𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼

By mjdlk19

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-------------------- Sie zieht wegen zwei Todesfällen nach Kalifornien zu ihrer Cousine und lernt dort neue... More

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By mjdlk19

{ANNABELLE POV}
Es war...

Derek...

Sollte ich lieber gehen?
Was wenn ich ihn störe?

Ich drehte mich um als ein „bleib ruhig" aus seiner Richtung ertönte.

Ich ging in seine Richtung und setzte mich neben ihn. „Wie kommt es, dass du diesen Ort kennst Bella?"

Er nannte mich Bella.
Langsam tat mir das Hören des Namens nicht mehr. Ganz im Gegenteil.

Dieser Name erinnerte mich an Jake und das ich hier irgendwo noch einen Bruder habe.

Und weitere Familie.

„Ich habe diesen Ort an meinem ersten Tag hier entdeckt. Wie kommst du hierher?"

„Diese Klippe war früher mein und Dylans Geheimplatz wenn man es so nennen will um nachzudenken. Bist du ihm hier schonmal begegnet?"

Ich schnaubte. „Ja das bin ich in der Tat."

Derek lachte. „Du scheinst dich nicht gut mit ihm zu verstehen..."

„Nicht wirklich. In einem Moment ist er nett, offen und ehrlich und im nächsten Moment ist er der kalte und herzlose Junge der einen Grund findet mich anzumotzen."

„Ich weiß was du meinst. Ihm steht die BadBoy-Seite aber auch. Findest du nicht?"

Ich zuckte mit meinen Schultern. Ich fühlte mich in Dereks Nähe wohl.

„Was macht dir Sorgen Derek?"

„Wie kommst du darauf, dass mir etwas Sorgen macht?"

Ich schaute ihm in die Augen. „Du hast gesagt, dass du und Dylan hier immer zum Nachdenken herkamt, also muss dich etwas beschäftigen... Also ich meine wenn du reden willst"-

„Das hast du gut erkannt Sherlock.
Ja mich beschäftigt etwas.
Doch ich weiß noch nicht ob ich dir vertrauen kann.", sagte Derek mit einem geheimnisvollen Unterton in der Stimme, „das zeigt sich nach einiger Zeit.
Aber bis jetzt läuft alles darauf hinaus, dass wir gute Freunde werden könnten Bella."

Zum Schluss lächelte er.

„Dieses Gefühl habe ich auch Derek.
Und ich kann dich verstehen. Ich hätte jetzt auch kaum einer fast fremden Person ein Problem anvertraut."

Wir schauten eine Zeit lang aufs Meer und keiner sagte etwas.
Es herrschte Stille.
Aber keine unangenehme Stille sondern eine recht angenehme und befreiende Stimme.
Plötzlich ertönten Schritte hinter uns.
Derek und ich drehten und beide sofort um.
Und da stand er. Da stand Dylan.

Ich konnte sein Gesicht nicht ganz sehen, da es schon dunkel war.

Er kam auf uns zu. „Was machst du hier Annabelle? Was machst du hier mit Derek?"

„Wir haben uns nur unterhalten!"

„Nur unterhalten? Er ist ein Arschloch und will dich doch nur um den Finger wickeln um mir eins auszuwischen!", schrie er.

„Schrei mich nicht an Dylan! Du hast kein Recht so etwas über ihn zu behaupten!"

„Ah und du hast das Recht ihn zu verteidigen? Armselig wenn du denkst er ist hier der Gute! Er war es der"-

„Er war es der was? Was hat er getan? Weißt du das? Hast du ihm jemals zugehört? Hast du ihm jemals die Chance gegeben dir alles zu erklären? Nein hast du nicht! Also erzähl mir nichts von gut und böse!"

„Bravo Derek. Die um den Finger zu wickeln hast du auch geschafft. Aber bei ihr war es auch bestimmt nicht schwer! Du hast ihr bestimmt nur 5Minuten zugehört und schon war sie hin und weg von dir. Hab ich Recht?"

„Nennst du sie gerade eine Schlampe Dylan?"

„Wonach sieht's denn aus? Sie will nur auf Aufmerksamkeit die sie durch dich bekommt"-

Plötzlich hörte man etwas knacken.
Dereks Faust landete in Dylans Gesicht.
Seine Nase blutete.
Derek packte Dylan am Kragen und holte erneut aus und traf dieses Mal sein Auge.
Er wollte nochmal ausholen als ich nach seinem Arm griff. „Ist schon in Ordnung Derek. Er ist es nicht Wert."

Derek ließ von Dylan ab, welcher auf dem Boden landete und ging nicht ohne ihm etwas zu sagen.

„Wehe du bezeichnest nochmal in meiner Anwesenheit irgendein unschuldiges Mädchen als Schlampe. Dann kannst du was erleben. Und wenn du es wissen willst. Dieses Mädchen ist das einzige was dich je verstehen wird falls du es noch nicht begriffen hast Dylan."

