unsere Entscheidung

By bueno_nutella

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Hallöchen, ich bin Sara! 23 Jahre alt,168 cm groß; Ich lebe in Essen und arbeite als Krankenschwester in der... More

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Eighteen
nineteen
Twenty
Twentyone
Epilog
Aufmerksamkeit!!

♡sixteen♡

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By bueno_nutella

(...)

Der Chauffeur, Bekim und ich fuhren in die Notaufnahme. Ich hatte auf dem weg dorthin Bekims Notfallarzt angerufen.

Am Krankenhaus angekommen kam direkt sein Arzt und ein paar Schwestern ins Auto, "schon Fieber gemessen" "40°" sagte ich etwas gestresst und sie legten Bekim auf eine Liege. Wir wurden in ein Behandlungszimmer gebracht und, sie untersuchten gerade Bekim.

"Stationär aufnehmen Krebsstation. 500 ml Infusion jetzt" sagte der Arzt und kam auf mich zu "ich kenne sie irgendwoher frau dini" ich lächelte leicht "Krankenschwester in der Krebsstation" der Arzt nickte.

Wir unterhielten uns etwas und ich ging in die Krebsstation zu Bekim. Wir hatten 05:08 Uhr und Bekim war direkt eingeschlafen, seine Temperatur war gesunken 38,7°.

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, es klopfte an der Tür und die Krankenschwester die sich um Bekim kümmerte brachte ihm Frühstück. Ich nahm es ihr ab und stellte es an den ausfahrbaren Tisch, ich stand auf wusch meine Hände und mein Gesicht, ich hörte wie Bekim anfing etwas zu murmeln.

"Was sind das alles für Kabel?!" So in etwa dachte ich es mir rausgehört zu haben. Ich ging zu ihm und er starrte den Monitor an, "Guten Morgen Bekim" lächelte ich und er erwiderte es "war es so schlimm?!" Lachte er beschämt doch ich ignorierte seine Frage "wasch dein Gesicht und Iss was. Ich gehe mir Kaffee holen"

Ich hatte mir Kaffee geholt und wurde von meinen alten Mitarbeitern aufgehalten. Wir unterhielten uns etwas im Schwesternzimmer und es stellte sich heraus das viele Gerüchte rumgegangen waren. Plötzlich leuchtete der Monitor auf und es fing auch an zu piepen, "Zimmer 862" sagte Maik "ich gehe schon, ist mein Ehemann. Sucht wahrscheinlich nach mir" erklärte ich und ging dann.

(...)

Ich war wieder im Zimmer und Bekim hing an meinem Handy und telefonierte mit jemandem, "ja bring mir einfach etwas. Tschüss" legte Bekim auf. "Wer war das?" Setzte ich mich auf den Stuhl, "Bora" antwortete Bekim noch etwas müde.

Bekim hatte gefrühstückt und mich gezwungen auch etwas zu essen, wir hatten halb 10 als der Arzt such schon kam.

"Guten morgen Herr dini, Sara lange nicht gesehen" lächelte der Arzt, "wie sieht es denn aus" blätterte der Arzt rum wandte sich an Bekim.

"Herr Dini wissen sie warum sie Fieber bekommen haben? Ihre Medikamente haben sie ja eingenommen. Haben sie Stress oder bedrückt sie etwas? Sie wissen das sie sich von Stress fernhalten müssen oder??" Bekim sah mich kurz an und nickte als Bestätigung "ich habe etwas Stress wegen der Firma aber sonst ist alles bestens" sagte Bekim und versuchte dabei überzeugend zu klingen.

Der Arzt ging und die Krankenschwester hatte ein weiteres mal Fieber gemessen & Puls eingetragen.

(...)

