Willkommen in Bebanburg Castle

757 37 0
                                    

Als sie dann, wieder in Ihre Umhänge gehüllt, den Zug verlassen hatten kam Draco mit seinen Eltern auf die Gruppe zu. Narzissa und Lucius deuteten eine Verbeugung an und Draco fragte frei heraus: „Bleibt es bei den Terminen?" Draco bekam einen bösen Blick von seinem Vater und dieser sagte: „Vielen Dank für die Einladungen. Wir haben uns sehr gefreut und werden diese natürlich gerne annehmen. Würden Sie das ihrem Cousin ausrichten?" „Sehr gerne Mr. Malfoy. Ich werde es an Charles weitergeben." Draco fragte: „Würdest du dann auch Fragen ob Blaise an Silvester mitkommen kann?" Harry grinste und nickte: „Ich denke da brauche ich nicht groß Fragen. Meine Freunde sind immer willkommen." Draco bedankte sich und lief schnell zur Familie Zabini um es weiterzugeben. Als Draco weg war kam Mrs. Dawson auf die Gruppe zu. „Ich wünsche Ihnen allen einen schönen guten Abend. Lord Mac Timberwolf schickt mich, um Sie nach Bebanburg zu geleiten." Alles war perfekt inszeniert. Harry antwortete: „Guten Abend Mrs. Dawson. Schön das Sie es geschafft haben." Diese nickte. Man verabschiedete sich von den Malfoys und Mrs. Dawson sagte: „Stellen Sie sich bitte im Kreis auf und berühren dann bitte den Kaffeebecher." Dieser war ein Portschlüssel und kaum standen alle im Kreis und hatten diesen berührt, aktivierte Mrs. Dawson diesen und kurze Zeit später fanden sich alle vor dem Haupttor von Bebanburg wieder. Edward und William, die dieses noch nie gesehen hatten staunten nicht schlecht. Harry hatte nun auch die Illusion abgelegt und William kam zu ihm gelaufen und sagte: „Das ist echt der Hammer Dad." Er liebte es einen Dad zu haben und diesen auch so zu nennen." Charles zwinkerte und sagte: „Das ist nur das Tor, wartet ab wie es weitergeht." Mit diesen Worten öffnete sich das Tor und gab den Blick auf eine dahinterstehende Kutsche frei. Edward sah diese und stotterte: „Ist...ist...das...ein...Hippogreif?" Timothy lachte und sagte: „Ja, das ist Seidenschnabel." Er ging zu dem Hippogreif und verbeugte sich vor diesem und wartete das der Hippogreif es ebenfalls tat. Natürlich dauerte es nicht lange und der Hippogreif senkte ebenfalls den Kopf und drückte danach seine Wange an die von Timothy. Charles sagte: „Macht es Ihm bitte nicht nach. Mein Wildhüter kann euch das morgen zeigen. Timothy kennt es schon und wenn Ihr Draco fragt, ist Seidenschnabel ein Untier und Monster." Timothy lachte bei dem Kommentar und sagte: „Gar nicht! Er ist ein verschmustes kleines Baby." Als wenn Seidenschnabel das bestätigen wollte nickte er mit dem Kopf. Danach stiegen alle, mit Ausnahme von Mrs. Dawson in die Kutsche. „Ich appariere lieber. Fliegen ist nicht so meins." Charles nickte: „Weiß ich ja. Bis gleich." Sie machte einen Knicks und apparierte. Die Jungen setzen sich so, dass sie aus den Fenstern gucken konnte und dann fuhr die Kutsche erst eine kurze Zeit bis sie abhob. Die Jungen quietschten vor Freude und Charles und Ginny freuten sich darüber. Edward sagte: „Gehört das alles zu Bebanburg Ha...Charles?" Dieser nickte und schaute auf die schneebedeckte Landschaft. „Hast du das alles schmücken lassen?" „Ja, ich wollte das ihr es schön habt, es ist das erste