Wir wollten gehen doch Dylan erhob sich vom Boden.

„Ich werde jedes Mädchen , welches es verdient als Schlampe bezeichnet zu werden auch so bezeichnen.

Derek du liegst falsch.

Die versteht mich nicht.

Genauso wenig wie Clara, denn sonst hätte sie sich nicht gegen ihren Bruder entschieden." ,mit diesen Worten lief er zu Dylan und schlug ihm ins Gesicht, „und wenn du es nochmal wagst mich zu verprügeln kriegst du ernsthafte Probleme Derek."

Mit diesen Worten ging er an uns vorbei und warf mir nochmal einen Blick voller Hass zu.

„Soll ich dich nachhause bringen Bella?"

„Nichts da. Du kommst mit mir rein und wir versorgen dein Auge und deine Hand Derek."

„Das ist echt nicht nö"- „Keine Wiederrede!"

Wir liefen zurück nachhause und dort brannte zu meiner Verwunderung immernoch das Licht.
Vielleicht war Grandpa noch da.
Ich schloss die Tür auf. „Anni bist du es?",

ertönte die Stimme meines Vaters. „Ja ich bin's Dad. Folg mir Derek."

Er nickte. „Du wohnst bei Lucy?"

„Ja seit... Ähm ja seit den Sommerferien."

Ich suchte in der Besenkammer nach dem Verbandskasten, der hier mal rumlag.

„Wo ist der denn?", fragte ich langsam genervt während Derek mich amüsiert betrachtete, „ahhh hab ihn. Ich denke wir sollten in die Küche."

Er nickte und folgte mir.

„Das könnte jetzt einbisschen brennen Derek."

„Ich weiß, aber mir macht das nichts aus."

Ich reichte ihm ein Kühlpack in die linke Hand.

„Kühl dein Auge wenn du nicht willst das es morgen wie ein Ball aussieht. Ein Bluterguss wird dort sowieso zu sehen sein."

Er tat was ich sagte und währenddessen spülte ich seine Wunde an der Hand aus.

„Warum hast du das getan Derek?"

Ich holte Desinfektionsmittel und desinfizierte seine Wunde.

„Was getan?"

Ich hab eine kühlende Antischmerzensalbe auf die Wunde und verband seine Hand.

„Ihn geschlagen? Er war es nicht Wert!"

„Achso. Mir kam in den Sinn wie es wäre wenn er meine Schwester so genannt hätte.

Ich hätte genauso wie bei dir reagiert, denn eine Frau nennt man nicht so.

Vor allem nicht wenn du eine der letzten Personen wärst die eine Schlampe wären.

Er muss aus einer Mücke einen Elefanten machen obwohl wir uns nur unterhalten haben und ja immer alles nach seinen Regeln laufen soll."

„Danke Derek. Aber nochmals, es wäre nicht nö"- „Anni Liebes mit wem redest du da?", ertönte die Stimme meines Großvaters und schon stand er in der Küche.

Er schaute verwundert zu Derek und dieser schien auch Recht überrascht.

„Ähm Derek das ist William Peterson. Der Direktor unserer Schuler und Grandpa... das ist Derek. Ein Bekannter."

„Wir hatten bereits das Vergnügen. Nicht war Derek? Er ist nicht gerade der ruhigste Schüler."

Mein Grandpa lachte während Derek immernoch verwirrt und geschockt zu ihm guckte.

„Alles in Ordnung Derek? Geht es dir nicht gut?", fragte ich ihn besorgt.

Er fasste sich wieder. „Nein. Nein. Alles bestens Bella. Danke für deine Hilfe aber ich bin etwas müde und würde gerne nachhause."

„Ok ich begleite dich noch zur Tür."

„Also auf Wiedersehen und tut mir echt leid wegen dem was passiert ist Derek."

„Bis morgen Bella."

Ich wollte die Tür schließen als sich ein Fuß dazwischenstellte.

Ich öffnete wieder die Tür.
„Hättet ihr nicht morgen Lust bei uns zu sitzen in der Cafeteria? Soweit ich mit bekommen habe sind die Mädchen wieder alle befreundet miteinander also..."

„Du wusstest es und hast nichts getan? Respekt! Sie dachten du und Dylan würdet ausflippen."

„Ich habe keinen Grund auszuflippen. Ich bin froh, dass sie sich wieder gefunden haben und Davina hat mir heute auch erzählt warum. Ich danke dir, dass du sie wieder alle zusammengebracht hast."

„Nichts zu danken. Das ist selbstverständlich und ja ich denke das geht klar mit dem Essen. Bis morgen dann."

„Was für dich selbstverständlich ist, würden manche Menschen nicht mal im Traum machen Bella, aber gute Nacht."

Ich lief erschöpft die Treppe hoch in mein Bett und schlief ein...

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