Nicht ohne dich - Malec AU

By MagicMalecWorld

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《Abgeschlossen》Magnus ist tödlich erkrankt. Er hat einen Gehirntumor. Wird er den Kampf gewinnen oder verlier... More

Anzeichen
Es ist nichts
Empire State Building
Irgendwas stimmt nicht
Verleumdung
Ablehnung
Unerwartete Ereignisse
Endlich
Der Kampf beginnt
Rettung
Vorwürfe
Erster Schritt in eine neue Zukunft
Überraschung
Gemütliche Stunden zu zweit
Neuer Job, alte Liebe
Geschehnisse
Böse Taten und erste Wünsche
Vorbereitungen auf's Campen
Camping und andere Katastrophen
Das Drama geht weiter
Bleib bei mir
Fortschritte
Erwachen
Erinnerungen
Anstrengungen
Neuer, erster Arbeitstag
Planungen
Ruhe vor dem Sturm
Hilflos
Bangende Stunden
Hilferuf
Rettung in letzter Sekunde
Veränderungen
Epilog

Es nimmt kein Ende

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By MagicMalecWorld

Bonus für 2.000 Reads. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ihr seid die Besten.
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Alexander's PoV

Langsam öffne ich meine Augen. Mein Kopf tut weh. Ich greife an meinen Kopf. Ich liege in einem Bett und starre an die weiße Decke.

"Wo bin ich?" Bringe ich leise hervor.

"Sie sind im Krankenhaus, Mr. Lightwood. Sie sind umgekippt als ich Ihnen die Botschaft von Mr. Bane überbracht habe."

Ich erinnere mich wieder.

Traurig drehe ich meinen Kopf und schaue aus dem Fenster.

"Sie haben eine Platzwunde am Hinterkopf. Diese haben wir genäht und versorgt. Des Weiteren sind Sie leicht unterkühlt. Ich lasse Sie zwei Tage zur Beobachtung hier. Ich will sicher gehen, dass Sie von dem Sturz keine Gehirnerschütterung bekommen haben. Die Schwester kommt gleich und bringt Ihnen was zu Essen."

Ich nicke nur und kurze Zeit später höre ich, wie der Arzt den Raum verlässt. Tränen verlassen erneut meine Augen. Ich schiebe die Decke runter und will in die Hosentasche nach meinem Handy greifen. Ich bemerke, dass ich meine Sachen gar nicht mehr trage. Die sind bestimmt im Schrank. Ich stehe auf und halte mich kurz am Bett fest, da mir schwindelig wird. Ich halte mir meine Hand an den Kopf.

Plötzlich klopft es an der Tür und die Krankenschwester kommt herein.

"Sie sollen liegen bleiben, Mr. Lightwood."

"Ich will doch nur mein Handy."

"Legen Sie sich bitte wieder hin. Ich hole es Ihnen gleich."

Die Krankenschwester stellt das Tablett auf dem Tisch ab, welcher zum Krankenhausbett gehört. Sie hilft mir ins Bett hinein und ich decke mich zu.

Dann beobachte ich sie dabei, wie sie zum Schrank geht, ihn öffnet und meine Hose durchwühlt. Als sie mein Handy gefunden hat, holt sie es raus und gibt es mir.

"Bitte bleiben Sie zugedeckt, Mr. Lightwood. Sie sind leicht unterkühlt."

"Danke."

"Gerne. Wenn irgendwas sein sollte, dann klingeln Sie einfach."

Ich nicke einfach wieder nur und sie verlässt dann das Zimmer.

Ich überlege, wen ich anrufen soll. Ich denke, dass es am Besten ist, wenn ich Izzy anrufe. Sie kann mich immer gut trösten und aufheitern.

Kurz darauf klingelt es auch schon durch.

"Hi Alec. Was gibt's denn?"

"Hi Izzy. Ich bin im Krankenhaus."

"Wie geht es Magnus?"

"Keine Ahnung. Er will mich nicht sehen."

"Wie er will dich nicht sehen?"

"Das hat er zum behandelnden Arzt gesagt."

"Dann schwing jetzt deinen hübschen Arsch zu ihm und erkläre es ihm."

"Das geht im Moment grade nicht."

"Warum geht das grade nicht?"

"Ich bin umgekippt und darf jetzt nicht aufstehen. Der Arzt hat mir strenge Bettruhe verordnet."

"Dann mach ich das für dich, Alec. Euer Zeltplatz ist abgebaut und ich fahre dein Auto nach Hause. Ich kann vorher einen Zwischenstopp bei dir einlegen."

"Du bist die Beste, Schwesterchen."

"Ich weiß."

"Danke, Izzy."

"Gerne. Bis gleich."

Mit einem kleinen Lächeln lege ich dann auf. Izzy hat mir schon immer geholfen. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Bei meinem Outing ist sie an meiner Seite gestanden. Unsere Eltern waren natürlich gar nicht begeistert davon. Izzy hat dann Maryse und Robert die Geschichte ihrer besten Freundin Heidi erzählt. Heidi ist nämlich wie ich homosexuell. Als Heidi sich vor ihren Eltern geoutet hat, haben ihre Eltern ihr nur eine Frage gestellt. Bist du glücklich, Heidi? Sie hat vor Freude geweint, als sie das gefragt wurde. Natürlich hat sie diese Frage bejaht.