Weihnachten als Familie." Edward sah etwas traurig aus doch Charles sagte sofort: „Edward, du gehörst auch zur Familie. Du sollst es auch schön haben und wirst es auch." Er zwinkerte ihm zu und der Junge sagte: „Vielen Dank my Lord." Dann setzte die Kutsche zur Landung vor dem Eingang an. Sie kam sanft auf und zwei kleine Hauselfen öffneten die Türen der Kutsche. „My Lord ist wieder da! Blinky froh das my Lord und my Lady wieder da sind. Froh auch das junge Sirs dabei sind." „Guten Abend mein lieber Blinky. Wir sind auch froh wieder hier zu sein." Blinky verbeugte sich mehrfach: „Bitte reinkommen. Draußen kalt! Das Schloss ist eingeheizt und warm. Bitte folgen." Alle folgten dem kleinen aufgeregten Hauself in die Halle. Edward stand mit offenem Mund da und Charles sagte: „Herzlich Willkommen auf Bebanburg Edward. Fühl dich wie zu Hause und wenn was ist, sag es einfach." Edward nickte mit einer Träne in den Augen. „Dann kommt. Blinky würdest du bitte unser Gepäck in die Zimmer bringen?" Blinky nickte und ergriff die verkleinerten Koffer und mit einem Plopp war er verschwunden. „Kommt ich zeige Euch eure Zimmer und dann werden wir Abendbrotessen. Der Tag war anstrengend und so denke ich das wir heute früh ins Bett gehen werden." Er ergriff Ginnys Hand und ging mit ihr vor und die Jungen folgten Ihm. William sagte leise: „Ich bin auch erst zum zweiten Mal hier. Eigentlich ist es das erste Mal, denn beim letzten Mal war ich noch nicht die Person, die ich jetzt bin." „Das ist mein Zimmer," sagte Timothy und öffnete eine Tür. Die Jungen gingen hinein und Edward sagte: „Wow, das ist riesig." Timothy, der im Sommer genauso reagiert hatte sagte: „Das habe ich auch beim ersten Mal gedacht." Sie gingen wieder in den Flur und Charles öffnete eine Tür neben der von Timothy. „Das, mein lieber Pflegesohn, wird von nun an dein Zimmer sein!" William betrat, mit offenen Mund, das Zimmer. „Meins? Nur für mich?" Charles nickte und antwortete: „Nur für dich!" William fiel Charles um den Hals und sagte: „Vielen, vielen lieben Dank Dad!" „Dahinten ist dein Badezimmer, das du dir allerdings mit Timothy teilen musst. Die Jungen grinsten und sagten: „Super!" Dann gingen sie eine Tür weiter und Ginny sagte: „Das hier ist für die nächsten zwei Wochen dein Reich Edward." Der Junge öffnete langsam die Tür und dahinter befand sich ein Zimmer, so groß wie die Beiden zuvor. „Für mich? Echt?" Ginny nickte. „Ja! Solange du uns besuchen wirst, ist das dein Zimmer." Edward fiel ihr um den Hals und sagte: „Danke, es ist...einfach...gigantisch, alles." Ginny und Charles lächelten. „Das erste Zimmer, da hinten mit dem Wappen der Mac Timberwolfs ist unser Zimmer. Wenn etwas ist, könnt Ihr jederzeit, und ich meine jederzeit, zu uns kommen." Alle drei Jungen nickten. „Gut, dann lasst uns jetzt die Umhänge in die Zimmer bringen und in 10 Minuten treffe vor unserem Zimmer. Dann geht es Abendessen." Die Jungen verschwanden in Ihren Zimmern und Charles und Ginny gingen in ihres. Charles webte Ginny in den Zauber der Familie mit ein sodass auch sie die verschlossene Tür öffnen konnte. Dann zogen Sie ihre Umhänge aus und machten sich noch etwas frisch.

Mac Timberwolf, Earl of NorthumbriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt