Wach lag ich im Hotelbett neben Max, dieser schlief wie ein Baby, während ich kein Auge zu machen konnte. Mein Magen fühlte sich komisch an und meine Gedanken kreisten um Baku. So sehr ich auch nicht daran denken wollte, ich konnte nicht anders, als mir alles Mögliche vorzustellen, was passieren könnte. Die Ungewissheit machte mir Angst und raubte mir den Schlaf.
Vorsichtig rutschte ich ein Stück nach links zu Max, in der Hoffnung alles vergessen zu können, wenn er mich berührt. Weder er noch ich waren Kuschel bedürftig, doch gerade brauchte ich den Schutz seiner Wärme, damit ich ruhe finden konnte. Dabei wollte ich ihn aber auch nicht wecken, weswegen ich mich langsam an ihn herantastete.
So fest wie Max schlief, wachte er auch nicht auf, darum legte ich einen Arm von ihm um mich und drückte mich so nahe ich konnte an ihn. Augenblicklich umgab mich nicht nur seine Wärme, sondern auch sein Duft.
"Was ist los?", verschlafen hauchte er mir dies ins Ohr. Anscheinend schlief er doch nicht so fest wie ich es gedacht hatte, nur langsam traute ich mich in sein Gesicht hochzuschauen. Da ich schon wusste, das kuscheln nicht etwas war, dass er mochte.
Ich wollte schon etwas wegrutschten, als er mich fest umschlang, damit ich nicht von ihm abweichen konnte: "Du musst nicht von mir zurückweichen, ich bin doch dein Freund. Egal was ist, du kannst mit mir reden, ich höre dir gern zu."
"Ich kann einfach nicht aufhören an die Zukunft zu denken, denn ich weiss nicht wie sie aussehen wird. Bis jetzt sah ich mich immer beim Kommentieren, doch vielleicht werde ich es aber nach nächsten Wochenende nicht mehr. Das Einzige worauf ich mich gerade verlassen kann, ist, dass du bei mir sein wirst. Max ich habe Angst meinen Job zu verlieren, dass meine Familie recht hatte und ich eine Versagerin bin", Wasser kam mir in die Augen. Seit Jahren habe ich nicht mehr geweint, doch gerade war ich kurz davor, da mich die Angst auffrass.
Max zog mich fest an sich: "Du wirst deinen Job nicht verlieren, die Leute werden sehen, dass du die Beste bist. Michael und Sandra sind doch von dir begeistert, die werden nicht zu lassen, dass du gehen musst. Ich kann dir was deinen Job angeht nichts versprechen, doch ich kann dir versprechen, dass ich dich immer festhalten werde. Du bist auch keine Versagerin, sonst wärst du niemals so weit gekommen." Vorsichtig strich er mir durchs Haar, während ich zu ihm sah.
"Ich weiss nicht wieso, doch ich hab einfach gerade Panik bekommen, dass ich alles verlieren könnte. Auch dich. Ich wollte dich nicht wecken, tut mir wirklich leid", ich versuchte mich zu fangen. Gefühlsausbrüche sind bei mir nicht alltäglich und vor Max wollte ich nicht schon am Anfang unserer Beziehung weinen.
Max sah fest zu mir runter und hielt mich am Kopf fest: "Jeder hat mal Angst und mich verlierst du nicht. Denn ich kann meine Zukunft klar sehen und du wirst bei mir sein, daran halte ich fest. Ich bin nicht romantisch, dass weisst du so gut wie ich, doch ich bin für doch da. Egal was kommt, wir werden immer eine Lösung finden. Für dich tue ich alles, auch mal kuscheln und reden, wenn du es brauchst. Ich..." Abwartend sah ich ihn an, doch es kam nichts mehr.
"Du, was? Max ich bin deine Freundin, es gibt nichts, was du mir nicht sagen kannst", versuchte ich ihm Mut zu machen. Abgesehen davon, dass er mich mit nichts auf der Welt loswerden könnte, war ich einfach neugierig. So verfallen wie ich ihm seit dem ersten Augenblick war, wollte ich, dass er sich so sicher bei mir fühlte wie ich bei ihm.
Er lächelte mich unsicher an, da er Angst vor meiner Reaktion hatte: "Weil ich dich liebe und das vom ersten Tag an. Wie du vor mir standest und unsere Augen sich trafen. Du hast keine Ahnung wie Nervös ich beim Interview war, weil ich mich vor dir nicht blamieren wollte. Gerade weil ich dich liebe, wollte und will ich immer nur das Beste für dich, auch wenn dies ohne mich wäre."
"Niemals könnte das Beste ohne dich sein, denn du bist das Beste für mich. Sag nie wieder, dass du nicht romantisch sein kannst, denn das ist mehr als genug Romantik für mich", ich stütze mich leicht auf, damit ich ihn küssen konnte. Es war kein romantischer Kuss, er war voller Leidenschaft und Forderung nach mehr.
