Midoriya und Prinz Bakugo sind schon eine Weile weg. Ich glaube sie kommen heute nicht zurück. Aber wie war das... Bei dem Gedanken daran werde ich schon etwas rot. Ich konnte aber noch eine Sache nicht klarstellen... Wir sind zwangsweise Verlobt... Wir sind beide gay, was unsere Eltern nicht akzeptieren. Daher wurde ich mit ihr verlobt. Von wegen „zwei fliegen mit eine Klatsche schlagen"... Und ja, ich wollte mit Midoriya möglichst viel Zeit verbringen, weil... ich ihn mag... Und zu wissen, dass er mich auch mag, macht das Ganze nicht besser oder einfacher...~Am nächsten Morgen~
Ich wache auf, da ich meinen Vater höre. Er meckert Midoriya an... Ich schleiche mich an die Tür und gucke vorsichtig, nach den beiden.
„Du hast nicht die Erlaubnis dich außerhalb des Hofes zu bewegen und dann hast du auch noch Prinz Bakugo mit deinen schlechten Manieren beeinflusst."
Er gibt ihm eine Backpfeife, durch wessen Schwung Midoriya zu Boden fällt. Er steht allerdings sofort wieder auf und verbeugt sich entschuldigend vor ihm.
„Ja, ich verstehe ihr Wut und es tut mir lei-"
Er schlägt ihn noch einmal und wieder fällt Midoriya zu Boden und steht wieder auf. Ich sehe, wie sich Tränen in seinen Augen bilden, er hält diese aber zurück.
„Außerdem hast du meinen Sohn letzte Nacht angeschrien, dass habe ich gesehen."
Er schlägt ihn, diesmal hat Midoriya aber keine Zeit aufzustehen. Stattdessen zieht mein Vater ihm am Kragen hoch und schlägt ihn erneut. Diesmal auf die Nase, welche sofort anfängt zu bluten. Er wirft ihn auf den Boden. Midoriya begibt sich diesmal in eine kniende Entschuldigung Position vor ihm und sagt:
„Tut mir leid, dass ich ihnen Ärger bereitet habe, es wird nicht wieder vorkommen."
Mein Vater tritt ihm in den Bauch, wodurch er gegen die Wand des Ganges geschubst wird. Als mein Vater weg ist, komme ich sofort zu ihm gelaufen. Er weint schon und ich nehme ihn in eine Umarmung, welche er nicht erwidert, da er sich noch den Bauch hält, welcher ihm sehr wehzutun scheint...
„Es tut mir leid, Midoriya..."
Doch plötzlich passiert etwas, er bewegt sich für ein paar Sekunden nicht, atmet tief durch, steht dann auf und sagt:
„Meine Pause ist vorbei, ich muss an die Arbeit"
Und geht. Da ich keine Ahnung habe, was hier abgeht, suche ich Prinz Bakugo auf. Er ist nicht erfreut darüber, dass ich da bin. Doch ich erkläre ihm die Situation, was ihn sofort zum reden bringt:
„Das hat er früher schon oft gemacht... Er hält meistens seinen ganzen Schmerz bis zur Pause hin ein. Wenn ich gerade so darüber nachdenke. Er hat mir ja gestern erzählt, dass er an Panikattacken leidet... Vielleicht hat das eine etwas mit dem anderen zutun..."
„Verdammt..."
Die nächsten Tage über versuchen wir beide ihn zum reden zu bringe, ohne Erfolg...
Erst als wir abfahren, sitze ich mit ihm allein in der Kutsche. Dieses Mal hat er sich von seiner Familie verabschieden können. Trotzdem lächelt er nicht, sondern sitzt nur in einer Ecke der Kutsche.„Midoriya... Du meidest noch immer den Kontakt zu mir..."
„Nein, das tue ich nicht..."
Er dreht sich zu mir:
„Ich erledige nur meinen Job... Du weißt schon, dass dein Vater jederzeit das Recht dazu hätte mich umzubringen..."
Seine Stimme wird trauriger und er fährt fort:
„Ich versuche alles, um meine Herren glücklich zu machen... Weißt du, ich bin nicht so ein reiches Königskind, was alles kriegt was es möchte. Sondern ich muss hart arbeiten, um nicht von der einen auf die andere Sekunde umgebracht zu werden. Dazu bin ich nämlich aller Male noch zu jung... Aber... Es tut mir leid, ich wollte dich nicht beabsichtigend meiden..."
Oh man...
„Midoriya, ich mache mir Sorgen um dich, du bist so viel mehr wert.. Du hast besseres verdient.."
„Ach, mach dir da mal keine Sorgen."
...
DU LIEST GERADE
They are friends! Not our servants!
FanfictionIzuku Midoriya ist einer der Diener von der Königsfamilie Bakugo. Er arbeitet größtenteils in der Küche. Ist aber immer für seinen „Kindheitsfreund" „Kacchan" da. Die Mutter toleriert diese Freundschaft aber nicht, wodurch sie ihn schließlich an die...