Kapitel 14: Michelles Chance

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Zum Glück habe ich dich als besten Freund. Berthold Fubar, du bist der beste Freund, denn man haben kann. Ich liebe dich. Natürlich nur freundschaftlich.

Michelles Sicht

Was denkt sich Berthold eigentlich!? Eigentlich ist Reiner, derjenige der solche Sprüche raushaut und nicht er. Naja, ich werde auf jeden Fall noch meine Chance bekommen.

Ich setzte mich an einem Tisch, wo ich keine von den Personen, die da saßen kenne. Sie guckte mich nur kurz an und aßen dann weiter.

Wieso kann ich nicht so gut ankommen wie Nina? Selbst Eren will was von ihr. Doch keiner scheint das zu merken. Selbst Mikasa nicht.

Wie blind sind sie alle eigentlich? Naja, ich sah auch wie Abteilungsleiterin Hanji Nina die ganze Zeit anguckte auch der Kommandant Erwin tat das.

Nur Hauptgefreiter Levi scheint ihr keinen Blick zu schenken. Tja, dann kommt sie doch nicht bei jedem gut an. Das ist meine Chance es für mich auszunutzen.

Vielleicht sollte ich dem Hauptgefreiten auch so einen Brief schreiben, wo ich in Ninas Namen ihn fertig mache. Bei Reiner und Jean hat das auch geklappt.

So mache ich das. Dann wird Nina schneller hier weg sein als sie gucken kann. Ich mag sie einfach nicht. Besser gesagt, ich hasse sie. Sie kommt und denkt sie ist es auch.

Ninas Sicht

Auch wenn Levi mit keinen Beachtung schenkt, bin ich froh, dass ich wenigstens noch nicht tot bin. Ich sollte vielleicht mit ihm mal reden.

Ich stand auf und ging zum Tisch, wo er, Hanji und Erwin saßen. Als ich da ankam guckten mich die drei verwirrt an. Jetzt oder nie! Du schaffst das!

,,Entschuldigen Sie!'', ging ich wieder zu meinem Tisch, weil ich es mich doch nicht traue.

,,Tzz...'', hörte ich nur von Levi aus dem Mund, der mich genervt anguckte.

,,Was war das?'', fragte mich Connie, der wie die anderen mich komisch anguckte.

,,Ich weiß es selber nicht...'', kratzte ich mich verlegen am Kopf und aß mein Essen weiter.

Wieso bin ich auf diese dumme Idee gekommen? Na super, jetzt hast du wieder Angst bekommen. Nina, was kannst du eigentlich?

Gar nichts kann ich. Ich muss mich jetzt zusammenreißen. Du wirst dich ab sofort nicht mehr verstecken, sondern zeigen das du keine Angst hast.

-zwei Stunden später-

Wir standen auf dem Trainingsplatz und Levi war ganz vorne und hat uns alles, was wir heute machen erklärt. Unser Training mit den 3D-Manöverapparat beginnt.

Ich ging wie die anderen zu der Abstellkammer, wo die 3D-Manöverapparate waren und holte auch meinen. Es war gar nicht mehr schwer ihn anzuziehen wie es am Anfamg war.

,,Jetzt geht es los!'', freute sich Connie, der es liebe mit dem 3D-Manöverapparat zu üben.

Er ging als erstes aus der Abstellkammer. Wir folgten ihm zum Trainingsplatz. Ich habe seit mehr als vier Tagen kein richtiges Gespräch mit Levi gehabt.

Seit dem Vorfall mit meiner Mutter haben wir kein einziges Mal richtig gesprochen. Es macht mich traurig, da ich nicht weiß wie ich bei ihm sehe. Ich hoffe er hasst mich nicht.

,,Hauptgefreiter?'', ging ich auf ihn zu und machte den ersten Schritt.

,,Hm?'', drehte er sich zu mir und guckte mich gelangweilt an.

,,Ich möchte mich entschuldigen... und ic-...'', wollte ich weiter reden, doch er unterbrach mich.

,,Geh zu den anderen. Wir reden später.'', sagte er nur zu mir mit einem monotonen Blick und ging seinen 3D-Manöverapparat holen.

Levi x OC Where stories live. Discover now