Kapitel 20

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Zeitlicher Sprung: es ist Samstag früh


Lange ausschlafen, nicht vom Wecker geweckt werden ist das beste auf der Welt.
Ich streckte mich im Bett und einige Sonnenstrahlen weckten mich somit auf.
Die uhrzeit sagte 10 Uhr.
Ich ging an mein Fenster und streckte mich auch da nochmal.
Bis ich mich umher bewegte und mich im Spiegel betrachtete.
Erst mal vor mir selbst erschrocken.
Ich sehe schrecklich aus.
Nachdem hörte ich mein Handy ein paar mal klingeln.
Eigentlich sind das Benachrichtigungen.
Ich sah verwirrt rüber und nahm es auf.
Mehr als fünf Nachrichten von Sara.
Sie schrieb:SOS, MELDE DICH SOFORT WENN DU WACH BIST, HALLO?, ALEYNA? WACH AUF!

Ich rieb mir kurz die Augen und las dann nochmal.
Was kann so wichtig an einem Samstag sein.
Statt zu schreiben, rief ich sie an.
"Morgen Sara, was gibt's?", fragte ich.
Da schrie sie förmlich meinen Namen.
Und da war ich richtig wach.
"Schreie nicht, erzähl!", sagte ich lauter.
"Okay, okay, ich beruhige mich.. also Sebastian fragte mich nach einem Treffen vor der Feier bei Chris..."
In der Zwischenzeit trank ich Wasser, was ich gleich wieder ausspuckte.
"Er hat was?!", tat ich so, mir war es klar das er sie fragen würde, süß.
"Jaaa! Er hat mich gefragt, nun weiß ich nicht was ich antworten soll! Hilf mir!"
"Mal langsam, du hast ihm noch nicht geantwortet?", fragte ich.
"Nein, zu panisch!"
"Auf jeden Fall ja! Du magst ihn und er offenbar dich ebenso! Worauf wartest du!"
"Soll ich wirklich ja sagen?", fragte sie mich.
"Aber sowas von, ich denke Chris wird mir auch schreiben vorher und wir unternehmen noch etwas...", sagte ich.
"Aleyna, du hast recht. Ich sage ja.. "
"Kleine Dinge zum vorbereiten, sexy anziehen, aber nicht zu viel, selbe gilt bei Make-Up. Und dann einfach den Gefühlen den freien Lauf lassen...", lachte ich fast.
"Du hast recht, danke dir, wir sehen uns heute Abend...", meinte sie.
"Bis nachher meine Liebe...".
Dann legten wir auf.

Und danach bekam ich einen Anruf von Chris.
"Guten Morgen meine schöne, gut geschlafen?", fragte er mich.
"Von dir geträumt, da schlafe ich immer gut, aber am liebsten noch mit dir...", sagte ich.
Er lachte leicht und sagte:" hmm. Sexy, leicht schmutzige Gedanken am frühen Morgen, das liebe ich. Du ich wollte dich fragen ob ich dich gegen 12 zum Mittag Essen gehen abholen kann. Wir unternehmen noch ein wenig bevor Sebastian und Sara zu uns kommen..."
"Sicher, ich warte auf meinen Prinzen...", sagte ich und er sagte daraufhin.
"Ich wünschte du wärst jetzt genau in diesem Moment bei mir, dann würde ich deinem Wunsch nachkommen.."
"Und wenn du wüsstest wie rot ich werde..."
Da lachte er ebenso und wir vereinbarten zwölf Uhr.
"Bis nachher Baby...", sagte Chris.
"Bis nachher mein Prinz...", sagte ich und wir legten auf.

Allzu lange Zeit hatte ich nun auch nicht mehr.
Ich zog mir schon mal das an, was ich später angezogen hätte.
Einen schönen, eleganten schwarzen Rock, passende Bluse mit Ausschnitt für Chris, sexy BH und Haare offen, Make-Up durfte natürlich auch nicht fehlen.

