Zweite Chance (2)

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"Was hast du denn falsch gemacht?" Sie legt ihren Kopf leicht schief. "Das erste Mal ist und bleibt etwas Besonderes.. Man sollte es mit jemandem haben, der einen genauso Mag, wie die Person selbst." Ryouko ahnt, worauf es hinausläuft. "Corine und Kira haben mich gebeten, dass ich mit dir schlafen soll.. Aber ich kann nicht dein erstes Mal nehmen, wenn ich dich nicht Liebe.." Gefühlt hat er ihr gerade das Herz herausgerissen und aus dem Fenster, auf den kalten Asphalt geworfen. "Ich verstehe.." Sie schließt kurz ihre Augen. "Jetzt werden die beiden Sauer auf mich sein.. Eigentlich solltest du es ja nicht wissen." Sie bleibt ruhig und hält ihre Tränen zurück. "Ich danke dir, für deine Offenheit, Markus. Du hast Wahrlich das Herz am rechten Fleck."  

Er sieht seine ehemalige Klassenkameradin und Kindheitsfreundin traurig an

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Er sieht seine ehemalige Klassenkameradin und Kindheitsfreundin traurig an. "Dafür darfst du dir etwas wünschen. Egal was es ist, ich werde es erfüllen." Sie streicht sich ein paar Haare hinter ihr Ohr. "Markus, war das wirklich alles, was dich belastet?" Er lässt seinen Kopf hängen. "N-nein.. Aber darüber können wir noch reden, wenn dein Geburtstag um ist. Es eilt nicht." Sie rückt näher an ihn heran und dreht sich Gesicht zu ihr. "Sag schon.. Wenn wir schon hier sind und über die Wahrheit reden." Er lässt seinen Kopf hängen. "M-meine Ex-Freundin.. ist Schwanger.." Ryoukos Herz ist gefühlt gerade auf der Straße gestorben. "Sie möchte das Kind auf jeden Fall behalten.. und ich möchte sie zurück.. Aber ich traue mich nicht, sie anzurufen.." Das Verlangen der 18-Jährigen zu weinen war noch nie größer. "Ich habe mich entschieden.." Fragend sieht Markus sie an. "Wozu?" Sie lächelt leicht. "Ich werde gleich nach Hause gehen.. und mein Wunsch, den ich noch freihabe.." Sie senkt leicht ihren Kopf. "Ich möchte dich noch einmal Küssen." Überrascht sieht er sie an. "Ich werde dich dann begleiten." Doch sie schüttelt ihren Kopf. "Mach dir keine Umstände, du wirst genug zu tun haben." Fragend sieht er die braun Haarige an. "Ähm, was mein.." Sie packt ihn an seiner Krawatte und zieht ihn zu sich. Sofort bringt sie ihn zum Schweigen, indem sie ihre Lippen auf seine legt. Die beiden Küssen sich intensiv während er ihr eine Hand auf die Wange legt. 

