𝕸𝖚𝖘𝖎𝖐 𝖒𝖊𝖎𝖓 𝕷𝖊𝖇𝖊𝖓 | 𝕹𝖎𝖈𝖔 𝕾𝖆𝖓𝖙𝖔𝖘 𝕱𝖆𝖓𝖋𝖎𝖐𝖙𝖎𝖔𝖓

Kapitel 3

Ich gehe gerade etwas spazieren. Ja wieder ohne die Erlaubnis meiner Mutter. Ich werde wahrscheinlich mächtig Ärger bekommen, aber das ist mir egal. Ich bin gerade im Park und genieße die Natur. Plötzlich sehe ich, wie jemand auf der Bank sitzt und verzweifelt aussieht. Warte! Ist das nicht dieser Sänger Nico Santos? Ich gehe zu ihm und setze mich neben ihn. [????:"Nein jetzt kein Foto oder so?"] Er sagt das sofort, nachdem ich mich gesetzt habe. [Sarah:"Das will ich gar nicht. Du wirkst betrübt und ich habe gedacht, vielleicht will du reden. Jetzt nicht über das Thema, da es bestimmt privat ist, sondern über belangloses Zeug."]

Plötzlich höre ich jemanden rufen. [????:"Nico!"] Das ist meine Mutter! Ich muss hier weg! Eh ich aufstehen kann, ist meine Mutter schon bei uns und guckt Nico abwertend an und mich wütend. [Celine:"Was tust du hier Sarah? Und komm von ihm weg!"] Meine Mutter zieht mich ruckartig von der Bank und lässt mich dann los und ich falle hin. Plötzlich steht Nico abrupt auf. [Nico:"Was ist dein Problem?! Und sag es mir Celine! Ist das meine Tochter?! Sag es mir!"] Tochter? [Celine:"Ja ist es! Oh ach nein! Es ist meine!"] [Sarah:"Hört auf!"] Ich sage nur das und renne mit Tränen in den Augen weg. Wie erwartet rennt mir meine Mutter nicht hinterher.

Doch plötzlich hält mich doch jemand am Arm fest und zieht mich an sich. Ich spüre sofort die Wärme und mir steigt der Geruch und das Parfüm der Person in die Name. Ich löse mich von der Person und gucke wer sie ist. Ich blicke in die braunen Augen von Nico. Eh ich mich versehe, zieht er mich wieder an sich und krallt sich an mich. Ich verstehe sofort, das ich nichts sagen soll. Ich entspanne mich und fühle mich in seinen Armen geborgen und beschützt. Es steckt so viel Liebe in der Umarmung. Es ist das erste mal, das mir sowas passiert. Wir bleiben noch eine Weile so, bis wir uns schließlich auf eine Bank setzen und reden. Nico zeigt mir den Vaterschaftstest, den ihn meine Mutter regelrecht hingeworfen hat. Es stimmt also... Nico ist mein... mein Vater. Wir reden noch ein bisschen und Nico gibt mir seine Nummer, bis ich wohl oder übel nach Hause gehen muss.