Danach ging ich runter in die Küche und machte mir ein Brot, um wenigstens etwas im Magen zu haben.
Da kam auch meine Mutter.
"Morgen Mama, gut geschlafen?", fragte ich und sie nickte.
"Und du mein Schatz?", fragte sie.
"Auch, danke der Nachfrage, Du, Sara und ich sind heute Abend bei Ihrer Familie und wollen grillen, nur das du bescheid weißt, Übernachtung ist mit eingeplant..."
"Alles gut Schatz, ich habe auch etwas vor heute Abend...", lächelte sie und wirkte ganz aufgeregt.
"Wow, Mama, das freut mich!, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß heute Abend.."
"Dir auch mein Kind...", sagte sie und ich ging wieder hoch mit meinem Brot.
Da sah ich auf die Uhr, schon kurz vor zwölf.
Ich packte die wichtigsten Dinge fürs Wochenende zusammen und ging dann auch schon die Treppen runter aus unserem Haus.

Da sah ich auch schon Chris, wie er an seinem Auto stand.
Er umarmte mich und ich ihn, wir küssten uns leidenschaftlich und sahen uns an.
"Komm, steig ein, bevor wir noch Gesellschaft bekommen...", meinte er und da sahen wir einen einzelnen Paparazzi der auf uns zukommen wollte.
"Schnell weg hier...", sagte ich und stieg auf der Beifahrerseite ein.
Chris fuhr mein lieblingsauto.
"Ein Chevy Camaro SS, ich liebe diese Autos!", sagte ich und er sah zu mir.
"Da kennt sich jemand aus, sexy!"
"Mein Traum Auto, schon seit Jahren. Aber nie das Geld dafür und auf der Uni erst recht nicht, aber irgendwann...", lächelte ich.
"Ist dir da die Farbe denn egal?"
"Gelb mit schwarzen really Streifen, ganz wichtig, schwarz und oder rot ist auch sexy, aber da bevorzuge ich dann doch gelb.. Aber anderes Thema, wo gehen wir essen?", fragte ich.
"Zum Glück abgelegen, ohne Paparazzi, ich kenne zum Glück gute Orte...", lächelte er.
"Das finde ich toll.. mit dir sowieso...", lächelte ich und wir fuhren eine halbe Stunde.
In dieser Zeit berührte ich Chris immer wieder an seinem Oberschenkel und fuhr immer etwas näher an seinen Unterleib.
Er atmete tief ein und sagte:" Das ist wirklich gemein, das weißt du?" Und lächelte dabei.
"Ja. Das weiß ich, deshalb macht es ja so viel Spaß...", lachte ich.
"Ouh da lasse ich mir noch etwas einfallen..", lachte er und wir kamen dann auch schon an.

Wir stiegen aus und gingen zum Eingang.
"Für zwei auf Mr. Evans...", sagte Chris und er begleitete uns zum Tisch.
Chris hatte für uns auch schon bestellt.
"Um nochmal auf ein paar wichtige Themen einzugehen, wir müssen vorsichtiger werden, Tom ist uns auf den Fersen...", meinte Chris.
"Und du musst auch vorsichtiger sein, ihn zu schlagen ist wie eine Karte die ihn zu uns führt...", meinte ich.
"Ich weiß, ich hab in manchen Dingen etwas die Fassung verloren..."
Ich nickte.
Da kam auch schon unser Essen.
"Aber das Wochenende gehört uns. Denken wir daran...", meinte ich und wir aßen.
"Was ist denn heute abend geplant?", fragte ich.
"Gegen 8 kommen die beiden, bis dahin ist mein Garten vorbereitet für die kleine Feier. Vorher können wir tun was wir wollen...", lächelte er und ich verschluckte mich leicht.
Chris musste lachen und ich trank schnell was.

Das Essen war schön und wir machten uns auch danach auf den Weg.
Wir fuhren Shoppen.
Und in Chris Fall, teurer als üblich.
Wir waren Stunden dort.
Chris suchte sich einiges zusammen und ich fühlte mich wie ein Mauerblümchen.
Ich lief zu Chris und sagte:" Du suchst etwas Feierliches. Da musst du doch nicht teuer einkaufen für einmal tragen oder zwei mal...", sagte ich leise.
Er sah mich an und sah es in meinen Augen.
"Du hast recht, gehen wir..."
Er bedankte sich für die Mühe und die Verkäufer waren nicht wirklich begeistert.
Als wir ein paar Straßen weiter fuhren, sahen wir die bekannten Läden die ich kenne.
"Ich weiß eine Person wie du hast Geld, aber das ist nicht alles, allein für Kleidung, versuche dir das vorzustellen, du trägst es ein bis zwei mal, dann vielleicht nie wieder, da ist es doch sparsamer etwas "Ich nenne es mal billiger" zu kaufen, dann ist es auch nicht zu schade, verstehst du?"
"Ich verstehe es sehr gut meine liebe, ich weiß warum ich dich an meiner Seite habe..", lächelte er.
Ich bin bodenständig, ergötze mich nicht an seinem Geld und Wertschätze nur den Menschen.

