𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐦𝐚𝐳𝐞 // 𝐭𝐚𝐞𝐤...

By Taelentiert

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Taehyung wurde zwar immer von allen weiblichen Geschöpfen der Schule angebaggert, aber Interesse hatte er nie... More

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Chapter 4
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Chapter 7
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Chapter 10
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Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31 (Yoonmin Special)
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Christmas Special
Neue Projektankündigung! <3

Chapter 34

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By Taelentiert

Jungkook

Ich wusste nicht wie lange ich hier schon saß und auf mein Handy starrte, ich wusste nur das es mich wahnsinnig machte.

Warum schrieb er mir nicht? Oder erwartete er vielleicht, dass ich zuerst schreiben würde?

Das machte mich alles so verrückt. Warum sollte Er mir schreiben? Warum sollte ich ihm schreiben? Ich benahm mich ja schon so, als ob wir beide ein Date gehabt hätten.

Das war nicht der fall. Leider.

Ich lies mich nach hinten auf mein Bett fallen und legte meine Hand samt Handy auf meine Brust. Wieso musste ich mich auch aufgerechnet in den Unerreichbaren Kim Taehyung verlieben?

Aber war er wirklich so unerreichbar? Er war Gestern so liebevoll und hat die ganze Zeit mit meinen Haaren gespielt, dass macht man bei normalen Freunden eigentlich nicht.

Die hitze schoss wieder in mein Gesicht, als ich die gestrigen Ereignisse Revue passieren ließ - Er war mir so Nah.

Ich spürte noch immer seinen Heißen Atem an meinem Ohr und wie seine tiefe Stimme in dieses Raunte.

Ich schlug mir eines meiner Kissen in mein Gesicht um den Schrei abzudämpfen, der meinen Mund verließ.

Wie um alles in der Welt sollte ich mich jetzt vor Taehyung benehmen?

-

Der Montag kam schneller als erwartet. Taehyung hatte sich nicht bei mir gemeldet und ich war zu Feige dies bei ihm zu machen. Stattdessen hatte ich mir den Kopf zerbrochen, was jetzt zwischen mir und Taehyung war.

Hatte er vielleicht sogar die selben Gefühle für mich, wie ich für ihn oder sah ich schon wieder zeichen, wo keine waren?

Mein Herz klopfte schon den ganzem Morgen wie verrückt gegen meinen Brustkorb und machte mir das Atmen schwer.

Was sollte ich machen? Was verdammt!

Ich konnte Taehyung nicht normal unter die Augen treten, dass war unmöglich. Dafür schrie mein Herz viel zu sehr danach ihn wieder zu berühren und diese Stromschläge unter meiner Haut spüren zu wollen.

Als ich die Schule betrat und Taehyung an seinem Spind sah, blieb mein Herz kurz stehen.

Ich schluckte schwer, unfähig mich zu bewegen. Sollte ich auf ihn und Jimin zu gehen oder einfach zu meinem Spind gehen?

Ich wusste es nicht, denn einerseits wollte ich endlich wieder Taehyungs gegenwart genießen, auf der anderen Seite traute ich mich kaum einen Schritt auf ihn zuzugehen.

Als Taehyung in meiner Richtung sah, schnappte ich hörbar nach Luft. Er schaute mich kurz an, ohne irgendeine Regung in seinem Gesicht, schloss dann seine Spindtür und kehrte mir den Rücken zu.

Er ging einfach. Jimin schaute mich schon fast verletzend an und folgte dann Taehyung.

Was war das bitte?

Wenn Taehyung jetzt wieder anfangen würde mich zu Ignorieren, dann wüsste ich nicht was ich machen sollte.

Am Samstag war doch alles wieder gut zwischen uns, warum benahm er sich schon wieder so?

Ich übertreibe wahrscheinlich. Er hatte es bestimmt nur eilig und ich schob ganz umsonst Panik...

...dachte ich einen kurzen Moment, aber als Jimin in Physik kaum ein Wort mit mir sprach, was noch nie vorgekommen war, kamen wieder die ganzen Ängste hoch, Taehyung würde mir wieder aus dem Weg gehen.

Jimin verließ sogar ohne sein Typisches "bis später" die Klasse und ging stattdessen ohne nochmal mit mir zu reden. Was war passiert? Hatte ich was falsch gemacht? Hatte Taehyung bemerkt, wie ich ihm gegenüber empfinde und ging mir deshalb aus dem Weg? Ekelte er sich vor mir?

Meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen und ich musste stark gegen die aufkommenden Tränen blinzeln, damit sie nicht an die Oberfläche gelangen konnten.

"Hey Jungkook." grüßte mich Gul-mi, als ich mich in Mathe neben sie setze.

"Hey." grüßte ich fröhlich zurück und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich gerade keine wirkliche Lust mehr auf alles in meinem Leben habe.

"Ich wollte dich was fragen." kam es von Gul-mi, die sich etwas zu mir lehnte um mich besser anschauen zu können.

