Levi x OC

Kapitel 34: Unerwarteter Besuch

Ninas Sicht

-drei Tage später-

Ich lag in meinem Bett noch als die Sonne durch unsere Zimmer schien. Mikasa und Sasha schliefen noch. Hanjis Geburtstag war total super uns allen hat es auch Spaß gemacht.

Zwar dürfen alle wegen Levi kein Alkohol trinken, aber Hanji hat trotzdem getrunken und direkt am nächsten Tag Ärger bekommen. Sie hat mir auch erzählt, dass er sie abgehalten hat alles zu sehen.

Naja, das ganze ist schon drei Tage her. Keiner von den anderen hatte so viel Spaß wie an Hanjis Geburtstag. Ich habe mich gefreut, dass ihr das Geschenk gefallen hat.

Ich hätte schon Bedenken, dass es ihr nicht gefallen würde. Das schöne daran war, ist das Levis Stift perfekt dazu passt. Als wäre das so abgesprochen gewesen.

,,Na auch wach?'', riss mich Mikasa leicht lächelnd aus den Gedanken.

,,Ja... und du, wie ich sehe auch.'', guckte ich sie an und sah, dass sie schon angezogen war.

,,Sasha ist schon runtergegangen.'', sagte sie zu mir, da ich Sasha nicht in ihrem Bett sah.

,,War ich so vertieft in meinen Gedanken?'', kratzte ich mich verlegen am Kopf.

,,Ja.'', öffnete die Zimmertür und ging schon aus dem Zimmer raus.

Jetzt war ich wieder alleine. Naja, ist auch nicht schlimm. Ich guckte auf meine Uhr und es war schon 08:00 Uhr. Ich wollte mich beeilen und zog mich auch an.

Heute wird bestimmt ein langweiliger Tag wie immer. Ich ging dann auch aus dem Zimmer in Richtung Kantine, wo die anderen bestimmt auf mich warten. Mikasa war schon vorgegangen.

,,Nina!? Nina!?'', hörte ich Hanjis Stimme hinter mir auf mich zu kommen.

,,Hey, was gibt's?'', drehte ich meinen Kopf um und guckte sie fragend an.

,,Ich dachte, wir gehen zusammen zu Kantine.'', lächelte sie und nahm meine Hand.

Sie zog mich hinter sich. Wieso muss sie das immer machen? Zwar habe ich nicht dagegen, doch es nervt ein bisschen. Ach Quatsch, Nina. Hanji ist deine beste Freundin und Schwester für dich.

,,Was glaubst du, wird heute passieren?'', fragte sie mich plötzlich.

,,Keine Ahnung, ich glaube es wird ein normaler, langweiliger Tag wie immer sein.'', antwortete ich seufzend und leicht traurig.

,,Kopf hoch, Süße! Man weiß nie wie ein Tag wird. Jedenfalls denke ich immer noch an meinen Geburtstag, der vor drei Tagen war.'', sah ich sie lächelnd sagen.

,,Du hast Recht!'', lächelte ich ebenfalls und war froh, dass Hanjis positive Aura da ist.

Was wäre ich bloß ohne sie? Ohne sie wäre ich nicht so positiv gelaunt. Ich möchte niemals, dass sie weint und nicht wegen mir. Dafür ist sie ein viel zu positiver Mensch.

-10 Minuten später-

Als wir an der Kantinentür angekommen sind, öffnete Hanji sie auch schon schnell. Wir traten ein und ich könnte meine Freunde sehen. Sie aßen ihr Essen gerade und redeten.

Hanji und ich verabschiedeten uns und gingen getrennte Wege. Sie ging sich was zu essen holen und dann zum Tisch der Hochrangigen. Ich machte das selbe, doch ging zum Tisch, wo meine Freunde sind.

,,Hey Nina!'', begrüßte Michelle mich überraschenderweise als erstes und keiner der anderen.

,,Hey?'', guckte ich sie komisch an und setzte mich neben Jean hin, da der Platz frei war.