und mich angreifen. die waren Monster, von denen man sich fürchten muß hab ich schon als Kind kennengelernt und bis vor einem Jahr noch bei Ihnen gelebt. dieses Leben ist für mich schon so lange vorbei, obwohl es gerade mal ein Jahr her ist. ein Jahr in dem ich mir ein leben aufgebaut habe, das lebenswert ist, mit Freunden, einer Heimat und dem Mann, den ich bis ans Ende meines Lebens lieben will. für ihn muß ich das jetzt auch machen, für ihn, für mich und für uns.

das sonst so belebte Dorf ist wie ausgestorben. man hört nur leise Musik aus der bar, in der anscheinend immer noch Gäste sind.

am Hafen angekommen gehe ich zu dem Haus, des alten Mann. schon von weitem sehe ich das Boot, das scheinbar heraus geputzt worden ist. hinter dem Boot steht eine dunkle gestalt. ich ahne übelrs und geraten ins stocken, als ich aber den alten Mann erkennen gehe ich erleichtert die restlichen Meter zu ihm. ich gehe um das Boot und warte darauf was er hier draußen will, da es eigentlich nicht ausgemacht war, das er auf mich wartet. einen Blick in das Boot, in dem ein kleiner Sack ist und aus seine Arme, in denen ein schwarzer Umhang liegt, läßt meinen Zweifel wider aufkommen, das es doch ein Fehler War, ihn um das Boot zu bitten. was ist wenn er auch mit will? er ist zu alt für einen so beschwerliche Reise und ablehne kann ich mit einem schlechten Gewissen auch nicht.

aber wider überrascht mich dieser Mann. er lächelt mir aufmunternd zu und reicht mir den Mantel. mit Gesten sagt er mir das ich ihn anziehen soll. bei genaueren hinsehen erkenne ich das er für eine Frau geschnitten ist und innen gefüttert worden ist, damit er den Träger schön warm hält. vermutlich ist er noch von seiner Frau. dankent nehme ich ihn entgegen und ziehe ihn an. meine Sachen verstaue ich unter die Bank im Boot und schiebe es Richtung Wasser. kurz bevor es von der Flut weg getragen würde, trehe ich mich wider um und umarme den alten Mann, der mir gefolgt ist. "denke für alles" flüsterte ich ihn noch ins Ohr, gebe ihn einen Kuss auf die Stirn und steige ins Boot. noch bevor ich schauen kann, gibt der Mann dem Boot den letzten Schubs und ich kann ihn nur noch winken. als ich einige Meter von dem Kai entfernt bin, drehe ich mich um und nehme die Ruder in die Hand und fange an aus der bucht zu patteln, dabei fange ich leise an vor mich her zu singen.

Weg für immer

Ich hör den Regen, wie er leise an mein Fenster schlägt
Die Briefe ungeöffnet haben sich hier gut eingelebt
An meinen Wänden kämpfen Träume gegen Nüchternheit
Und an der Decke machen sich die Fragen breit

Was wäre, wenn ich einfach geh
Was, was wäre, wenn ich meine sieben Sachen pack
Und verlasse diese Stadt
Alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige, was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib

Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer

Woran soll ich mich erinnern, woran halt ich mich
Wenn jeder Tag hier nur zum Vergessen gut ist
Man muss kein Heiliger sein und auch kein Prophet
Um zu sehen, dass sich für mich hier nichts bewegt

Und wenn ich einfach geh, einfach über Nacht
Verlass ich dieses Land und wein ihm nicht eine Träne nach
Und alle meine Zelte breche ich ab, verkaufe was ich hab
Und das Einzige was bleibt, ist ein Zettel, auf den ich schreib

Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Weg, weg für immer
Ich bin weg
Für immer
Für immer
Für immer
Ich bin weg
Und ich komm nicht zurück
Das ist kein Abschied auf Zeit
Nein, das ist, das ist für die Ewigkeit

irgendwie paßt das Lied, aber auch nicht. einerseits halte ich es hier nicht länger aus, anderseits will ich irgendwann schon wider hier her. vielleicht ziehe ich auch für länger her, wenn ich selber mal Kinder habe um sie in Ruhe aufzuziehen. natürlich erst in ein paar Jahren. momentan hab ich noch genügend mit der Crew und meinem liebsten zu tun. außerdem wäre Law nicht so begeistert wenn ich plötzlich schwanger bin, besonders wo es so drauf geachtet hat, das ich es nicht werde. warum er keine Kinder haben will hat er mir nicht so gesagt, außer das es etwas mit einer Erbkrankheiten zutun hat und er mir das nicht antun will. irgendwann werde ich ihn schon umstimmen und wenn nicht, handele ich einfach über seinen Willen. raus werfen wird er mich schon nicht.

als ich schon fast aus der bucht bin höre ich eine leise stimme "Viel Glück auf deiner Suche, kleine Dämonin" überrascht, höre ich auf zu patteln und zu singen. als ich zurück schaue sehe ich am Ufer nur den alten Mann, der schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesprochen hat und mir winkt.


hallöchen Leute
ein neues Kapitel ist dar, zufrieden bin ich nicht ganz, aber ich habe meiner Meinung schon schlimmere abgeliefert xD

noch eins: Lilith ist nicht schwanger!!! selbst mir kam es an zwei Stellen so vor als könnte man es falsch verstehen.

ich hätte mal wider eine frage: da ich aus Bayern komme und dem entsprechenden "zweisprachig" aufgewachsen bin, wollte ich mal schauen, was ihr in Sachen Dialekt könnt. wenn ihr keine Lust dazu habt, einfach sagen.

jedenfalls ein paar Wörter, bei den ich gerne eure Meinung hätte was sie für euch heißen. (Seher leichte)

-Dafria

- Aba

-griabig

-a song

-mia

sonst noch ein schönes Wochenende

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