Höhenflüge

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Höhenflüge? Wie konnte noch etwas besser sein als das? Er war nicht in der Lage zu sprechen, deshalb nickte er nur. Er sah zu, wie Katsuki aus seinem Nachtschränkchen eine Tube herausholte und neben sich bereitlegte. Er küsste ihn ganz ruhig und zärtlich. Izuku spürte, wie sich allmählich sein Herzschlag verlangsamte.

„Drehst du dich bitte auf den Bauch!"

Er tat wie ihm geheißen. Kacchan küsste ihn sachte auf die Schulter. Deku keuchte wohlig und schloss die Augen, um die Berührungen noch besser genießen zu können. Er konnte es nicht glauben, wie zärtlich dieser Mann sein konnte. Sein Freund ließ die Zunge die Wirbelsäule hinabgleiten. Biss ihm sacht in die Pobacken. Er verteilte etwas Gel auf dem Rücken und massierte jeden seiner angespannten Muskeln solange, bis sich Izuku völlig relaxt fühlte. Langsam wanderten die Hände tiefer. Massierten den Hintern, die Oberschenkel, sogar seine Waden. Unerwartet ließ Katsuki Gleitgel zwischen Izukus Pobacken hinunterrinnen und er zuckte zusammen und riss die Augen auf.

„Hey Kleiner, das fühlt sich jetzt ungewohnt an. Aber hab ein bisschen Geduld und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen. Schließ einfach wieder deine Augen, entspann dich und genieß den Trip."

Kacchan sprach mit so einer beruhigenden Stimme, dass er gar nicht anders konnte, als ihm zu vertrauen, und er schloss erneut die Lider. Die Hand seines Freundes fuhr über seinen Hintern zwischen die Beine. Ganz automatisch winkelte er ein Bein an, um ihm Platz zu schaffen.

„Gut so.", lobte er. „Du weißt, wir können jederzeit aufhören, wenn es dir zu viel wird."

Izuku spürte, wie er mit kreisenden Bewegungen seinen Anus massierte. Küsste ihn dabei immer wieder auf Rücken und Hintern. Dann, ganz vorsichtig, drang er mit einem Finger in ihn ein. Izuku zog scharf die Luft ein und hielt den Atem an.

„Ganz ruhig weiteratmen! Lass einfach los! Du spürst es, wenn ich deinen G-Punkt gefunden habe. Gib mir zwei Sekunden."

Izuku versuchte entspannt zu bleiben. Katsuki schob den Finger tiefer und fing an ihn zu kreisen. Im nächsten Moment versank die ganze Welt um Deku. Augenblicklich stand Schweiß auf seiner Stirn und in seinem Kopf, nein im ganzen Körper schienen Farben zu explodieren. Sein Herz raste. Er krallte sich haltsuchend in das Leintuch. Eine Welle der Erregung schwappte über ihn herein. Er befand sich in einem permanenten diffusen Schwebezustand. Als hätte er Drogen genommen. Irgendwo zwischen siebtem Himmel und siebter Hölle. Eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Strom schien durch jede Nervenbahn zu pulsieren. Als wäre er in einem nicht enden wollenden Orgasmus gefangen. Es war definitiv das Geilste, was er je erlebt hatte und gleichzeitig das Emotionalste das er kannte. Er hob ihn auf ein Level, das er nicht weiter ertragen konnte. Tränen schossen ihm über die Wangen. Sein Körper zitterte.

„Das ist zu viel. Kacchan! Bitte... bitte hör auf! Ich halte das nicht länge aus", wimmerte er völlig aufgelöst.

Er spürte, wie Kacchan sich langsam aus ihm zurückzog. Er drehte ihn herum und streichelte ihm sanft durch sein Haar. Izuku hielt die Augen geschlossen. Konnte ihn noch nicht ansehen. Was hatte dieser Mann mit ihm gemacht? Er hatte gar nicht gewusst, dass er zu solchen Empfindungen in der Lage war. Izuku war schwindelig, er fühlte sich merkwürdig, schwerelos. Langsam kam er erneut zu Ruhe. Katsuki küsste ihn auf die Stirn und er schlug die Augen auf.

„Wir sind noch nicht fertig, Deku. Bist du bereit weiterzumachen?"

Er zuckte mit den Schultern und nickte zugleich. „Was hast du vor?"

