𝑈 𝑤𝑜𝑛𝑡 𝑔𝑒𝑡 𝑜𝑢𝑡 𝑜𝑓 𝑚𝑦 ℎ𝑒𝑎𝑑.. Eine Harry James Potter FF <3

C h a p t e r o n e

„Renn Fred!" schrie ich lauthals lachend während ich mit George um die Ecke rannte. Wir
hatten gerade einen grandiosen streich vorbereitet, und mussten nur noch darauf warten, dass der gute Filch uns kriegt. So wie eigentlich nie. Als ich Freds Feuerroten Kopf hinter mir sah, und Filch schreien hörte, rannten wir noch Schneller. Als wir bei den Kerkern ankamen, setzten wir uns. Wir keuchten und hofften, das Filch zu faul war, um zu den Kerkern zu kommen. George fuhr sich durch die Haare. „Das war Fantastisch!" sagte er immer noch keuchend. Ich lachte. Fred schaute auf seine Armbanduhr. „Wir müssen in die Große Halle, sonst kommt Filch uns noch auf die Sprünge." George stand auf, gab mir die Hand und zog mich hoch. Wir liefen verschwitzt zur Großen Halle, während wir uns immer noch über die Pickel die wir Filch verpasst hatten, kaputt lachten. Ich lief zum Tisch und ließ mich zwischen Hermione und Dean nieder. Gegenüber von mir saß Harry. „Na, was für ein Streich war es dieses mal?" fragte er, während ich mir einen Zopf machte. „Haben Filch ein paar miese Pickel verpasst." sagte ich grinsend. Harry fing an zu Lachen. „Demnächst mach ich mit." sagte er. „Natürlich wirst du das." sagte Fred sarkastisch lachend. Hermione schaute uns nur an, als wären wir ganz schlimme Monster. „Harry, Mina, kommt ihr Später mit mir zum Feuerkelch? Bestimmt wirft Viktor-" Hermione schaute Ron kurz an, als er Viktor erwähnte, und dann wieder auf ihr Essen. „Er wirft bestimmt seinen Namen in den Kelch, und das will ich nicht verpassen." sagte er, während er sich Kartoffelbrei auf seinen Teller tat. Bevor ich überhaupt antworten konnte, schaute Harry mich hastig an und antwortete für uns Beide mit einem „Ja". Nach dem Essen, gingen wir hoch in den Gemeinschaftsraum. Während ich mitbekam, wie Ron nach den Hausaufgaben von Hermione bettelte, merkte ich auch, das Fred & George schon ihren nächsten Streich planten. Ich lief zur Couch und setzte mich neben Harry. „Hast du Vgddk schon fertig?" fragte er mich, während ich meine Füße über seine lehnte. „Nein, aber wenn du willst können wir das später zusammen machen." sagte ich und bemerkte, wie Ron es aufgab, nach Hausaufgaben zu betteln. Er nickte nur und las weiter in seinem Quidditch Buch. Nach etwa einer halben stunde, wo ich nur mit Harry auf der Couch gesessen hatte, kam Ron zu uns. „Wollen wir jetzt zum Kelch?" fragte er und fuhr sich nervös durchs Haar. Ich sprang auf und nahm Harrys Buch weg, damit er aufsteht. „Das Buch hättest du mir eigentlich nicht wegnehmen müssen. Ein „Bitte" hätte es auch getan." sagte er und schaute mich an. „Jaja ich weiß." sagte ich und wir verließen den Raum. Wir waren gerade auf dem weg zum Feuerkelch, doch dann meinte Ron, er müsste sein Bild von Viktor holen, damit er Viktor es unterschreiben könnte. „Ich hol das Bild." sagte ich und lief nochmal zurück. Während ich auf dem Weg zurück war wurden die Korridore ziemlich voll. Als ich das Bild endlich hatte, schlängelte ich mich durch die vollen Korridore. Irgendjemand hatte mich getreten, also drehte ich mich um. Schlechte Idee. Als ich rückwärts lief, merkte ich wie ich jemanden lief. Als ich hinfiel, hoffte ich sehr das es irgendjemand nettes war, und niemand wie Draco Malfoy oder Pansy Parkinson. Doch nach nur ein paar Sekunden, wo ich auf dem Boden saß, nahm ich einen sehr starken Parfüm Geruch