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PARK SEONGHWA . . . Die ganze Zeit über starrte ich einfach an die Kutschenwand direkt vor mir. Wir sind schon lang gefahren. Abends, als die Sterne am Himmel sowie der Mond die Wege erhellte, sind wir losgefahren. Jetzt brach die Sonne schön über das Königreich auf. Sicher sind wir schon in dessen Yunho's Herrschaft angekommen. Die Wälder von ihnen werden meistens nicht bewacht, erst sobald die Mauer kommen würde, kamen auch Ritter.

Aber gewiss breitet mir die Ankunft mittlerweile riesige Sorgen. König Yunho und ich sind nicht wirklich Freunde. Schon seid Kindesalter bekriegen wir uns aus einem Bedeutenden Grund, zumindest war es etwas wichtiges für ihn. Yeosang lag mit seinen Kopf auf meiner Schulter, da der Kleine durch sein schwaches Bein schlafen wollte. Ich bete zu den Göttern das alles gut verlaufen wird und wir nicht in den Kampf ziehen müssen.

Dennoch, bereuen tue ich meine Tat keines Weges. Es ist wichtig das Yeosang seine Pflege, sowie die Medizin bekommt sie er benötigt. Durch vielen Geschichten weiß ich, dass Yunho die beste Pflege des Landes hatte. Denn im Gegensatz zu mir, hat er seine Medizin und Ärzte aufgerüstet. Vielleicht war es ein wirklicher Fehler. Aber ich empfand eine Armee und Rüstung alles wichtig.

Hoffentlich würde ich recht haben, dass die Wächter des Königs erst kommen sobald die erste Mauer in Sicht wäre. Meine Ritter sind nicht auf einen Kampf vorbereitet, auch wenn sie stets wachsam sind und hörten ob sich etwas in den Büschen bewegen tut. Nur sollte das Pech am heutigen Tage auf meiner Seite sein, sowie es sich herausstellte.

Grade als ich Yeosang anschauen wollte, ihn sehen wollte in seinen Tiefschlaf, wurde ich durch ein lautes Aufstöhnen abgelenkt. Schnell handeln konnte ich nicht, im nächsten Moment rannten die Pferde in einen ordentlichen Tempo los. Hinten bei uns rumpelte und schüttelte sich alles. Yeosang erwachte abgebrochen und schaute zuerst Wirr um sich herum, genau wie ich.

"KUTSCHER!" schrie ich, schlug die Tür der Holzkutsche auf, jedoch waren die Pferde zu schnell als das man hätte rausspringen können. Was sei passiert, dass sie Pferde sich so erschreckten und losrannten. Aber auch dies sollte bald ein Ende haben, ein schmerzhaftes Ende. Eines der Pferde schrie auf und durch die Laute von draußen, konnte man deuten das ich hinfiel.

Schnell griff ich nach Yeosang, da mein Pferd fiel und somit die anderen mit sich zog. "HALT DICH FEST!" schrie ich. Die Kutsche, in welcher wir drinnen saßen, rollte über die Pferde und überschlug sich blitzschnell einmal. Wir konnten nicht viel tuen als das wir durch die Kutsche geschleudert wurden. Dabei hatte ich alles versucht, damit der Kleinere sich nicht den Kopf stößt.

Alles passiert so schnell. Schmerzen zogen ich durch meinen ganzen Körper aber der Schock, dass dies grade passiert war, betäubte alles. Genau als wir auf den Boden aufschlugen, hörte man nur ein lautes Knacksen ehe der Sklave neben mir aufschrie. Ich wollte ihn helfen, doch selber sah ich alles verschwommen. Mein Kopf hat ziemlich dollen Schaden bekommen, dennoch habe ich Glück das nicht wirklich viel passiert ist.

Ich hörte vieles nur noch stumm und selber konnte ich mich kaum bewegen. Ich wusste nicht ob ich leid habe, denn das letzte was ich hören konnte war Yeosang, wie er schreiend darum bettelte das ich wach bleiben würden. Nur genau danach, gingen auch bei mir die Lichter aus. Alles wurde schwarz und hören tat ich nichts mehr.




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