~ Paul's Sicht ~
Auf der Wache angekommen, gehe ich, nachdem ich Arne noch begrüßt habe, mich in der Herrenkleide umziehen.
Danach mache ich mir noch nen Kaffee und gehe in das Büro von Stephan und mir.
Ich wünsche ihm noch einen guten Morgen und er gratuliert mir nochmal zur Vaterschaft.
Ein kleines, stolzes Grinsen kann ich mir dabei nicht verkneifen.
Nach dem der Rechner dann hochgefahren ist, trinke ich noch einen Schluck meines Kaffees und begebe mich dann an die Arbeit.
Heute fahre ich mal wieder mit Stephan auf Streife, worauf ich mich mega freue.
Am Wochenende werde ich dann endlich für weitere Folgen drehen.
Dafür bin ich wirklich wahnsinnig motiviert.
Ich bin gerade mal 10 Minuten auf unserer Dienststelle, da geht auch schon der erste Einsatz für uns ein.
Also schnappe ich mir den Autoschlüssel und gemeinsam eilen wir dann zum Streifenwagen.
Anschließend fahren wir dann zu dem Einsatzort, welchen Klaus uns eben noch durchgegeben hat.
Ansonsten ist der heutige Tag relativ ruhig verlaufen, sodass wir nach dem letzten Einsatz zurück zur Wache fahren.
Dort tauschen wir uns noch ein wenig mit den Kollegen aus, bevor wir dann die Berichte schreiben.
Wenn alles gut geht, ist dann für mich erstmal Feierabend für heute.
Meine Ablöse dürfte nämlich auch jeden Moment hier eintreffen.
,,Und freust Du Dich gleich auf Feierabend?", fragt Stephan mich und sieht von seinem Bildschirm zu mir.
Und wie ich mich auf meine Mädels freue.
,,Natürlich", antworte ich meinem besten Freund und etwa eine halbe Stunde später bin ich aus der Wache raus und fahre endlich wieder nach Hause.
Ich bin gespannt, wie Lena heute klar gekommen ist.
Aber eigentlich mache ich mir da überhaupt keine Gedanken, denn sie hat auch nicht nach Hilfe gefragt.
Ich glaube an sie und weiß, dass sie eine tolle Mutter sein wird.
Am späten Nachmittag bin ich dann Zuhause, da ich nicht weiß, ob Noelia noch schläft, versuche ich so leise wie möglich die Wohnung zu betreten.
Nachdem ich mich aus den Schuhen und der Jacke befreit habe, suche ich nach meinen Herzensdamen.
Ich werde aber schnell fündig und als Lena mich sieht, steht sie vom Bett auf und fällt mir in die Arme.
Sie macht ein Zeichen, dass ich leise sein soll und wir in die Küche gehen, da Noelia tatsächlich noch etwas schläft.
In der Küche unterhalten wir uns dann ein wenig über den Tag und laut Lena's Erzählungen ist sie heute wohl mehr als zurecht gekommen.
Ich bin wirklich stolz auf sie.
,,Ich bin mal eben Duschen, ja?", flüstere ich und küsse sie etwas länger.
Lena erwidert diesen Kuss und sagt dann noch: ,,Ich koche uns gleich noch was!"
Daraufhin nicke ich und schleiche mich leise ins Schlafzimmer, um mir frische Klamotten zu holen, beobachte mein Mädchen noch kurz beim schlafen und gehe dann unter die Dusche.
Als das angenehme Wasser an meinem Körper herunterprasselt, merke ich was das für eine Wohltat ist und mein Körper sich dabei entspannt.
Etwa 20 Minuten später bin ich dann fertig und gehe wieder in die Küche.
Während Lena gerade am Herd steht und kocht, lege ich meine Hände von hinten um ihre Hüfte und verteile Küsse an ihrem Hals entlang.
Dass sie dabei schmunzelt, kann ich fast schon spüren.
,,Ich liebe Dich über alles", flüstere ich in ihr Ohr und nachdem Lena auch meine Worte erwidert hat, lasse ich sie dann in ruhe kochen und setze mich an den Tisch.
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Vom Retter in der Not zur neuen Liebe?
FanfictionLena Müller ist 29 Jahre alt, lebt in Köln und hat mit ihrem letzten Freund einfach kein Glück gehabt. Denn dieser hat seine Aggressionen nicht im Griff und wird ihr gegenüber Handgreiflich. Lena ruft die Polizei und macht ihre erste Begegnung mit d...