Ich erinnere mich zurück. Die Diskussion hat zwei Tage gedauert.

Flashback Anfang

"Ich bin doch immer noch derselbe, Vater."

"Du bist ein Schwuchtel. Ein Perversling. Allein die Vorstellung, wie du mit einem anderen Mann Sex hast, ist schon abartig."

"Es reicht jetzt, Vater. Ich habe mich doch nicht verändert, nur weil ich auf Männer stehe. Ich will immer noch meinen Abschluss machen und bei dir in der Firma arbeiten."

Er knallt mir eine. "Rede nicht in diesem Ton mit mir, Alec!"

"Es reicht jetzt, Vater." Mischt sich Izzy ein als sie hinzukommt. "Alec hat Recht. Er ist immer noch derselbe."

Schließlich und endlich erzählt Izzy unseren Eltern die Geschichte von Heidi. Dann haben Sie es endlich akzeptiert.

Flashback Ende

Ich schwelge noch in den Erinnerungen als es plötzlich an der Tür klopft.

"Herein."

Es öffnet sich die Tür und Izzy kommt rein.

"Hi Izzy. Schön, dass du da bist."

"Hi Alec. Ich freu mich auch, dich zu sehen."

"Danke, dass du gekommen bist."

"Das mache ich doch gerne, Brüderchen. Wie geht's dir?"

"Es geht mir gut. Mich friert nur etwas und mein Kopf tut weh."

"Ich war gerade bei Magnus." Ihr Gesichtsausdruck wird ernst.

"Was hat er gesagt?"

"Er gibt dir die Schuld, dass er in den Wald gerannt und gestürzt ist."

"Ich bin auch Schuld. Ich kann es einfach nicht lassen mit meinen dummen Sticheleien."

"Da kann ich dir ausnahmsweise mal nur zustimmen."

"Ich will, dass du zu ihm gehst und ihm sagst, dass es mir schrecklich leid tut und ich ihn liebe. Er soll mir verzeihen."

"Das mache ich sehr gerne für dich, Alec. Nicht weglaufen. Ich bin gleich wieder zurück."

Sie umarmt mich kurz und verschwindet dann wieder.

Mein Handy klingelt und ich sehe auf das Display. Mr. Garroway ruft an. Na toll. Das hat mir gerade noch gefehlt.

Zögernd hebe ich ab.

"Hallo, Mr. Garroway."

"Hallo, Mr. Lightwood. Es gibt wieder ein Problem auf der Baustelle. Könnten Sie schnell vorbeikommen?"

"Es tut mir sehr leid, Mr. Garroway. Mr. Bane und ich liegen im Krankenhaus. Wir können beide nicht kommen."

"Das ist aber schade. Wann können Sie denn frühestens kommen?"

"Ich soll zwei Tage zur Beobachtung hier bleiben. Dann kann ich Ihnen mehr sagen."

"Das ist schade aber das muss ich dann so hinnehmen. Ich werde es Mr. Morgenstern ausrichten."

"Ich melde mich wieder bei Ihnen, wenn ich entlassen werde."

"Alles klar. Vielen Dank."

"Auf Wiederhören, Mr. Garroway."

"Wiederhören, Mr. Lightwood."

Nachdem das Telefonat beendet ist, schaue ich aus dem Fenster und schwelge wieder in Erinnerungen.

Luke's PoV

"Mr. Lightwood und Mr. Bane sind beide verhindert. Sie liegen im Krankenhaus, Mr. Morgenstern."

"Das ist aber echt schade. Dann würde ich vorschlagen, dass ich die Bauarbeiten unterbreche, bis Mr. Lightwood und Mr. Bane wieder fit sind."

"Da bleibt uns nichts anderes übrig."

"Ich gebe Mr. Lightwood und Mr. Bane Bescheid und verabschiede mich vorerst von Ihnen."

"Auf Wiedersehen, Mr. Morgenstern."

"Wiedersehen, Mr. Garroway."

Niedergeschlagen verlasse ich die Baustelle. Die ständigen Probleme zerren schon an meinen Nerven. Einerseits bin ich froh, etwas Pause zu bekommen aber andererseits steht dann die Baustelle und die Fertigstellung der Renovierung rückt in die Ferne.

Schließlich fahre ich nach Hause.

Valentine's PoV

"Hi Robert. Ich habe gute Nachrichten für dich." Sage ich als ich Robert am Telefon habe.

"Welche denn?"

"Dein missratener Sohn liegt im Krankenhaus."

"Das ist gut. Du hörst mir jetzt gut zu."

Er erzählt mir den Plan und als wir das Telefonat beendet haben, mache ich mich direkt auf den Weg.

Als ich angekommen bin, hole ich die notwendigen Informationen ein und begebe mich nach oben.

Ich klopfe an und als ich nichts höre, trete ich ein. Friedlich schlafend liegt er da. Vorsichtig ziehe ich ihm das Kissen unter seinem Kopf raus und hoffe, dass er nicht wach wird. Ich sehe mich nochmal um und als ich niemanden kommen höre oder sehe, drücke ich Alexander Gideon Lightwood das Kissen kräftig ins Gesicht.

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