Hinter der Maske - Kürbistumor

By kuerbistumorarmy_123

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GermanLetsPlay ist bekannt als der junge Mann mit der Maske. Nicht mal Patrick wusste wie er aussah, doch Man... More

!!!WARNUNG!!!
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23

Kapitel 11

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By kuerbistumorarmy_123

POV Patrick

Ich schlief fest neben ihm, bis ich schließlich durch ein schreien aus dem Schlaf gerissen wurde. Sofort saß ich mich verwirrt auf und sah Manu auf der anderen Ecke des Bettes sitzen. Er hatte seine Beine fest an seinen Oberkörper gepresst, weshalb ich die Decke wegschlug und ich zu ihm krabbelte. Er blickte starr in die Luft und zitterte am ganzen Körper. Er war Kaltschweiß gebadet und seine Augen und Wangen waren voller Tränen. Vorsichtig legte ich eine Hand auf seine Wange und strich mit der anderen einmal über seine zerzausten Haare.

War es ein Alptraum?", fragte ich mit einer rauen verschlafenen Stimme nach. Manu hingegen gab keine Antwort. Ich rückte näher an ihn und drückte ihn an mich. „Es ist okay, ich bin bei dir..", flüsterte ich ihm leise zu und strich immer wieder über seinen Kopf. „Willst du darüber reden?" Manu hingegen zuckte leicht mit seinen Schultern und schmiegte sich an mich.

Vorsichtig zog ich ihn wieder in die Bettmitte und legte mich wieder mit ihm zurück. Manu lag auf mir und ich deckte uns beide wieder zu. „Ich lass dich nicht mehr damit alleine, okay?", flüsterte ich ihn leise zu, woraufhin er sich etwas beruhigte.

Meine Neugier wuchs von Tag zu Tag mehr und ich wollte die Geschichte hinter seinen Narben erfahren. Ich legte meine eine Hand über seinen Rücken zu seiner Hüfte und die andere in seinen Haaren. Sein Herzschlag war noch immer ziemlich schnell, jedoch bekam er kein Auge mehr zu.

Wovon hast du geträumt?"
Auf meine Frage brauchte er etwas Zeit, bis er schließlich antworte.

Dass.. er... wieder da war..", sagte er in einem leisen gequälten Ton. In meinem Herz zog sich alles zusammen. Hatte er eine Affäre zu einem anderen Mann? Vorsichtig fragte ich wegen seiner Antwort nach. „Was meinst du damit, dass er wieder da war?"

Er verkrampfte sich und bildete eine Faust auf meiner Brust. Manu blickte zu mir herauf und ich konnte erkennen, dass er ziemlich glasige Augen hatte, die einen qualvollen Schmerz ausstrahlten. Ich will ihn glücklich machen..

„Er war damals mein bester Freund.. er..", Manu stoppte kurz, blinzelte seine Tränen weg und atmete einmal tief durch.

„..er war drogensüchtig und war deswegen jeden Abend high. Er war jeden Tag bei mir, bis ich herausfand, dass er in mich verliebt war. Er.. er hat.."

Fest drückte ich Manu an mich, denn ich befürchte, dass diese Person etwas gegen seinen Willen gemacht hatte. Ich merkte wie etwas nasses auf meiner nackten Brust tropfte, weshalb ich beruhigend über seinen Rücken strich. In meinem Herzen machte sich ein stechen breit. Schon alleine der Gedanke, dass sich jemand an ihm verging, ließ mich Wut und Schmerz zugleich fühlen. Ihn so zu sehen tat mir unheimlich weh.

Er hat sich an dir vergangen oder?", fragte ich leise nach, woraufhin er kaum erkennbar nickte. Es fühlte sich so an als würde sich mein Herz in Tausenden Teilen zerreißen. Ich konnte nicht glauben, dass er mir meine Vermutung bestätigte. Er war doch so eine wundervolle Person. Langsam fing ich sogar an zu verstehen, weshalb er sich das alles antat. Diese Vorstellung, dass er sich vielleicht auch noch von sich selbst ekelte oder das alles noch dazu führte, dass er mehr und mehr daran kaputt ging, lies mich ihn noch fester festhalten. Trug er auch deshalb eine Maske oder wurde der Grund deswegen nur noch verstärkt? Er war doch so ein liebevoller und einfühlsamer Mensch, wieso war dann das Schicksal so gegen ihn? Von außen schien sein Leben perfekt zu sein, aber desto mehr man in ihn hineinblickte, desto schrecklicher und schmerzhafter wurde es.