Beide lassen ihre Augen geschlossen, bis sie sich wieder lösen

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Beide lassen ihre Augen geschlossen, bis sie sich wieder lösen. "Was hast du gemeint?" Sie lächelt und nimmt sein Handy aus seiner Hosentasche. Sie entsperrt es und ruft ohne Vorwarnung seine Ex-Freundin an. Er drückt ihm sein Handy in die Hand während er Panisch wird. "W-warte, w-was soll ich denn sagen?!" Gerade als er seinen Satz beendet hat, geht die Ex-Freundin dran. "Hallo?" Überfordert hält er sich das Telefon ans Ohr. "C-chiara? I-ich bins.." Ryouko schnappt sich ihre Sachen und geht zur Tür. Sie winkt ihm noch einmal bevor sie geht. Auch er winkt ihr nochmal. Vor der Tür senkt sie ihren Kopf und beißt sich auf ihre Unterlippe. Ihr laufen erste Tränen über die Wangen. "Ich hätte nicht gedacht, dass ein gebrochenes Herz.. so weh tut.." Mit gesenktem Kopf geht sie durch die kalte Nacht.. Sie begegnet niemandem auf dem Weg, doch vor ihrem Haus, beobachtet sie, wie gerade ein schwarzer Van wegfährt. Sie tritt gerade erst um eine Ecke und sieht ihm nur kurz nach bevor sie dann zur Haustür geht.. Als sie aufschließen möchte, sieht sie überrascht die Tür an.. "Sie ist.. offen?" Langsam öffnet die junge Frau die Tür und schließt sie hinter sich. Ein wenig benebelt vom Alkohol geht sie durch den Flur, Richtung Treppe. Sie geht an der Wohnzimmertür vorbei und bleibt stehen als ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase steigt.. Ein paar Schritte nach der Wohnzimmertür, bleibt sie stehen.. "Hat sich.. jemand übergeben und es nicht weggemacht?" Sie geht langsam rückwärts, bis sie in der Tür zum Wohnzimmer steht und sich in die Richtung dreht. Sie weitet schlagartig ihre Augen. Ihr laufen Tränen über ihre Wangen und die noch laufende Musik übertönt ihren Schrei. Sie hält sich ihren Kopf während sie auf die Knie fällt. All ihre Verwandten liegen Tot im Wohnzimmer auf einem haufen.. Die Schleifspuren sind deutlich zu erkennen, sogar im Flur. "W-wie konnte.. ich das.. übersehen!?" Schockiert und unter Tränen senkt sie ihren Blick. "I-ich muss.. die Polizei..rufen.." Sie holt ihr Handy raus und wählt zögernd den Notruf. "Notrufzentrale Bielefeld, was kann ich für sie tun?" Mit zitternder Stimme fängt Ryouko an zu reden. "Ich brauche.. Hilfe.." Ihr laufen immer mehr Tränen über die Wangen. "Wer sind sie denn?" Sie wendet ihren Blick nicht von dem Leichenberg ab. "R-ryouko.. Seria.. Heartnet.." Im Hintergrund ist zu hören, wie die Dame von der Notrufzentrale tippt. "Was ist denn passiert?" Langsam entspannt sich ihr Blick wieder und wird emotionslos. "Sie wurden.. alle.. umgebracht.." Bringt sie murmelnd hervor. "Wo sind sie? Sind die Täter noch Vorort?" Sie sind in die leeren Augen ihrer Eltern. "Ich bin zu Hause.. in der.." Doch sie unterbricht ihren Satz, als sie etwas hört. Schockiert dreht sie ihren Kopf in die Richtung der Treppe. Von oben kommt ein ganz in schwarz Maskierter Mann runter, der gerade mit einem Handtuch, Blut von seiner Klinge wischt. Schockiert sehen die beiden sich an. Für einen Moment sind beide still, doch Ryouko kann reagieren. Sie läuft zur Eingangstür und der Mann ihr direkt hinterher. Gerade als sie die Tür öffnen möchte, steht er hinter ihr und drückt sie gegen die Tür, sodass der kleine Spalt wieder zu geht. "Haben wir etwa eine übersehen?" Er nimmt ihr das Handy ab und legt auf. "B-bitte lassen sie mich los!" Er drückt sie gegen die Tür und sieht in ihr Gesicht. "Tatsächlich.. das Geburtstagskind.." Ihr laufen mehr Tränen über die Wangen, welche er ableckt. Sie schließt ihre Augen während er sein Glied gegen sie drückt. "Es ist viel zu Schade.. dich jetzt einfach so zu töten.." Er wirft sie im Flur zu Boden und kniet sich direkt über sie. "Nein!" Sie versucht ihn wegzudrücken, doch er schnappt sich ihre Hände und hält sie über ihrem Kopf zusammen. Er rammt das Messer zwischen ihrem Arm und ihrem Kopf in den Boden. "Eine falsche Bewegung und aus deinem schönen Hals kommt sehr viel Blut.." Mit geweiteten Augen starrt sie die Decke an. "Deine Hände bleiben da liegen, klar?" Er lässt vorsichtig ihre Hände los und reißt ihr die Bluse auf. "AAAHHH!!!" Er zerreißt auch ihren Bh. Ryouko knallt ihm eine und versucht wegzukrabbeln. Doch er packt sie am Fuß und zieht sie zurück. "Miststück!" Er hält ihre Hände fest und fängt an sie zu Küssen. Immer mehr Tränen laufen über ihre Wangen. Während er seinen Gürtel aus seiner Hose zieht und damit ihre Hände fesselt. Mit einer Hand hält er ihre gefesselten Hände fest, mit seinem Mund saugt er an ihrer Brust und mit seiner freien Hand massiert er sie unten rum. Ryouko ist am Weinen während ihr Kopf voller Fragen ist und sie öfters Stöhnt.. Wieso sie? Was hat ihre Familie getan, damit ihnen sowas passiert? Haben sie es überhaupt verdient? Sie waren doch eine ganz normale Familie. Der Typ grinst und zieht ihr ihre Unterhose aus. Er öffnet seine Hose und Positioniert sich vor ihrem Eingang. Sie kneift ihre Augen zusammen als seine Spitze sie schon berührt. "Du bist echt der Hammer, Süße! Dein Gesicht hat denselben Effekt, wie eine Droge.." Er leckt ihr nochmal Tränen weg und bevor er in sie eindringen will, geht die Tür auf. "Tom, was ist hier los?" Er stoppt und sieht zur Tür. Seine Kollegen sind wieder da und haben noch mehr Benzin dabei. "Ah, ihr seid es. Wir haben wohl jemanden übersehen.. Ich wollte mich gerade ein wenig mit ihr vergnügen."  Ein großer Herr mit Anzug und Bierbauch tritt ein. "Wer hat es dir gestattet?" Ihm läuft Kaltschweiß die Stirn runter, Ryouko sieht die Gesichter der Männer, die unmaskiert hereinkommen. Sie kennt den Mann im Anzug. Es ist Drake Winter.. Ihm gehören die meisten Strip-Clubs der Stadt. "S-sie waren nicht da.. D-deswegen.." Er holt emotionslos eine Waffe raus und schießt. Die Kugel dringt in die Brust von dem Typen ein und sein lebloser Körper fällt auf Ryouko. Das Blut breitet sich so schnell aus, dass sie nach nur wenigen Sekunden voll damit ist.. Sie weint stark und sieht traumatisiert die Leiche an. "Legt sie auch um." Zwei der Arbeiter stellen die Kanister ab während der Typ seine Waffe wegsteckt. Kaum haben sie die Leiche von der jungen Frau runtergenommen und zur Seite geschleppt, steht sie auf und versucht wegzulaufen, doch einer der Typen ist schneller. Er bringt sie zu Fall und rammt ihr dabei das Messer in die Schulter. Ihr Schrei wird wieder von der Musik verschluckt. Weinend liegt sie einfach nur da und wartet darauf, dass sie getötet wird. "Wieso hast du Tom getötet, Boss?" Der Boss lächelt. "Ich habe nichts gegen Vergewaltigungen, ich bin ja selber fleißig dabei.. Aber ich habe was dagegen, wenn jemand etwas ohne meine Erlaubnis macht." Er fängt an zu lachen während die junge Frau ihre Augen schließt. Sie sieht nochmal ihre Freunde vor sich.. "Gomen.." Vor ihren Augen spielt sich die letzte Woche nochmal ab, aber besonders viele Szenen von der Party mit ihren Freunden... 

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