Mit einem lauten Knallen wurde die Tür aus schwarzem Holz aufgerissen und donnerte an die weiße Wand. Blut spritzte und zum dritten Mal in nicht einmal zehn Minuten starb jemand der mir nahegestanden hatte. Ich japste auf, als erneut ein Blutschwall um meine Füße waberte. Krallen schossen auf mich zu, ich zuckte zusammen und schloss die Augen, es gab nun ja sowieso kein Zurück mehr... Als ich aufwachte, stand ich als Wolf im Mondlicht auf einer kleinen dornenumwachsenen und sternenbeschienenen Lichtung. Nun waren wir alleine, von jedem verlassen. Sie hatten uns abgehängt, als wir versucht hatten, zu den Sternen zu springen. Sie hatten es geschafft. Wie ich auf die Lichtung so weit weg von Zuhause gekommen war wusste nur mein Bruder und die auf der Lichtung verteilten Blutpfützen, welche verräterisch im Mondlicht glänzten und dennoch unbemerkt in den Tiefen des Waldes versanken. Und wer weiß, vielleicht weiß auch der Mond oder die Mondgöttin Luna was wirklich passiert war, was ich getan hatte. Triggerwarnung an alle, die mit den Themen -Mord -Blut u.ä. nicht umgehen können. Die Bilder sind nicht von mir. ~A11 Angefangen: 9.4.2023 Beendet: 16.10.2023