PROLOG DER MOND LEUCHTETE hell am sternenbehangenem Himmel, alles schien still, plötzlich ertönte ein gespenstischer Schrei. Er war langezogen und veranlasste dazu, sich umzudrehen und wegzulaufen, doch ich blieb, still und leise, auf meinem Posten. Wieder heulte jemand auf und noch im selben Herzschlag gingen alle aufeinander los. Mein Stamm gegen die Yukan, ein Kampf um Leben und Tod und das nur wegen ein paar Bisonfellen. Es war tiefster Winter, in der Prärie die grausamste Jahreszeit. Stämme kämpften um alles was sie haben, nur um sich und die Stammesmitglieder zu schützen und überleben zu können. Ich versuchte mich möglichst weit hinten zu halten, ich wollte nicht das der Kampf ins Lager getragen wurde. Ich sah mich nach einem geeigneten Angriffspunkt um als mir unbändiger Schmerz das Rückgrat hinaufschoss. Ich kreischte auf, krachte auf den Boden, wurde von starken Armen festgehalten. >> Gebt uns das Bisonfell! <<, knurrte mir mein Angreifer ins Gesicht.