Meine Liebe, mein Leben, mein...

By Impel-Down

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Weisst du was los ist?" Frage ich Chris nun neugierig. "Ich kann euch leider auch nichts sagen, nur das wir e... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Zwischenwort
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32

Kapitel 16

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By Impel-Down

Wir kommen an seinem Haus an.

"Deine Sachen wurden im Laufe des Tages hier hin gebracht."
Sagt er monoton, wärend wir die Treppe zur Haustür hoch gehen.

Oben an der Tür steht wieder der Typ vom letzten mal, der uns auch bei der Party die Tür geöffnet hat. Er verbeugt sich und öffnet uns die Tür.

"Ich zeige dir dein Zimmer."
Sagt er und zeigt mir, dass ich die Treppe hoch gehen soll.

Oben angekommen gehen wir eine sehr langen Flur entlang. Ca. Bei der Hälfte der Länge bleiben wir stehen.
Er zeigt nach rechts.

"Das ist dein Zimmer. Ich würde mich freuen, wenn wir heute Abend in Ruhe über alles sprechen können, über das was vorhin passiert ist. Bitte gib mir die Chance dich zu verstehen."

Sagt er, nimmt mich in den Arm und küsst mich auf den Kopf und ich spüre, dass er es ernst meint. Er will mich wirklich verstehen.
Ich spüre, wie er diese Umarmung genießt.

"Ich habe leider so einiges zutun. Schau dir bitte dein Zimmer an und lass mich wissen, wenn du irgendwas brauchst."

Er lässt mich los und geht den Flur weiter hinauf.

Ich drehe mich nach rechts,öffne die Tür und betrete meine Zimmer.

Es ist nett eingerichtet. Rechts von der Tür befindet sich das Bett.
Auch ein Bad gehört zum Zimmer.

Ich setze mich aufs Bett und denke nach.
Mir wird langsam bewusst, dass meine Reaktion falsch war, dass es keinen Grund dafür gab.

Ich hätte erstmal mit Jackson drüber reden sollen, bevor ich von etwas ausgehen, was wahrscheinlich gar nicht stimmt oder eintreten wird.

Einige Zeit vergeht, da klopft es an der Tür.

"Herrein!"

Rein kommt ein gut gebauter Mann, welcher aussieht, als würde er von den Cherokee abstammen.
Er verbeugt sich.
"Guten Abend. Ich bin Sam, schön dich kennen zu lernen.
Der Alpha schickt mich. Ich soll dir das hier geben."

Er drückt mir ein weißes langes Päckchen in die Hand, um das eine große rote Schleife gebunden ist.

"Ich bin Lina. Ich danke dir."

Noch bevor er das Zimmer verlässt, wünscht er mir alles Gute zum Geburtstag.

Eigentlich ist mir mein Geburtstag gerade scheiß egal. Ich sitze hier allein in 'meinem' Zimmer und drehe Däumchen.

Unter der Schleife vom Päckchen ist ein Briefumschlag. Ich höffne ihn. Drin ist eine Karte.

Lina
Bitte zieh das Kleid an und komme zu 18.00 Uhr in mein Zimmer.
Sam wird dich zu mir begleiten.

In liebe J.

Auf dem, was in den Päckchen ist, liegt noch ein kleiner gefaltener Zette auf den Happy Birthday steht. Ich packe das Päckchen weiter aus drin ist ein wunderschönes rotes Cocktailkleid, welches stark dem ähnelt, welches ich auf der Party letztes Wochenende anhatte.

Nur das es etwas länger ist und mit Steinchen besetzt. Mir stockt der Atem. Sogar mit Svarovski Steine und einem passenden Armband.

Ich schau auf die Uhr. Okay. Ich habe noch 1 Stunde.

Ich gehe ins Bad duschen, schminke mich und zieh mich an.

Ich sehe in einem meiner Koffer nach und finde sogar noch passende Schuhe.

Warum ist er so lieb zu mir ? Schießt es mir jetzt in den Kopf.
Ich war so gemein zu ihn und ausserdem haben wir uns noch nicht einmal ausgesprochen.

Es ist soweit. Ich öffne die Tür zum Flur, wo auch schon Sam auf mich wartet oder steht er schon die ganze Zeit hier ?

Wir gehen nach rechts, den Flur runter.

