ʜᴀɪᴋʏᴜᴜ ᴏɴᴇsʜᴏᴛs

𝗶𝘄𝗮𝗶𝘇𝘂𝗺𝗶 𝘅 𝗿𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿

ʜᴀᴊɪᴍᴇ ɪᴡᴀɪᴢᴜᴍɪ

﹣

sᴛᴀʏ

„Wie auch immer, ich gehe jetzt schlafen." Er murmelte, als ich weiterging.
„Nein! Hajime du kannst nicht einfach gehen! Das ist noch nicht vorbei!"
„Nun, ich bin fertig, also gehe ich schlafen."
Einfach so knallte er mir die Schlafzimmertür ins Gesicht. Ich war verletzt. Wir wussten beide, dass dies ein dummer und unnötiger Streit ist, aber zu diesem Zeitpunkt war es nicht der Streit selbst, der mich verletzte, sondern er war es, der mich verletzte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte da ich nicht mit dem Mann schlafen wollten, der mich verletzt hatte, aber ich erinnerten mich daran, dass ich immer jemanden habe, auf den ich mich verlassen kann.

𝗉𝗈𝗏: 𝟥𝗋𝖽 𝗉𝖾𝗋𝗌𝗈𝗇

Es war 3 Uhr morgens, aber Iwaizumi vermisste ihre Wärme. Das ist seltsam, dachte er, hasst sie es nicht, auf der Couch zu schlafen? Er runzelte die Stirn, als er anfing, in Richtung Wohnzimmer zu gehen, nur um auf einen leeren Raum zu treffen, in dem nichts von ihr zu sehen war. Er begann Panik zu bekommen. Vielleicht hatte sie endlich genug von ihm, so satt, dass sie weggegangen ist. Das war der Moment, in dem er an Ihren Streit zurückdachte. Sie war offensichtlich verletzt, aber er musste sie nur noch mehr verletzen, indem er wegging und sich völlig unbeeindruckt von ihrem Worten verhielt. Wenn er zurückdenkt, hatte sie jedes Recht zu gehen, aber das war nicht das was er wollte. Er wollte sie, für immer.
Er rief sie schnell an aber wie erwartet, lehnte sie ab. In der nächsten Sekunde hat sie ihn überall blockiert. Iwaizumi hätte nie gedacht, dass es einen Moment geben würde, in dem die Beziehung zwischen den beiden am seidenen Faden hängt, aber hier ist er. Er weiss nicht wo sie ist, er weiss nicht, wie sicher sie ist, er weiss nicht, ob es ihr gut geht.

𝗉𝗈𝗏: 𝗋𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋

An meiner Hand heulte ich mir die Augen aus. Ich war im Haus eines anderen vertrauten, aber ich wusste nicht mehr was ich tun sollte.
„Man Y/N du bist so eine Last. Warum hältst du nicht einfach die Klappe? Du bist so anhänglich, dass es anstrengend und nervig ist!" Ich habe über seine Worte nachgedacht. Es ist offensichtlich, dass er mich nicht mehr wollte, also ist es wahrscheinlich das beste nichts mehr von ihm zu hören.

𝗉𝗈𝗏: 𝟥𝗋𝖽 𝗉𝖾𝗋𝗌𝗈𝗇

Zurück zu Iwaizumi, er wusste nicht was er tun sollte. Er sass im Wohnzimmer auf dem Boden und wählte verzweifelt die Nummer seiner Freundin aber es ging nur die Mailbox ran. Alles was er jetzt wissen wollte war: Wo bist du zu so später Stunde?
Ein Gedanke funkelte in seinem Kopf. Wahrscheinlich blockierte sie ihn nicht auf der Tracking-App, welche alle beide sowieso nie verwendeten. Er öffnete sie sofort, aber er fand sie in Oikawas Wohnung.
Warum, von allen Leuten, die du kennst, warum gerade er? Iwaizumi kümmerte sich nicht mehr darum, er schnappte sich seine Schlüssel und einen Mantel und rannte in Sekundenschnelle los. Er fuhr zu Oikawa, wie er es all die Jahre getan hatte, aber gleichzeitig war es anders. Warum ist sie in seiner Wohnung? Wie ist sie dorthin gekommen? Warum musste sie ihn auswählen?
Ehe er sich versah, parkte er bereits vor dem Gebäude. Er war sich sich sicher dass er noch nie in seinem Leben so schnell die Treppe hochgerannt war aber das war alles nur für dich. Er weiss, dass du durch seine Worte tief verletzt bist, und nun könnte einer seiner schlimmsten Albträume wahr geworden sein. Du bist bei Oikawa, und was wäre, wenn du Oikawa ihm vorziehen würdest, wie alle anderen auch? Sobald er die Haustür erreicht hatte klingelte er als ob sein Leben davon abhängen würde.
„Oh, äh, hi Iwalein" öffnete Oikawa ihm die Tür
„Wo ist Y/N?" Das war alles, was ihn interessierte. Sein dummer Stolz auf Oikawa sei verflucht. Er will dich, er braucht dich, er liebt dich, und er kann dich nicht gehen lassen.
„Nun, zuerst, was hast du getan, dass sie mich um Mitternacht angerufen hat, um sie zu meinem Haus abzuholen?" entgegnete Oikawa.