75. Die Suche

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Als Naruto wach wurde, war es bereits hell. Er stand vom Futon auf und streckte sich.
Dann bückte er sich und gab Sasuke, welcher noch am schlafen war einen Kuss.
Naruto musste lächeln.
So fühlte es sich also an jemanden romantisch zu lieben.
Sanft streichelte er dann Kuramas Fell.

Um die beiden nicht zu wecken, stand er leise auf und verließ das Zimmer.
Er war der einzige der wach war.
Lag wohl daran, dass sein Chakra sich schneller aufüllte, als bei normalen Menschen.

In der Küche wusste Naruto nicht genau was er zubereiten sollte.
Er konnte ja schlecht raus zum Supermarkt gehen und Essen für das Frühstück kaufen.
In den Schränken war auch nichts Essbares zu finden.

/"Sollte ich wirklich rausgehen? Ich kann mich ja mit einem Henge no Jutus (Verwandlungsjutsu) tarnen"/
Also beschloss Naruto dies auch zu machen.
Er verliess vorsichtig das Haus, als er die Hauptstraße erreichte, war er froh dass ihn niemand gesehen hat.

Der Betrieb auf den Straßen von Konoha war im vollen Gange.
Er sah auf den Hinweg einige Zerstörte Gebäude.
Er machte daher einen kurzen Zwischenstopp.

"Kage Bunshin no Jutsu."
(Jutsu der Schattendoppelgänger)

30 Schattendoppelgänger erschienen.
Alle hatten ein anderes Aussehen.
"Helft bei den Reparaturen. Ihr habt das alle schon in Ame Gakure gemacht. Ihr wisst wie es geht."

Naruto veließ daraufhin schnell die Baustelle und lief in den nächsten Supermarkt und kaufte, Brot, Eier, Aufstrich, Saft, Milch und Kaffee.
Er bezahlt schnell und ging wieder zurück.
Allerdings spürte er, dass er nicht mehr alleine war.
Naruto wurde verfolg, darum ging er in eine Gasse.

"Ich weiss dass du es bist Naruto. Dein Chakra ist einzigartig."

Naruto blieb ruhig. Es gab kein Grund zur Sorge.
"Guten Morgen Hinata. Du hast nicht etwa vor gegen mich zu kämpfen oder?"

Das einst so schüchterne Mädchen stand selbstbewusst vor Naruto.
"Nein, ich habe hautnah erlebt, wie stark du bist.
Dein Chakra ist so gewaltig, dass es das ganze Dorf ummantelt.
Die Dorfbewohner sind in Zwiespalt.
Die einen sehen in dir einen Gott, die anderen einen Teufel."

"Es ist mir egal was die Leute über mich denken." Sagte Naruto gelassen.

"Das weiss ich. Ich weiss auch, dass du alle Verletze und Tote geheilt hast.
Wir haben es alle gesehen."

"Was denken denn die anderen über mich? Ich bin bestimmt das Gesprächstheme Nummer eins."

"Ich konnte nicht viel mir den anderen sprechen. Es tut mir Leid was passiert ist. Ich meine damit, dass im Gericht keiner für dich gebirkt hat." Sagte sie. Ihre Worte waren wahr.

"Es muss dir nicht leid tun. Selbst wenn alle für mich gebirkt hätten, wäre ich trotzdem in eine Zelle gelandet."

"Ich bin mir sicher dass sich nun alle darüber schlecht fühlen und sich sicher bei dir entschuldigen werden."

"Werden wir ja bald sehen. Ich muss jetzt weiter gehen. Meine Familie hat bestimmt Hunger.
Es war schön dich wiederzusehen Hinata."

"Bis bald Naruto. Hoffentlich sehen wir uns in Kürze wieder."
Hinata sah noch, wie Naruto im die nächste Gasse verschwand, befor sie sich selbst wieder auf dem Weg machte.

Naruto ging schnell zurück ins Haus und bereitete das Frühstück vor.
Der leckere Duft weckte die anderen sanft auf.
Die Bijuus waren die ersten, die das leckere Essen rochen. Sie sprangen alle auf dem Tisch und nahmen Platz.

Dann kamen die anderen ins Esszimmer und fanden einen reich gedeckten Tisch.

"Greift ruhig zu. Es ist genug für alle da." Sprach Naruto.

"Yes, Essen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen." Sagte Kisame und setzte sich und fing an zu schlemmen.

Allerdings räusperte sich Konan und schaute Kisame streng an.
Sofort hörte er auf zu essen.
"Was sagt man denn da?" Fragte sie.

"Danke Naruto" wurde im Einklang gesagt.

Alle nahmen dann endlich Platz. Allerdings fehlte einer.

"Wo ist denn Tobi?" Fragte Naruto.

"Er war nicht bei uns, als wir wach wurden.
Wir dachten er wäre bei dir." Antwortete Sasori.

Im Haus war Tobi nicht zu finden.

"Wurde er etwa entführt, als wir geschlafen haben?" Fragte Kakuzu.

"Das ist unmöglich. Keiner kann ohne Erlaubnis ins Haus. Es wird von einer Barriere beschützt. Tobi hat wohl freiwillig das Haus verlassen." Erklärte Deidara.

"Wollt ihr etwa sagen, dass er ganz alleine durch Konoha irrt!?" Fragte Pain aufgebracht.

"Was soll er schon tun? Tobi ist im grunde genommen ein Kind in übergröße." Meinte Hidan.

"Das ist ja das Problem!" Rief Pain.

"Wir müssen ihn suchen.
Was wenn er angegriffen wird oder noch schlimmer! Was wenn er andere angreift?!" Rief Itachi.

"Das Frühstück muss warten. Wir suchen jetzt Tobi." Befahl Pain.

Alle zogen sich schnell ihre Mäntel an und rannte aus dem Haus.

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWhere stories live. Discover now