8.) different than hoped...*✔

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Moin Moin🤗

Zu diesem Kapitel nur eine kurze Info: ich arbeite weder bei der Polizei noch im Rechtswesen, alles was hier passiert, ist komplett frei erfunden und beruht auf meiner Fantasie, wie ich es für diese Geschichte gerne hätte. Ob Das letztendlich alles so auch mit der Realität übereinstimmt, weiß ich nicht, aber in einer FF ist ja bekanntlich alles möglich😉

Vielen Dank für dieund den lieben Worten zu dem letzten Kapitel.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen. 🌸🌺

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(Gleicher Tag/ ca. 13:15Uhr/
Ipswich Police Station)
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Unruhig drehten seine Finger das geleerte Wasserglas in seiner Hand, mit dem Boden des Glases stehend auf seinem Oberschenkel leicht im Kreis herum, sein Blick ruhte für einen Moment auf dem Rand des kristallisierten Glases. Ein Longdrinkglas, das tatsächlich vom Aussehen ein wenig an das Glasporzellan seiner Großmutter erinnerte. Seine Großmutter hatte wortwörtlich ein Faible für solche Dinge, die an eine andere Zeit, an den wilden 60ern Jahren erinnerten. Und dieses Glas erinnerte den Williams Piloten alleine von dem Aussehen, mit diesem in das Glas geschliffene Muster an das teure Glasgut im Wohnzimmerschrank seiner Großeltern. Vermutlich war das Glas in seinen Händen aber eine ganz billige Kopie von einem sehr teuren Kronglas, wie seine Oma diese Gläser immer betitelte. Aber alleine diese Aufmachung und dieses Muster ließen seine Erinnerungen an dem bedacht gut befüllten Schrank im Wohnzimmer seiner Großeltern, in seinem Kopf förmlich lebendig werden. Er hatte bisher eigentlich immer nur gute und schöne Erinnerungen an seine Großeltern, er hatte eine schöne Zeit dort, auch teilweise mit Alex, der ihn dorthin das ein oder andere Mal begleitet hatte und er war auch heute noch gerne bei seinen Großeltern, die in Chelmsford lebten.

Das eingestanzte Muster des Glases erinnerte ihn einfach an diese schöne Zeit, die er mit seinen beiden Großeltern dort hatte und eigentlich immer noch dort hat, wenn er mal bei ihnen war.

Doch die kleine Bewegung des Glases auf seinem Bein und letztendlich das Erscheinungsbild des besagten Glases erinnerten George nicht nur an seine Großeltern, sondern sie lenkten ihn für einen ganz winzigen Augenblick auch von seinem wild durcheinander stolpernden Gedanken ab.

Dabei war sein Kopf eigentlich gefühlt gar nicht so voll, sondern die Informationen, die neu dazugekommen waren, waren in seinem Kopf und in seinem Verstand noch nicht ganz richtig sortiert. Sie lagen immer noch drückend und wild durcheinander gewürfelt in seinem Kopf. Er hatte eindeutig das Gefühl, wenn er eine neue Information irgendwie gedanklich verdaut hatte, dass dann schon wieder eine oder zwei neue Informationen dazu kamen und dies ließ ihn einfach sowohl gedanklich als auch körperlich etwas unruhig werden. Seine Gefühle hingegen waren aber eher ruhig, defensiv und zu mindestens diese konnte er ganz gut zusammenhalten, auch wenn er sich nicht unbedingt sehr wohl hier fühlte. Alle Leute hier waren sehr nett, gar keine Frage. Sie halfen ihnen auch sofort als Alex und er vor knapp zwei Stunden hierherkamen, eine gemeinsame Aussage machten und letztendlich Alex' Familie für ihr schreckliches Tun und Handeln bei der Polizei anzeigten. Trotzdem war der Ort, der lange Korridor inmitten des Polizeireviers nicht unbedingt ein Ort zum Wohlfühlen. Ganz ehrlich, er hätte definitiv lieber in dem Raum gesessen und gewartet, wo sie auch die Anzeige gegen Alex' Familie mit einer wirklich sehr netten, jungen Polizistin angefertigt hatte. Aber sie mussten hier auf dem Flur vor dem besagten Raum warten, während die nette Polizistin mit den roten Haaren, die tatsächlich ein wenig Ginny Weasley aus den Harry Potter Filmen ähnelte, sich um alles Weitere kümmerte, einige Telefonate führte und genauso wie Alex und er selbst auf einen erlösenden Anruf oder Funkspruch der auswärtigen Kollegen, die zeitgleich, parallel und im selben Augenblick in Alex' Elternhaus waren, wartete. Ein erlösender Anruf, der all die Anspannung in ihnen nehmen konnte, der für sie beide so, so wichtig war und der ihnen mitteilte, : dass die Polizeibeamten Minki, Zoè, Chloë und Alicia Albon festgenommen hatten, dass der Kleine in Sicherheit war und dass dieser Albtraum endlich ein Ende finden würde. Dass es dem Baby gut ging, dass er mit der Polizei auf dem Weg hierher war und dass sie beiden das Baby letztendlich begrüßen und in den Arm nehmen konnten.

"Ich liebe euch..."(George Russell 🇬🇧& Alex Albon🇹🇭)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt