Wortgewirr - Gedankenflut und...

By hannah-huebner

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Geschriebene Gedanken, durcheinander geordnet. Chaos strukturiert in Worte gefasst. Leise Worte, laute Worte... More

Das Meer sein
Mich selbst betrogen
Gedankensturm
Du Lügst So Schön
Wie war nochmal dein Name?
Sekundenblicke
Tunnelblick
Begegnungen
Das Gefühl Verliebt Zu Sein
Meine Mama
Zuhause
Dorfkind
Begierde
So Still Ist die Leere
Du Spielst Theater
Someday
Du denkst, dass ich denke, dass du denkst
Farbenblind
Bei Nacht
Puppenhaus Und Marionettentheater
Ich Vermisse Mich
Gesellschaft
190220
Ich Funktioniere
Kontrolle
Last der Erinnerung
Schweigen
You Are Spring But I Love Fall
Jet Black Nightsky
Wer Wär Ich Wenn Du Nicht Wärst?
Angst vor Mir
Einzelfahrkarte
Stein Auf Stein
Übers Frau Sein
Ich bin Sommer, Herbst und Winter
Auf Der Suche Nach Dem Riss In Der Mauer
Ich Bin Der Mensch, Der Ich Nie Werden Wollte
Emotionales Wrack, Aber Kein Sinkendes Schiff
Etwas Sein
Impuls
Treffer Und Versenkt
Du kennst mich nicht, Ich auch nicht
Quebra De Cabeça
Das Ende vom Kreis ist der Anfang der Unendlichkeit
Zwischenkriegszeiten
Ich War
Scherben
Haltlos
Ertrunken und Vertrocknet
Über[bleib]sel
Käfig aus Beton
Lichtblick
Die schönsten Erinnerungen
Ich glaub, ich kann fliegen
Komm wir zünden den Himmel an, Denn Rot ist wärmer als Blau
Für den Moment
Vielleicht morgen
Fürs Erste nur Du & Ich
Roter Faden
Dämonen der Nacht
Es wackelt & bebt - aber ich hab's überlebt
Der Frieden in Zufriedenheit
Du & der Mensch im Spiegel
Langsam (h)eilen

Einsam in der Menschenmasse

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By hannah-huebner

Manchmal bin ich allein
Allein aber von Gedanken und Liebe umgeben
Manchmal bin ich allein
Allein aber die Heimat im Gefühl
Manchmal bin ich allein
Allein aber von Zufriedenheit erfüllt
Umd manchmal bin ich einsam
Einsam und von Menschen umgeben
Einsam in der Menschenmasse

Dann sitze ich da
Stumm
Und höre sie reden
Verstehe ihre Worte nicht
Ein Stimmengewirr
Ich sehe sie lachen
Dumpf dringen die Laute an mein Ohr
Wie von weit entfernt
Ich beobachte sie
Während ich einfach nur da sitze
Stumm
In meinem eigenen Kopf gefangen
Meine Gedanken meine Fesseln
Alles rast an mir vorbei
Während ich einfach nur da sitze
Und mich in Zeitlupe bewege
Verhangen und verheddert
in meinen Kopf gefangen
Meine Gedanken meine Fesseln
Sie machen mich stumm
Scheuern an meinen Handgelenken
Schweres rostiges Eisen
Und ich hab sie selbst geschaffen
Mit jedem Selbstzweifel
Mit all meinem Hass, den ich tief in mir trage
Mit all meinem Schmerz den ich zu verstecken versuche
Mit all der Wut die in mir brodelt
Geschmiedet hab nur ich diese Fesseln
Mit jedem nicht gesagtem Wort
Jedes Mal wenn ich mich zurücknehm
Wenn ich schweig anstatt zu sprechen
Dann glüht das Eisen auf
Schmiedet sich enger um meine Gelenke
Meine Haut ist wund und verbrannt
Die Worte brennen mir auf der Zunge
Und ich sitz da
Stumm
Und hör sie reden
In meinem eigenen Kopf gefangen
Meine Gedanken meine Fesseln

Ich will ja reden
Ich will ja lachen
Ich will ja schreien
Lasst mich doch nur
Lasst mich doch nur ich sein
Lasst mich doch nur zeigen wer ich bin und was ich zu sagen habe
Lasst mich doch bitte frei
Bitte ich im Stillen
Doch ich sitz nur da
Stumm

Und alles rast an mir vorbei
Konversationen, ein Witz
Das Lachen, Stimmengewirr
Ich hör sie reden
Verstehe ihre Worte nicht
Dumpf dringen die Laute an mein Ohr
Wie von weit entfernt
Benommen sitz ich da
Stumm
Starr vor mich hin
In meinem eigenen Kopf gefangen
Meine Gedanken meine Fesseln

Manchmal bin ich allein
Allein aber strahlend vor Freude
Manchmal bin ich allein
Allein aber von Glückseligkeit umgeben
Und manchmal bin ich einsam
Einsam und von Menschen umgeben

Einsam in der Menschenmasse

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