Max drehte uns im Kuss so, dass ich auf dem Bett lag und er über mir war. Meine Hände nahm er und hielt sie mit einer Hand über meinem Kopf fest. Mit der anderen Hand griff er an meine Brust. Ein Keuchen entkam mir dabei, was ich so von mir nicht kannte. Beim Sex mit meinem ersten Freund hatte ich nie ein solches Geräusch von mir gegeben, hatte ich aber auch nie ein solches Verlangen gespürt, wie jetzt.
Als hätte ich Max mit dem Keuchen aus einer Trance geweckt, liess er mit seinen Lippen von meinen ab: "Wir sollten aufhören, bevor es zu spät ist." Er liess mich los und drehte sich auf selbst auf den Rücken, weshalb er wieder neben mir lag.
Ich wollte aber nicht aufhören, darum setzte ich mich auf. Fragend sah mich Max an, als ich mein Shirt über den Kopf zog und nun oben ohne vor ihm sass. Ich wollte Max klarmachen, dass ich so weit war und ihm vertraute. Auch wenn er kein kuscheln und zärtlichen Sex mochte, würde er mir nicht wehtun, da war ich mir sicher.
Mein Freund schluckte: "Hanna, zieh dir das Shirt wieder an, ich kann meinen Freund nicht flach halten." Ich konnte ihm ansehen, dass er es eigentlich wollte und sich nur meinetwegen zurückhielt. Doch ich war keine Puppe als Glas, dass sollte Max auch endlich begreifen. Anstatt mein Shirt anzuziehen, beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn voller Verlangen. Dabei setze ich mich so gut ich konnte auf sein Becken als Max erwiderte. Seine Hände gingen zu meinem Arsch und kneteten diesen kräftig, was mein Verlangen steigerte. So sehr, dass ich anfing hin und her zu rutschen, da ich es nicht aushielt.
"Wenn dir was nicht gefällt oder dir Schmerzen bereitet, sag es mir. Ich versuche heute so sanft wie es nur geht zu sein, doch ich kann dir nichts versprechen", knurrte er fast schon. Mit einem Mal war ich jetzt wieder auf der Matratze und Max über mir. Meine Hände hielt er wieder über meinem Kopf fest, doch neben seiner Hand, war nun auch seine Lippen an meiner Brust. Augenblicklich wurden meine Nippel immer steifer und ich wollte mich ihm entgegenstrecke, doch er liess es nicht zu.
Während er meine linke Brust mit seiner Hand knetete, saugte er mit seinem Mund an meinem rechten Nippel und biss leicht rein. Was mich wieder zum Keuchen brachte und ich fast schon spüren konnte, wie es immer feuchter in bei meiner Mitte wurde. Max schien von meiner Reaktion etwas mutiger zu werden und drückte noch einmal etwas fester zu, bevor er sich von meiner Brust löste und mit der Hand in meine kurze Hose rutschte.
Mit einem grinsen sah er zu mir hoch: "Kann es wohl jemand kaum erwarten? Was soll ich machen, Hanna. Sag es mir, was willst du?" Ich musste schlucken, da ich solche Dinge nicht aussprach und überrascht war, wie sehr mich dies anmachte. Seine Hand war an meiner Mitte und mit dem Daumen drückte er auf meine Perle, was mich wimmern liess, nicht vor Schmerzen, sondern aus Geilheit. Da er meinen Oberkörper nicht mehr berührte, konnte ich mich nun ihm entgegenstrecken, was sein Grinsen verbreitete.
"Ich will dich in mir, ich will dich spüren", meine Stimme war nur noch ein Hauchen. Doch Max hatte mich wohlverstanden, zumindest sagte mir sein Gesichtsausdruck dies. Er küsste mich noch einmal, bevor er sich zu meiner Mitte begab. Hose und Tanga war schnell von meiner Haut verschwunden, meine Beine links und rechts von Max. Somit hatte er freie Sicht und Zugang zu meiner Vagina. Dies nutzte er auch gleich aus, als er gleiche drei Finger in mich steckte. Kurz hatte mich dies geschmerzt, da ich so lange keinen Sex mehr hatte, doch meine Scheide hatte sich schnell an die Dehnung gewöhnt.
"Gott bist du eng, so eng war ja noch keine", ich errötete. Zum Glück konnte er es in der Dunkelheit nicht sehen, doch mein Stöhnen konnte er hören und auch mein Winden vor Geilheit blieb ihm nicht unbemerkt. Was ihm zu gefallen schien, denn er verschnellerte seine Bewegung mit den Fingern und saugte an meinem Kitzler. Ich krallte mich ins Bett, um das Gefühl von Halt zu haben, denn Max liess mich Sternchen sehen.
Mein Atem blieb mir beim Orgasmus weg und ich konnte mir ein Aufschrei nicht ersparen. Doch Max dachte nicht daran, mich nun entspannen zu lassen. Im Gegenteil, er steckte mir noch einen vierten Finger in die Vagina. Durch meinen Orgasmus zuckten meine Beine und ich wandte mich noch mehr unter ihm.
Bevor ich ein zweites Mal kommen konnte, verschwand sein Mund und Finger und ich konnte kurz ein Rascheln hören. Er hatte sich ein Gummi geschnappt und über seinen nicht kleinen Freund gestülpt. Mit seinen Händen griff er nach meinen, während er sich mit einem Ruck in mich schob.