Wer war es?", fragte ich leise nach und fing an sanft über seinen Rücken zu streicheln. Sein Schluchzen wurde etwas lauter, jedoch sprach er kaum hörbar einen Namen aus.

„..T-Taddl.."

Scharf zog ich die Luft ein. Es war er?! Ich erinnerte mich an alte Videos zurück, bevor Manu noch nicht mal wusste, dass ich existierte. Ich war damals neidisch auf ihn. Wie er mit ihm reden konnte und so schien, als wäre er ein enger Verbündeter. Doch als ich mit Manu Kontakt anfing, kamen zwei Jahre danach keine Videos mehr von Ihm und Taddl. Sondern nur noch von uns beiden oder von ihm alleine. Manu hatte also den Kontakt zu ihm abgebrochen.

Wenn er dich noch einmal anfasst, steche ich ihm seine Augen aus, dass er nie wieder dein schönes Gesicht sehen wird. Schneide seine Hände ab, dass er nie wieder seine dreckigen Hände auf dich legen kann. Und brenne ihn seinen Schwanz ab, dass er dir nie mehr wieder solche Gefühle spüren lassen kann...", sagte ich in einem leisen aber auch einem hauch wütenden Ton. Manu schien davor immer glücklich mit ihm gewesen zu sein. „Ich weiß nicht wie oft er es gemacht hat, aber er wird es nicht noch einmal machen.. er ist einfach nur-.."

Plötzlich wurde ich von Manu unterbrochen, weil er leise etwas nuschelte. „13.. 13 Mal.."
Seine Stimme war kratzig und er hatte sich seine Beine nah zu seinem Oberkörper gezogen, auch wenn er dabei noch auf mir lag. Doch in mir kam blanke Wut auf.

13 Mal gegen seinen Willen.
13 Mal schmerzen gespürt die keiner spüren wollte.

Doch der Gedanke das er 13 Mal in ihm kam, ohne das er es wollte, lies mich mehr und mehr Wut und Schmerz in meiner Brust aufbauen.

Palle..? Bitte bleib bei mir.. er ist ein kranker Stalker, weswegen ich schon zu oft umgezogen bin oder meine Handynummer geändert hatte.. verdammt, Palle, wenn er mich wieder findet, dann wird er.. er wird es wieder und wieder machen..", schluchzte er leise von sich, weshalb ich mich nun mit ihm leicht aufsetzte und seinen Kopf einmal sanft küsste.
So war also Taddl. Hoffnungslos verliebt genauso wie ich, doch er konnte seine geilheit nicht zurückhalten und vergewaltigte ihn jedes Mal auf's neue. Sollte er noch einmal hier auftauchen oder schlimmstenfalls seine Finger auf ihn legen, würde ich ihn umbringen. Und das meinte ich ernst.

Ich werde so lange bleiben, wie du willst. Ich sorge dafür, dass er nicht noch einmal seine verschmutzten Hände auf dich legt. Du bist mir viel zu viel wert, dich hier alleine zu lassen. Ich könnte dich nicht mal alleine lassen..", flüsterte ich ihm leise und beruhigend zu, woraufhin er sich nun auf meine Hüfte saß und seine Beine um meine Hüfte schling. Er drückte sich fest an mich und legte seine Arme über meine Schulter. Ich merkte dass er seit Jahren Körperkontakt zu jemand suchte. Der ihn umarmte und einfach für ihn da wäre.

Ich wollte derjenige sein, der immer ihn spüren konnte und dafür sorgen wollte, dass er glücklich war. Jedoch konnte Manu die ganze Nacht über nicht mehr einschlafen, weshalb ich mit ihm wach blieb.

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