wahr. Ich schaute hoch, und sah Draco Malfoy's höhnenden Gesichtsausdruck. „Ruhig Diggory, du musst mir nicht direkt einen Heiratsantrag machen." sagte er lachend. Aber ich hörte nur seine Lache. Normalerweise waren doch seine ach so tollen Bodyguards Crabbe und Goyle dabei? Ich stand auf. Ich merkte wie mein Gesicht glühte. Ich war offensichtlich Rot geworden. „ne ne, lieber nicht." sagte ich, und versuchte cool zu wirken. Das war Peinlich, nicht cool. „Versuch's in ein paar Jahren nochma-" wollte er sagen, doch jemand unterbrach ihn. „Was willst du Blondie?" hörte ich die vertraute stimme meines Bruders. Er war meine Rettung. Ich schaute hoch und Cedric schaute Draco mit zusammengezogenen Augenbrauen misstrauisch an. „Denkst wohl ich hab angst vor dir Diggory." sagte Draco Frech. „Nur weil du deinen Namen in den Feuerkelch getan hast, heißt es nicht, das du was besseres bist." sagte Draco. Ich schaute Cedric mit großen Augen an und wollte etwas sagen, doch er unterbrach mich. „Ich hab nie behauptet, das ich etwas besseres bin." sagte er verwundert. Draco schaute mich und Cedric abwechselnd, angewidert an und verschwand. „Wie? Cedric, sag bitte nicht du machst beim Turnier mit. Das ist viel zu Gefährlich!" sagte ich und fing an ein wenig zu zittern. Aus guten Gründen. Cedric liegt mir sehr am Herzen, obwohl er das „Lieblingskind" ist. Er konnte doch nicht einfach an einem Turnier wie diesem teilnehmen. „Komm schon Minchen, da passiert nichts." sagte er gelassen. „Da passiert nichts? Wieso wurde es denn dann erst für Schüler ab dem 7ten Jahr genehmigt? Cedric, wenn dir was passiert, bring ich dich eigenhändig um das schwö-" sagte ich irritiert, doch Cedric unterbrach mich. „Da wird nichts passieren! Es haben ziemlich viele Schüler und Schülerinnen ihren Namen in den Kelch getan, da werde ich bestimmt nicht ausgewählt." sagte er immer noch sehr entspannt. „Du spinnst." sagte ich den Tränen nah. „Hey hey hey, nicht weinen kleine." sagte er während er mich in die Arme schloss und lachte. Er fuhr mir durch meine Haare. „Ich hasse dich." flüsterte ich. „Jaja ich hab dich auch lieb." sagte er und ich ließ ihn wieder los. „Wir sehen uns, ich geh jetzt zu Ron & Harry, Ron wollte unbedingt noch Viktor treffen." sagte ich und schniefte. „Tut das, ich treffe mich jetzt mit Florin." sagte er und verschwand. Ehrlich gesagt, wollte ich immer noch nicht glauben, dass er seinen Namen in diesen Bescheuerten Kelch getan hatte. Ich lief wieder zu Ron & Harry, während ich versuchte ruhiger zu werden. Das funktionierte jedoch nicht sehr gut. Als ich bei Ron und Harry ankam und ihm das Bild gab, merkte er das ich ein wenig „niedergeschlagen" war. „Alles gut Mina? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." sagte er und schaute mich an. „Cedric, der idiot, hat seinen Namen in den Feuerkelch getan. Ich fasse es nicht." sagte ich und ließ mich zwischen Harry und Ron nieder. „Cedric? Wieso hat er das gemacht?" fragte Ron. „Sehe ich so aus als wüsste ich das? Und als wäre es nicht schlimm genug, kam Draco Malfoy mir eben noch in die Quere." sagte ich genervt. „Draco? Was ist passiert?" fragte Harry auf einmal ganz interessiert. „Irgendjemand hat mich auf dem Flur getreten, dann hab ich mich umgedreht und bin genau vor seine Füße gefallen. Natürlich musste er einen dummen Kommentar abgeben. Mein Gott, das war so peinlich." antwortete ich und legte mein Kopf in meine Hände. „Was hat er gesagt?" Drängte