Nur ein Wort von dir.
Ein Wort
Und meine Tränen wären fort.
Und doch weiß ich genau
Auf ein Wort von dir zu warten ist nicht schlau
Denn du wirst mir nicht schreiben
Nie mehr
Das weiß ich zwar
Aber es zu akzeptieren fällt mir schwer.
Ich fühle mich schwach
Und hasse mich dafür
Doch aus meinen Träumen werde ich nicht wach
Und drum sitze ich hier
Und warte.
Warte auf ein Wort.
Ein einziges Wort von dir.
Nur ein Wort
Und ich bin an einem Ort
Fern von allem Kummer und Not
Wo keine Traurigkeit mir droht
Und ich mich leicht fühle
Wie eine Feder.
Ich weiß selbst nicht genau
Wie das alles begann
Wann der Gedanke an dich
In meinem Kopf die Oberhand gewann
Obwohl wir uns kaum kennen.
Du faszinierst mich
Und wenn ich an dich denk
Spüre ich wieder deine Leidenschaft
Die mich einst ergriff mit ganzer Kraft.
Ich sehe das Lächeln in deinem Gesicht
Das von deiner Liebe zu Jesus spricht
Und erinnere mich an all die Gründe daran
Weshalb ich mir dich damals zum Vorbild nahm.
Doch nun bin ich hier
Und du bist dort
Meilenweit auseinander
Und schrecklich weit fort
Und ich warte.
Warte auf ein Wort.
Ein einziges Wort von dir.
Nur ein Wort
Denn meine Freude ist nicht mehr dort
Und ich hätte dich gern noch so viel gefragt
Zu deinem Leben, zu Jesus und was dich so plagt.
Du bist ein Vorbild für mich
Vergiss das bloß nicht
Denn so eine Person wie dich
Trifft man selten im Leben
Also ist es verwerflich
Dass ich mit dir nur will reden?
Gestern schrieben wir doch
Das weißt du ja noch
Und ich war überglücklich
Doch dann, augenblicklich
Schriebst du mir nicht mehr
Und drum sitze ich hier
Und warte.
Warte auf ein Wort.
Ein einziges Wort von dir.