Wir beide konnten ein Stöhnen nicht verkneifen: "Scheisse bist du eng und ungeduldig." Ich wollte, dass er sich bewegt, weswegen ich mein Becken zurückzog und ihm wieder entgegenschob. So kannte ich mich eigentlich gar nicht, schliesslich hatte ich bis jetzt nur mit einem Mann geschlafen und bei ihm hatte ich mehrheitlich ihn machen lassen, da ich mir zu unsicher war. Doch gerade war ich kein Stück unsicher, obwohl ich mit einem Mann schlief, der schon viele Frauen hatte.
Erst waren seine Stösse nur kräftig, doch er wurde immer schneller, sodass ich mich am Bettende wegdrücken musste, damit ich nicht weiter hoch rutschte. Seine Hände hatte er dabei in meine Brüste gekrallt, was mich wahnsinnig machte. Mein Oberkörper war komplett durchgedrückt und ich konnte nicht anders als meine Lust raus zu schrein.
Ich war schon gekommen, als Max noch einmal schneller und härter wurde. Dabei fing er an leicht zu fluchen, wie eng ich wäre. Mit einem harten stossen kam er in mir zum stillstand. Ich spürte das Zucken seines Penis und war mir sicher, dass er gekommen war. Sein Stöhnen bestätigte mir diese Vermutung.
Nachdem er kurz in mir verweilt hatte, drehte er sich von mir runter und blieb neben mir liegen. Wir beide atmeten schwer und waren verschwitzt. Auch ohne Spiegel, war ich mir sicher, dass meine Haare wie ein Nest aussahen. Im Moment war es mir egal, denn ich war in einer anderen Welt. So gut hatte sich Sex nie angefühlt, es war als hätte ich zum ersten Mal gerade Geschlechtsverkehr gehabt, da es sich so anders anfühlte.
Vorsichtig rutschte ich wieder zu Max rüber und legte meinen Kopf auf seine nackte Brust: "Wenn wir immer Sex haben, wenn wir Nachts wach sind, dann solltest du öfters Zukunftsängste haben." Die Ängste hatte ich total vergessen und fühlten sich gerade auch weit weg an.
"Gern, doch in weniger als 4 Stunden werden wir den Schlafmangel bereuen. Schliesslich steht ein Flug nach Baku an und deine Schwester wird uns wohl nicht schlafen lassen. Doch bevor ich versuchen kann zu schlafen, brauche ich eine Dusche", nach gerade dem Sex brauchte ich dringend eine Dusche. Mit der klebrigen Masse und dem Schweiss auf meinem Körper konnte ich nicht schlafen. Max sah es gleich wie ich, weshalb wir um halb fünf Uhr morgens gemeinsam unter der Dusche standen und uns wuschen.
Frisch geduscht konnten wir beide ziemlich schnell schlafen, leider aber nicht lange. Punkt acht Uhr ging der Wecker auf unseren Handys ab. Schnell schalteten wir beide diesen aus und versuchten unsere Augen aufzumachen. Meine brannten dabei und ich hatte Mühe sie offenzulassen. Liebend gern hätte ich die Augen geschlossen und weiter geschlafen, doch wir mussten in 1 1/2Stunden zum Flughafen, auch wenn wir mit Privatjet flogen, mussten wir an bestimmten Zeiten dort sein. Zudem würde auch Victoria unten auf uns warten.
Nach zehn Minuten stand Max als Erstes auf, ich blieb liegen und beobachtete ihn dabei nur zu gern: "Ich finde es zwar schön, wenn ich meiner Freundin gefalle, aber wir müssen uns bereit machen. Victoria wartet schon bestimmt unten auf uns beim Frühstück." Von mir aus kann sie ruhig noch etwas warten, denn ich wollte das Bett noch nicht verlassen.
Als Max angezogen war, hatte er kein Mitleid mehr mit mir und hatte mich mehr oder weniger aus dem Bett gezerrt. Da ich nun nicht mehr von der warmen Decke umgeben war, machte ich mich auch fertig, damit wir gemeinsam zum Frühstück konnten.
Wie erwartet sass Victoria schon an einem Tisch: "Da seid ihr ja, ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr." Max war so nett für mich einen Kaffee zu holen, da ich morgens nichts zu essen und nur Koffein brauchte. Beim Buffet gab es kein Red Bull was ich normalerweise trank, so musste halt ein Kaffee genügen.
"Lange Nacht gehabt?", grinsend sah mich Victoria an. Ich wurde rot, was ihr Antwort genug war. Bevor sie aber noch was sagen konnte, kam Max mit unserem Frühstück wieder. Dankend nahm ich den Kaffee an mich und hoffte wenigstens etwas wacher nach diesem zu sein.
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Glaubst du an für immer? (Max Verstappen FF)
FanfictionHanna Gasser wollte schon immer nur eins und das war Eishockeyspiele kommentieren. Als sie ihrem Traum so nahe kam wie nie, wurde sie aber zu einer anderen Sportart versetzt. Doch nicht nur die neue Sportart war eine Herausforderung für die nicht ma...