"Was denn?"

"Möchtest du heute in der Pause mal bei mir und meinen Freunden sitzen? Sie würden dich alle gerne mal kennen lernen." fragte sie höflich und schaute mich bittend an.

"Ich weiß nicht, eigentlich habe ich ja meinen Tisch." verließ es unsicher meine Lippen.

Gul-mi setzte einen Schmollmund auf: "ach komm schon. Dieses eine mal, du kannst deinen Freunden ja schreiben, dass du morgen wieder bei ihnen sitzt. Bitte!"

Ich zögerte. Taehyung hatte erzählt wie hinterhältig seine Cousine war und auch wenn Gul-mi bei mir immer ziemlich Freundlich gewesen war, konnte ich nicht verhindern sie in einem anderen Licht zu betrachten. Ich vertraute Taehyung und wüsste nicht, warum er mich diesbezüglich anlügen würde.

Auf der anderen Seite wäre es vielleicht mal gut, nicht bei Taehyung zu sitzen, der mir anscheinend schon wieder aus dem weg ging. Also nickte ich dann doch und sagte zu, weshalb Gul-mi fröhlich in die Hände klatschte. "Danke!" sagte sie überschwänglich und ich griff nach meinem Handy um in die Gruppe zu schreiben, dass ich heute wo anders sitzen werde und morgen wieder dazu stoße. 

Von Jin kam nur ein Daumen zurück und von Hobi ein zwinkernder Emoji und ein Mondgesicht, dessen Zusammenhang ich nicht so ganz deuten konnte.

Sobald die Pause auch schon angefangen hatte und ich mit Gul-mi die Cafeteria betrat, machte sich in mir ein Gefühl breit, welches mich unwohl fühlen lies.

Es fühlte sich so falsch an auf einen anderen Tisch zu zu gehen und mich nur zu Mädchen zu setzen.

Im Gegensatz zu meinem Tisch, lag dieser nicht im Zentrum der Cafeteria sondern an der Wand. Trotzdem hatte man einen ausgezeichneten Blick auf den Tisch, an dem schon Namjoon, Seokjin und Jimin saßen und ich war mir ziemlich sicher, dass dies auch ein wichtiger - wenn nicht sogar der entscheidende Faktor gewesen war, weshalb die Mädchen diesen Tisch wählten. Schließlich wusste ich ja, was sie alle von Taehyung hielten und das war noch ein Grund hier lieber wieder zu verschwinden.

Aber Gul-mi war die ganze Zeit so freundlich und hilfsbereit gewesen, da konnte ich ihr diesen harmlosen Gefallen nicht ausschlagen.

"Leute das ist Jungkook." stellte mich diese auch sogleich vor, als wir an dem Tisch stehen geblieben waren.

"Hey!" schoss es gleich aus den drei Mädchen, die schon dort saßen.

Gul-mi setzte sich hin und ich tat es ihr gleich. Während die anderen drei perfekte Sicht auf den Tisch der anderen hatten, saß ich mit den Rücken zu ihnen, was mich wirklich wahnsinnig machte. Wenn ich schon nicht bei Taehyung sitzen konnte, würde ich ihn ja wohl wenigstens anschauen wollen. Ich unterdrückte mir ein Seufzen und lächelte die Mädchen an.

Anfangs waren die Gespräche noch typischer Smalltalk. Sie fragten mich etwas nach meinen Interessen und Hobbys aus, aber dann kamen die Fragen die ich keineswegs aus deren Münder hören wollte.

"Sag mal Jungkook, du verstehst dich ja wirklich gut mit Taehyung oder? Weißt du ob es irgendein Mädchen gibt, für das er interesse hegt?" fragte mich Jojo.

Ich hätte ihr am liebsten 'Ja' geantwortet, damit sie Taehyung in Ruhe lies, aber es wäre gelogen und da Gul-mi Taehyungs Cousine ist (was ich immer noch nicht fassen kann), würde ich wahrscheinlich auffliegen und das wäre wirklich peinlich.

"Nicht das ich wüsste." antwortete ich stattdessen. Einfach um kein 100 Prozentiges 'Nein' von mir zu geben.

Es war wirklich schwer meine Eifersucht zu verbergen und keinen bissigen Kommentar von mir zu lassen.

"Ach kacke, warum schaffe ich es nie ihn anzusprechen!" stöhnte sie jetzt frustriert und ließ ihren Kopf auf dem Tisch nieder.

Gul-mi und Nara Legten beruhigend ihre hände auf ihren Arm und ihren Rücken. Kurz schaute Gul-mi zu mir und den Blick den sie mir schenkte, verwirrte mich.

Ich konnte mich täuschen, aber ich hatte das Gefühl das in diesen kurzen Sekunden, in denen ihre Augen auf mir lagen, Überlegenheit in diesen aufleuchteten.

Verwirrt zog ich meine Brauen hoch, ich verstand nun wirklich gar nichts mehr.

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