Harry mich. „Tja, dann kam: „Ruhig Diggory, du musst mir nicht direkt einen Heiratsantrag machen." ich hätte ihn schlagen können." sagte ich und wurde langsam aggressiv. „Zum Glück kam Cedric dann und hat ihn verscheucht." sagte ich erleichtert und meine wut ging langsam wieder runter. Eine halbe stunde hatten wir noch über Malfoy abgelästert, und irgendwie konnten wir auch nicht aufhören bis Ron sich sicher war, dass Viktor nicht mehr kommen würde. „Komm wir gehen wieder." sagte Ron und stand auf. Ich und Harry folgten ihm während wir noch über Malfoy redeten, Ron jedoch schien ein wenig enttäuscht das Viktor nicht gekommen war. „Ich hol dann gleich mein Vgddk Buch und Heft, machen wir dann Hausaufgaben?" fragte ich Harry als wir kurz vorm Gemeinschaftsraum standen. „Jo." antwortete er kurz. Wir betraten den Gemeinschaftsraum und ich ging schnell hoch um meine Sachen zu holen. „Wo liegt das denn?" murmelte ich und kramte in meinen Schulsachen. „Was suchst du?" hörte ich Hermione vom Bett neben an. „Ich such meine Vgddk Sachen, ich und Harry wollen Hausaufgaben machen." sagte ich und kramte weiter bis- bis ich endlich meine Sachen fand, die ganz unten lagen. Ich nahm sie und lief hastig aus dem Raum und die Treppen runter, und wieder hoch zu Harry. Ich klopfte an, und Neville machte auf. „Oh eh- Hallo Mina. Was machst du hier, kann ich dir helfen?" fragte er nervös. „Eh, alles gut. Ich wollte nur zu Harry. Wir wollten Hausaufgaben machen." sagte ich und grinste ihn an. „Achso ok. Dann komm rein." sagte er und hielt mir die Tür auf. Ich bedankte mich und schmiss mich auf Harry's Bett. Er starrte mich nur an. „Hi. Fangen wir jetzt an?" fragte er und schlug sein Heft auf. Ich nickte kurz. Nach einer weile wo wir die Hausaufgaben gemacht hatten, die relativ einfach waren, lachten wir noch ein wenig. Auf einmal kam Ron. „Was ist so witzig?" fragte er interessiert. „Nichts nichts Ron, alles gut." sagte ich vergnügt. Harry war komplett Rot vor Lachen. Es sah irgendwie süß aus. Mit seinem Dunkelhaarigen Wuschelkopf und seinen hellblauen Augen. „Sag doch einfach" und so riss Ron mich aus meinen Gedanken. „Ist egal, wirklich." sagte ich. „Ich glaub ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht euch allen." sagte ich während ich meine Sachen von Harrys Bett nahm. Ich hörte noch ein „gute nacht" von den anderen und dann ging ich aus dem Raum. Als ich runterlief, merkte ich das niemand mehr im Gemeinschaftsraum war. Wie lange war ich denn bitte bei Harry geblieben?Naja, egal. Ich ging in den Mädchen Schlafsaal und bemerkte, dass niemand mehr bis auf Ginny wach war. „Wo warst du?" flüsterte Ginny und setzte sich zu mir. „Bei Harry, ich hab noch Hausaufgaben mit ihm gemacht." sagte ich und legte meine Sachen in mein Regal. „Du und Harry?" fragte Ginny, schon fast schreiend. „Psssht!" machte ich. „Nein, wir haben nur Hausaufgaben gemacht und geredet. Da ist gar nichts Ginny." sagte ich lachend. Obwohl ich es mir vorstellen konnte. Ich hatte nie darüber nachgedacht, was ich für Harry empfinde. Oder ob er etwas für mich empfindet. Freundschaftlich oder anders. Er war schon immer mein bester Freund, also wollte ich nicht mehr darüber nachdenken. „Ich geh jetzt schlafen. Solltest du auch, morgen werden die Champions ausgewählt." sagte ich ein wenig benommen. „Ja, gute nacht." sagte Ginny und sprintete in ihr Bett zurück. Ich haute mich in mein Kissen und schlief schnell ein. Sehr schnell.