Am vorletzten Zimmer auf der linken Seite bleiben wir stehen und Sam klopft an. Wir hören ein 'Herrein' und Sam öffnet die Tür.

Ich stehe jetzt in einen dunklen Zimmer. Von der Seite kommt Jackson auf mich zu. Er ist genauso schick gekleidet, wie ich. Er trägte einen Anzug.
Er nimmt meine Hand. Und flüstert "Komm bitte mit." Und ich mache, was er sagt. Er führt mich zu einem riesigen bodentiefen Fenster, an denen die Jalousin runtergelassen sind.

Er öffnet eine Tür, zu einem Balkon, geht raus und reicht mir seine Hand um mir beim raussteigen zu helfen.

Hier ist alles hübsch hergerichtet,
für ein Candellight Dinner.

Wir setzen uns. Da kommt Sam und bringt uns jeweils einen Salat. Stellt ihn ab und geht wieder.

"Hoffe, dass ich dein Geschmack getroffen habe, beim Kleid, sowie beim essen." Sagt er und lächelt.

"Das Kleid ist wunderschön beim Rest müssen wir noch abwarten." Sage ich und zwinker ihn zu.

" Ich will mich bei dir entschuldigen." Sage ich.

"Okay?" Sagt er nun und sieht mich an.

"Mein Verhalten heute Nachmittag dir gegenüber war nicht Okay und unbegründet."

"Was meinst du mit unbegründet?"
Fragt er und runzelte die Stirn.

"Ich habe mich gefragt, warum du mich nicht als deine Gefährtin akzeptiert hast? Und dann habe ich auch noch erfahren, dass es Alpha gibt, die neben ihrer Luna noch eine Geliebte haben und diese oft als ihre Gefährtin akzeptiert."

Er sieht mich ernst an.
"Ist das dein Ernst?! Soetwas kommt ganz selten vor und warum sollten genau ich soetwas mit dir machen?
Ich habe zu dir gehalten, ich hätte dich für dein Verhalten bestrafen können, dass habe ich aber nicht und jetzt glaubst du, dass ich keine Gefühle für dich hätte? Weisst du eigentlich, dass du eine kleine Chaotin bist ?"

Sagt er und lächelt mich dabei Liebevoll an.

"Ja." Sage ich und schaue verschämt nach unten.

Er nimmt meine Hand, sieht mich an. "Wir müssen langsam essen, der nächste Gang kommt gleich."

Wir essen den Salat und unterhalten uns über dies und das, es fühlt sich so an, als wenn nichts gewesen wäre.

Jetzt kommt der nächste Gang. Uns wird ein Wein eingeschenkt und es gibt gegrillte Hähnchenbrust.

Als Nachspeise gibt es Schokopudding mit Vanillesauce.

Mein lieblings Nachspeise.

"Mister, sie haben sich wohl gründlich informiert." Sage ich zu ihn und lächel ihn dabei an.

"Danke für diesen schönen Abend."
Sage ich, während ich von meinem Platz aufstehe.

Jetzt steht auch Jackson auf. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Jetzt nimmt er meine Hände in seine, nimmt eine kleine Schachtel aus seinem Sacko und kniet sich langsam hin.

Oh mein Gott. Ich werde rot.
Er öffnet die Schachtel und fragt:
"Lina, möchtest du ab jetzt und für immer meine Gefährtin sein?"

"Ja." Antworte ich ohne zu überlegen.

"Dann akzeptiere ich dich als meine Gefährtin." Mich durchzuckt ein mega Gefühl, durchströmt von Adrenalin und Endorphine.

Er steht wieder auf und küsst mich.
Er flüstert mir ins Ohr. "Ich liebe dich, meine Mate."

"Ich liebe dich auch." Flüster ich zurück.

Er steckt mir den Ring an den Finger und küsst mich wieder.
Er presst seine Zunge durch meine Lippen und ein knurren erfährt ihn. Er nimmt mich hoch und geht mit mir zurück in sein Zimmer. Er wirft mich auf sein Bett.
Und plötzlich klingelt sein Telefon.

Genervt geht er ran.

"Was?.... Könnt ihr nicht noch einen Moment warten?....okay." sagt er und legt wieder auf.

Er reicht mir seine Hand und hilft mir hoch.

"Komm bitte mit." Sagt er.

Und wir gehen Hand in Hand raus in den Garten.

"Wow." Mehr kann ich dazu nicht sagen.

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