"Beki-" mein Versuch meinen Ehemann etwas zu fragen wurde durch das unsanfte klopfen der Tür unterbrochen, ich sah leicht neugierig zur Tür und sie wurde von Bora geöffnet. Sie gab mir die Tasche und umarmte ihren Bruder "wie geht's dir? Ich habe nur Besim Bescheid gegeben keine Sorge der rest denkt ihr beide wart für eine Nacht im Hotel und ja..."

Ich sah erst Bora und dann Bekim an, mein Blick blieb an Bekim gefesselt. Mir fehlten ehrlich gesagt die Worte, Bekim entwich nur ein leises Lachen "etwas originelles ist dir nicht eingefallen? Baba erwischt uns eh immer beim k-" ich räusperte mich und wurde etwas rot, Bora sah zwischen ihrem Bruder und mir hin und her "ich glaube mehr will ich nicht wissen" hob Bora lachend ihre Hände.

Bekim grinste mich provokant an ich machte ihm einfach nur nach. Bora die diese Energie zwischen uns lustig fand machte sich nicht einmal die Mühe sich das lachen zu verkneifen.

Ich stand auf und holte einen Hoodie aus der Tasche, ich wollte ihn Bekim überziehen. Gerade als ich auf ihn zu ging wurde die Tür aufgerissen.

Überraschung. Flora ist da.

Super.

"Schatz!!!" Kam Flora ans Bett angedackelt und ich sah sie direkt angeekelt an. "Was?" Spuckte sie mich  an und ich atmete tief durch, "Bekim baby was ist los mit dir" setzte sich Flora an die Bettkante. Sie wollte mit ihren 70 cm Nägeln in Bekims Gesicht fassen, doch ich stülpte den Hoodie über seinen Kopf und drückte ihre Hand weg. "Nicht anfassen wer weiß wie viele Bazillen unter deinen Krahnnägeln leben"

Bora hatte ihren Kopf von uns weggedreht und lachte Flora aus.

Bekim setzte sich auf und forderte Flors auf den Raum zu verlassen "Flora ich will mich umziehen wenn du raus gehen könntest bitte!" Flora ging zur Tür "Sara!! Er will sich umziehen verstehst du kein Deutsch?!" Ich wollte gerade auf sie losgehen, als Bekim meinen Arm festhielt "ich brauche deine Hilfe Babe" sprach Bekim sanft und ich könnte schwören das Flora geplatzt wäre.

Bora machte die Tür hinter sich zu und ich sah Bekim an "Bekim mach etwas und werd dieses Weib los! Was will sie???" Ich wurde etwas aggressiv und kramte neue Unterwäsche und eine Jogginghose raus, ich schmiss sie aufs Bett ohne mich umzudrehen. Ich regte mich such noch gleichzeitig über Flora auf "was denkt die sich eigentlich???huh?"

Plötzlich spürte ich Bekim an meinem Rücken und ich bekam keinen Mucks raus, Bekim streifte mir meine Haare zur Seite und küsste meinen Hals. "Ich verspreche du wirst Flora vergessen wenn du mich jetzt machen lässt..." raunte Bekim grinsend gegen meinen Hals.

Ich drehte mich langsam & unsicher zu Bekim um, ich starrte auf sein T-shirt und er hob sanft mein Gesicht an. "was sagst du?" fragte er und ich wusste nicht was ich antworten soll. ich sah in sein Gesicht, welches mich zauberhaft anlächelte. ich musste automatisch auch grinsen. 

"ich nehme mir dann mal die Erlaubnis" grinste Bekim und ich erstarrte komplett...bevor mein Hirn wieder denken konnte, hatte Bekim schon angefangen mich zu küssen. nachdem ich wieder klar denken konnte zog ich mich etwas zurück und schubste Bekim etwas weg, "wir sind im Krankenhaus" mahnte ich ihn, doch er lachte nur "ist mir egal" "aber B-" und schon konzentrierte sich Bekim nur noch auf meine Lippen.