Wir gingen in das Einkaufszentrum, ich wartete nur darauf das die Menschen ihre Köpfe hoben und sahen das Chris Evans hier rum läuft.
Aber fürs erste Fehlanzeige, alle starrten aufs Handy.
"Fürs erste Glück für uns...", sagte er und wir versuchten unsere Einkäufe so schnell wie möglich zu erledigen.

Chris fand für sich ein einfaches Shirt, eine einfache Hose und eine schöne Lederjacke.
"Das steht dir wirklich gut...", sagte ich und er sah sich im Spiegel an.
"Du hast recht, sehr schick...", sagte er mit einem Lächeln und zog sich wieder um.
In der Zwischenzeit fand ich ein Kleid für heute Abend.
Es war rot, am Körper anliegend, eher ein Cocktailkleid, aber ich liebte es auf den ersten Blick.
Als ich auf den Preis sah, stockte mir der Atem.
Ich hatte nicht genug.
Danach sah ich ein anderes in meiner Preiskategorie, aber das rote tat es mir an.
Da kam Chris und hat mich total erschrocken.
Er legte seine Arme um mich und sah sich das rote Kleid an.
"Probiere es doch mal an, Liebling...", er gab mir ein Kuss auf die Wange.
"Aber Chris, ich hab nicht genug...", meinte ich leise und er wollte trotzdem das ich es anprobierte.
Gesagt, getan und ich sah mich im Spiegel.
"Und?", fragte er.
"Es sieht toll aus...", meinte ich.
"Darf ich dich auch darin sehen?", lachte er und ich zog den Vorhang beiseite.
"Wow. Es steht dir hervorragend, so wie du es liebst, liebe ich es ebenso...", meinte er.
"Aber Chris ich..."
"Kein aber, das was dir fehlt, zahle ich dir gern dazu...", lächelte er und ich sprang ihn um den Hals.
"Ich danke dir, das bekommst du aber wieder...", sagte ich und sah ihn an.
"Es geht in Ordnung Baby..", lächelte er und wir kauften die Dinge.
Nachdem holten wir noch Schuhe für mich und wir waren fertig.
"Ein schöner und entspannter Tag im Einkaufszentrum...", sagte ich.

Und da sahen wir draußen einige Leute mit Kameras und auch Fans und Fernsehrteams.
"Shit, hätte ich die Klappe gehalten...", meinte ich und Chris und ich sahen uns an.
"Verschiedene Ausgänge und schnell.
Nimm du schon mal meinen Schlüssel und geh zum Wagen, ich hole mir was zum abdecken des Kopfes. Klingt blöd, aber spring auf die Rückbank, da sind die Fenster abgedunkelt..."
Ich nickte und nahm den Schlüssel.
Ich lief mit großem Bogen und schnellen Schrittes zu seinem Wagen.
Ich sprang wie besprochen auf die Rückbank und sah Chris mit Bedeckung.
Zum Glück schenkten diese Leute mir keine Aufmerksamkeit.
Chris stieg ein und nahm seinen Schlüssel aus meiner Hand und fuhr dann auch schon los.
Er atmete erleichtert aus.
"Wir sind Sie los geworden...", sagte er und ich sprang nach vorne.
Wir lachten kurz auf und sahen dann ein Auto eines Fernsehrteams.
"Chris!", rief ich und bedeckte mich.
"Das ist doch nicht wahr!", rief er und dann auch aus dem Fenster zu den Leuten:" ihr solltet euch schämen, Privatsphäre gönnt man einem menschen auch!", rief er und fuhr schneller und schüttelte diese dann ab.
"Sie sind weg...", sagte er.
"Ich hoffe Sie haben mich nicht drauf...", meinte ich und wir fuhren gegen 18 Uhr dann auch schon mal heim.
Es wäre einfach zu unsicher auf der Straße.
Und die Deko war auch fertig.
"Wir haben noch genug Zeit zum Duschen und anziehen...", meinte Chris und sah mich an.
"Mein Make-Up...", grinste ich.
"Dann nach der Feier...", sagte er und zog mich zu einem Kuss an sich ran...

Hot Teacher// Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt