Melanies Tagebuch

By JanaWindel

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Melanie ist eine junge Frau die zufällig auf Einlagen, Pants und Windeln aufmerksam wird. Nach und nach entde... More

Vorwort
Kapitel 1 - Wie alles begann
Kapitel 3 - Oh je, wie geht das denn?
Kapitel 4 - Sicherheitseinlage
Kapitel 5 - Warum war ich nicht noch einmal im Büro?
Kapitel 6 - Nicht schon wieder
Kapitel 7 - Neue Unterwäsche
Kapitel 8 - Die Party
Kapitel 9 - Im Sanitätshaus
Kapitel 10 - Die erste Nacht
Kapitel 11 - Die Wette
Kapitel 12 - Der schüchterne Tobias
Kapitel 13 - Ausflug nach Hannover
Kapitel 14 - Überredet
Kapitel 15 - Die Autofahrt
Kapitel 16 - Glücksgefühle - Die Idee
Kapitel 17 - Glücksgefühle - Die Wendung

Kapitel 2 - Einlagen

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By JanaWindel

Es ist schon ein paar Tage her, als ich mich in diesem „Windelforum" angemeldet habe. Ich habe lange nachgedacht, ob ich obwohl ich ja eigentlich keine schwache Blase habe mir solche Einlagen mal kaufen soll.

Nun stehe ich im Drogeriemarkt. Taschentücher, Toilettenpapier und Duschbad habe ich schon im Korb. Nun gehe ich noch zum Regal mit den Hygieneartikeln. Tatsächlich gibt es einen recht langen Regalbereich mit verschiedenen Inkontinenzprodukten. Im Laden sind fast keine Kunden. Im Gang mit den Inkontinenzprodukten ist gerade niemand. Ich schaue mir die verschiedenen Produkte an. Es gibt teure und billige und unglaublich viele verschiedene Sorten. Wie bei den Binden geht es auch hier nach einem Tropfensystem. Je saugfähiger, je mehr Tropfen sind ausgefüllt. Aber je saugstärker umso dicker sind die Produkte auch. Ich entscheide dafür eine Packung Einlagen der Saugstärke Maxi Night mit 6 von 8 Tropfen von Tena zu nehmen. Ich lege sie zu unterst in meinen Korb, die Taschentücher darüber. Es ist mir mega peinlich etwas für Blasenschwäche zu kaufen. Was soll denn der junge Mann an der Kasse vor mir denken. Er denkt bestimmt: „Oh nein, noch so jung und macht schon wie eine alte Oma ins Höschen."

Plötzlich will ich nur schnell raus. Was wenn mich jemand hier sieht? Ich stelle mich an der Kasse an und lege alles auf's Kassenband. Als ich dran bin nimmt die Kassiererin gar keine Notiz von den Einlagen. Ich denke mir: „Die ist das ja gewöhnt. Es kaufen bestimmt öfter Menschen solche Produkte." Die Packung Einlagen stecke ich zusammen mit dem Duschbad und den Taschentüchern in eine Tüte. Das Toilettenpapier nehme ich so. Dann fahre ich mit der Bahn nach Hause.

Zu Hause angekommen betrachte ich die Packung Einlagen in alle Ruhe. „Nacht-Einlagen" steht drauf. Es sind 6 Stück drin. Aber das es jetzt etwas ist was man bei Blasenschwäsche verwendet steht jetzt nicht drauf. Ach doch da im Kleingedruckten steht: „perfekt für starke Blasenschwäsche geeignet". Ansonsten geht es im Kleingedruckten um „Sicherheit" und „Schutz".

Ich öffne die Packung und entnehme eine Einlage. „Wow." denke ich, „sind die aber dick." Im Vergleich zu meinen Ultra-Binden sind diese Dinger ja richtig dick. Vielleicht sogar noch etwas dicker als Maxi-Binden. Ich falte eine Einlage auseinander. Das Vlies ist ganz weich. Das violette Muster gefällt mir. „Warum", denke ich, „werden denn solche Produkte innen bedruckt." Sinn macht das für mich nicht. Wie bei den Binden und Slipeinlagen hat auch diese Einlage auf der Rückseite einen Wäscheschutz und eine Klebefolie. Ich entschließe mich meine Slipeinlage gegen solch eine Einlage auszutauschen.

Die Slipeinlage in meinem rosafarbenen Slip ist noch ganz frisch. Die Einlage lässt sich genauso einfach wie eine Slipeinlage oder Binde in den Slip kleben. Doch als ich nun mein rosafarbenes Höschen mit dem schwarzen Spitzenabschluss wieder anziehe merke ich deutlich den Unterschied. Die Einlage ist wirklich sehr dick. Es fühlt sich an noch etwas dicker wie eine Maxi-Binde an. Es mir etwas unangenehm so etwas dickes im Höschen zu haben. Zum Testen ziehe ich eine enge Jeans an. Die Einlage presst sich in meinen Schritt.

Es ist zwar unangenehm aber es vermittelt mir auch noch ein anderes Gefühl. Es ist ein eigenartiges Gefühl. Es hat etwas von Sicherheit aber auch etwas von Scham. Zum einen schäme ich mich, so etwas gekauft und mir ins Höschen geklebt zu haben. Zum anderen vermittelt es mir ein Gefühl von Sicherheit. Falls mir mal ein Spritzer entweicht, wird mein Höschen wohl trocken bleiben.

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass diese Einlage wirklich Urin aufsaugen kann. Ich beschließe es auszuprobieren. Dazu ziehe ich mir eine alte bequeme Hose an die auch nass werden kann falls doch etwas daneben geht. Nach einer Weile muss ich pieseln. Ich überlege, wie ich das anstellen soll. Ich kann mir doch nicht einfach ins Höschen machen. Ich bin ja kein Baby mehr.

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