„Du wirst jetzt kommen, mein Freund. Wir beide werden jetzt kommen." Er zog seine Hose aus. „Setz dich auf meinen Schoß!"

Wärme schoss in Izukus Wangen und ihn noch viel tiefere Regionen seines Körpers. Dieser Mann trieb ihn in den Wahnsinn und er liebte ihn dafür. Er setzte sich rittlings auf ihn. Sein Oberkörper war unglaublich. Massive wohlgeformte Muskeln. Dabei eine Haut wie Samt. Katsuki zog ihn ganz nach an sich, so dass sich ihre Erektionen berührten. Er legte seine Arme um Izukus Nacken und vergrub die Finger in den grünen Haaren. Izuku schlang die Arme um Kacchans Mitte und ließ die Hände über den Rücken gleiten. Niemals hätte er sich vorstellen können, wie weich sich Katsukis Körper anfühlte.

Sein Freund bewegte langsam die Hüften. Rieb sein Geschlecht an seinem. Izuku wurde schon wieder gierig und ein Stöhnen entwich ihm triebhaft. Er küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Zungen stießen aneinander. Neckten sich verspielt. Kacchan zog ihn enger in den Kuss. Doch dann löste er sich und seine Finger wanderten über Izukus Brust nach unten.

Als Katsuki seine Hand fest um ihre Ständer schloss, stöhnten Deku und er synchron auf. Er bewegte die Hand auf und ab. Rieb ihre beiden Erektionen aneinander. Izukus wusste gar nicht, wie ihm geschah. Flammende Stiche fuhren ihm in den Unterleib. Instinktiv bewegten beide ihre Hüften gegeneinander. Sie fanden schnell einen gemeinsamen Rhythmus.

„Du wirst so was von kommen, Baby!", raunte Kacchan lüstern in sein Ohr. Izuku wurde zeitgleich heiß und kalt und er hatte das Gefühl, sein Penis würde noch mehr anschwellen.

„Aaah - Gott - Kacchan, was tust du?" Katsuki stoppte. „Nein! Fuck! Nicht aufhören... nicht aufhören!" Das war so bizarr und gleichzeitig so heiß.

Katsuki brachte sie beide richtig auf Touren. Sie keuchten und stöhnten im Gleichtakt. Izukus Wangen glühten. Aber auch Kacchans Gesicht war vor Erregung gerötet. Sie steigerten sich immer mehr in ihre rauschähnliche Ekstase. Deku wusste nicht wohin mit all den Gefühlen. Der Boden unter ihm schien sich zu drehen.

„Schneller!", flehte Izuku, die Stimme belegt vor Begierde. „Bitte ... Aahh... gleich... Kacchan! Er war so verzweifelt und unglaublich erregt.

Katsuki kam seiner Aufforderung nach und er höhte Rhythmus und Druck. Steigerte Izukus Lust ins Unermessliche.

Deku verdrehte die Augen und warf den Kopf in den Nacken. „Ah! Verdammt, ich komme gleich!"

„Lass uns zusammen kommen!"

Izuku hielt die Luft an. Versuchte dagegen anzukämpfen. Vergebens. Schreiend wurde er fünf Sekunden später von einem welterschütternden Orgasmus überrannt. Katsuki ließ Izukus Penis los und kümmerte sich jetzt ausschließlich um seine Erektion und kam Augenblicke später. Sein Lustschrei war so laut wie Izukus. Völlig außer Atem sank er gegen Deku, der selbst mit den Nachwirkungen kämpfte. Sein gesamter Körper bebte und Flecken tanzten vor Izukus Augen. Sie ließen sich schwer atmend zur Seite kippen und blieben regungslos liegen. Izuku konnte die Lider vor Erschöpfung nicht länger aufhalten.

Kacchans Hand tastete nach Izukus und er verschränkte die Finger mit seinen. „Deku?", fragte er in die Stille hinein.

„Mmh?", machte er müde.

„Hat es dir gefallen?"

„Sowas von..."

„Kannst du mir dann vielleicht verzeihen? Ich meine, dass ich dich ungefragt und ekelig geküsst habe und so? Du weißt schon..."

„Das hatte ich dir schon verziehen, als du mir die Tür aufgemacht hast."

„Deku?"

„Mmh?"

„Du machst mich glücklich. Ich ... Ich liebe dich.

MY HERO IIWhere stories live. Discover now