ich hatte nicht einmal die Chance mich von ihm zu lösen um zu atmen, plötzlich spürte ich wie Bekims Hände unter meinen Po die zu meinen Oberschenkeln wanderten & mich auf den Tisch gesetzt hatten. oh no. dieser Kuss wird nicht in kürze enden wie ich verstand. ich musste unabsichtlich grinsen, ich schlang meine Beine um Bekims Becken und zog ihn noch näher an mich. die Hände meines Ehemannes waren an meinen Wangen platziert, meine Wangen glühten wegen der Aufregung in mir. oder eher gesagt wegen der Angst das gleich jemand den Raum betritt.

wenn Bekim mich nicht in Ruhe lässt, dann tue ich jetzt auch etwas was Bekim liebt und nicht widerstehen kann. ich platzierte meine Hände auf seinem Rücken und fuhr mit meinen Nägeln auf ihm auf und ab. Bekim grinste "du bist so schlimm" hauchte er gegen meine Lippen, ich biss mir auf die Unterlippe und grinste. 

gerade als Bekim mich wieder küssen wollte, ging die Tür auf und Bora stürmte rein. "Mama und Baba kommen hört auf zu knut-omg ihr tut das ja wirklich!!!" Bora schämte sich und ich lachte leise und peinlich berührt. "Bekim hadi" schubste ich ihn weg und ging schnell vom Tisch runter und in dem kamen auch meine Schwiegereltern rein gestürmt. 

"Bekim!!" weinte mama Bahrija. ja ich habe sie gerade mama genannt. "Kizim" umarmte mich mein Schwiegervater, "ihr wart nicht im Hotel warum habt ihr gelogen??" fragte er mich und ich konnte nichts anderes tun außer meinen Kopf zu schütteln. Bahrija kam plötzlich auf mich zu und umarmte mich auch "geht es dir gut mein Mädchen?" Sie löste unsere Umarmung und sah mir besorgt ins Gesicht.

Komisch. Wurde ihr Hirn ausgetauscht???

Naja gerade als sich alle wieder eingekriegt hatten und der Arzt auch hier gewesen war und Bekim entlassen hatte, kam Flora mit einer mc's Tüte ins Zimmer.

Bevor ich sie auch nur anschreien konnte, hielt Mama Bahrija mich auf und klärte es selber "Flora es ist jetzt besser wenn du gehst, wie brauchen deine Anwesenheit hier nicht" schickte sie meine Schwiegermutter weg.

"Bekim zieh dich um dann können wir fahren" sagte Amir Baba und sie gingen raus. Ich legte Bekim die Sachen von vorhin aufs Bett und ging such raus, "willst du nicht hier bleiben?" Deutete Bekim auf die Vorherige Situation zurück.

(...)

Wir waren zuhause angekommen, Bekim und ich gingen direkt duschen. Nach der angenehmen Dusche gingen wir runter zum essen, es gab Hühnersuppe. Die Suppe schmeckte echt gut, ich wollte mir gerade noch eine Kelle nehmen, als mir die Schüssem weggenommen wurde "Gib her ich mache das. Die Suppe habe ich gemacht. Schmeckt sie dir??" Frsgte Bahrija und gab mir meine Schüssel zurück "jaa sie schmeckt sehr gut!" Schwärmte ich von der Suppe.

Ich wusste zwar immer noch nicht woher die Liebe von Bahrija kam...aber solange nichts schief läuft müssen wir ja nichts hinterfragen.

(...)

Wir saßen im Wohnzimmer und es war zwar schon recht spät aber, dies Interessierte so gut wie niemanden. "Wisst ihr? In dieser Villa fehlen mir die Enkelkinder sehr...ist da nichts in Planung oser ähnliches? Sara?Bekim? Besim ihr??" Fragte Amir Baba und ich lief ziemlich rot an und räusperte mich beschämt, "wir wollen noch warten bis ich komplett gesund bin Baba" lächelte Bekim und seine Wangen bekamen auch eine rosige Farbe.

Amir Baba nickte und sah auf die Uhr "ouuh es ist schon spät, komm lass uns schlafen gehen Bahrija" stand er auf wünschte uns allen eine gute Nacht und verschwand nach oben.

Einige Wochen später...

Bekim und ich saßen auf dem Flur im Krankenhaus und waren gespannt wie seine Ergebnisse sind und ob die Chemotherapien die Krebszellen vernichten konnten.

"Familie Dini" wurden wir aufgerufen und gingen mit sehr viel Nervosität in den Raum.

"Ich werde nicht lange um den heißen Brei reden. So wie es aussieht haben die Chemotherapien erfolgreich Wirkung gezeigt und ihre Leber ist wieder Gesund. Sie sind befreit vom Krebs. Ich möchte ihnen aber noch sagen das die Krebszellen zurück schkagen können, es ist zwar unwahrscheinlich jedoch sollten sie dem bewusst sein. gratuliere Sie haben es geschafft herr dini!!" Diese Wort zu hören war eine große Erleichterung für uns beide, ich fiel Bekim um den Hals und er wusste auch nicht ganz wie er seine Freude zeigen sollte.

Tränen rollten mir über die Wangen und Bekim wusch sie weg, sanft legte er seine Lippen auf meine Stirn und lächelte.

"Ich danke ihnen für alles herr Bukowski, ohne sie wäre ich nicht geheilt worden"

Bekim musste nur noch zu Kontrolle kommen, alle 6 Monate einmal.

Wir verließen den Raum und waren sehr glücklich über dieses Ergebnis. Voller Freude fuhren wir nachhause und bevor Bekim auch nur die glückliche Nachricht überreichen konnte, hatten es schon alle verstanden.

Amir Baba hatte uns alle in sein Restaurant zum essen heute Abend eingeladen. Ich ging in die Küche da ich mir Wasser holen wollte. Ich drehte mich um da ich ein Geräusch gehört hatte, Meine Schwiegermutter.

"Sara können wir kurz reden?" Ich nickte und wir setzten uns an den Tisch "es tut mir so leid wie ich mich dir gegenüber verhalten habe, ich war schlecht zu dir und habe dich ständig gedemütigt. Es tut mir leid. Ich wollte nur das beste für meinen Sohn dabei habe ich vergessen das er mit Flora gar nicht glücklich werden kann. Verzeih mir meine hübsche Schwiegertochter!" Ich sah sie an und war echt geflasht von dem was sie sagte, ich lächelte sie warm an und umarmte sie "schon vergessen Mama"

"Sara komm du musst mir helfen!" Wurde die Tür von Bekim geöffnet und seine Stimme wurde leiser als er uns beide so sah. "Endlich!" Rief er fröhlich wie ein Kleinkind. "Mama aber wenn du und entschuldigen würdest wir müssen uns jetzt fertig machen" zog Bekim mich hinter sich her.

(...)

Frisch geduscht und dabei mir Klamotten für den Abend auszusuchen kam Bekim ins Ankleidezimmer "beeil dich wir müssen noch kurz wo anders hin" hetzte Bekim mich und verließ das Schlafzimmer.

Ich suchte nach einem Kleid welches schlicht war und nicht so auffällig war.

Ich hatte moch fertig gemacht und betrachtete mich ein letztes mal im Spiegel, mein Gegenüber gefiel mir.

"Sara gut siehst du aus und jetzt komm" zog Bora mich an meiner Hand die Treppen runter in den Flur.

"Sind wir alle komplett??" Fragte Amir baba und sah sich dabei um.

Wir fuhren mit 3 Autos, da Besim's Frau Yasmin darauf bestand in einem eigenem Auto zu fahren.



Hey Leute das ist Kapitel 16 ich hoffe es gefällt euch, mir kam das Kapitel ziemlich langweilig vor beim schreiben. Hihi. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Achja und in Kapitel 17 wird es ein komplettes Chaos geben mehr verrate ich aber auch nicht❤❤❤


  

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