,,Du musst erst akzeptieren, dass du süß bist.''

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,,Schon eine Idee, wie wir sie zu all dem bringen?''
,,Natürlich.
Wer wäre ich denn bitte, wenn ich keine Idee hätte.''
Die beiden grinsten sich nur teuflisch an und fingen an zu planen...

,,Also, ich würde es wirklich schön finden, wenn ich mal wieder auf eine Hochzeit gehen könnte.
Es muss einfach ein unglaubliches Gefühl sein, seine große Liebe zu heiraten.'', schwärmte Rebekah mit einem großen Lächeln und brachte Hayley zu einem zustimmenden nicken.
,,Vor allem, wenn sie eine kleine Familie gründen und kleine mini Versionen von sich am herumlaufen haben.'', sagte diese dann.
,,Ach, wie schön jetzt eine Hochzeit wäre...'', redete Rebekah weiter und blickte zu Klaus, welcher skeptisch zwischen den beiden hin und her schaute.
Eigentlich waren Klaus und ich alleine am frühstücken gewesen, bis Rebekah und Hayley sich ungefähr 10 Minuten später dazu gesetzt hatten.
Seitdem sprachen sie über nichts anderes als Heirat und Kinder.
,,Nichts wäre schöner als jetzt ein Baby in den Armen halten zu können.'', fügte Hayley seufzend hinzu und ließ ihre Augen zu mir wandern.
,,Seid ihr betrunken?
Ist irgendwas passiert?'', fragte ich sie beide mit einer gehobenen Augenbraue und legte die Gabel auf den Tisch.
Die beiden verhielten sich wirklich komisch.
Sie waren zwar nie normal aber gerade waren sie ganz besonders nicht normal.
,,Nichts ist passiert, meine Liebe.
Wir dürfen doch wohl unsere Gedanken und Gefühle ausschütten, ohne sofort als betrunken abgestempelt zu werden.''
Klaus und ich schauten uns kurz an, bevor wir nickten und uns nur mit einem Blick dazu entschieden zu verschwinden.
,,Natürlich dürft ihr das, liebste Schwester.
Nur ist der Zeitpunkt für laute Gedanken und Gefühle recht ungünstig.
Kaylee und ich lassen euch am besten alleine, damit eure Gedanken und Gefühle unter euch bleiben.'', sagte Klaus mit einem sarkastischen Lächeln und stand auf.
,,Genießt die Pancake's.''
Nachdem ich auch aufgestanden war, nahm Klaus meine Hand in seine und wollte mich gerade mit sich aus dem Raum ziehen, wenn Hayley uns nicht Sekunden davor davon abgehalten hätte.
Sie schien es nichtmal im geringsten zu interessieren, dass Klaus und ich gerade versucht hatten zu flüchten.
,,Apropos Kinder.
Eine Freundin von mir hat vor einem Jahr ein Kind bekommen.
Sie ist gestresst und würde gerne etwas Zeit mit ihrem Mann verbringen, da sie das schon seit einer Weile nicht konnte, weshalb sie mich gefragt hat, ob ich auf das Baby aufpassen könnte.
Ich habe leider keine Zeit die Nanny zu spielen.
Deshalb habe ich ihr gesagt, dass Klaus und du stattdessen auf das Baby aufpassen werdet.
Toll, nicht?
Ihr geht am besten schon los.
Ich gebe euch noch die Adresse.''
,,Aber wir haben Zeit die Nanny zu spielen, oder was?'', fragte ich sie ungläubig.
,,Nun, ihr habt soweit ich weiß nichts zu tun, also könnt ihr auch genauso gut auf ein Baby aufpassen.''
,,Vielleicht hatten wir was vor.''
,,Kommt schon.
Das wird bestimmt spaßig.'', zwinkerte Rebekah schmunzelnd.
,,Du bist echt unglaublich.'', murmelte ich.
,,Ich weiß.
Jetzt geht schon.'', lächelte Hayley nur, während ich den Kopf schüttelte und zu Klaus blickte, der meinen Blick mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen, schulterzuckend erwiderte.
Ich war echt gespannt gewesen, wie der Tag heute endete...
-
,,Vielen Dank nochmal, dass ihr auf den kleinen Henry aufpasst.
Wenn etwas passiert, ruft mich einfach an.
Wir beide sind spätestens gegen 20:00 Uhr wieder da.'', sagte Lora mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und öffnete die Haustür.
,,Wir passen liebend gerne auf den kleinen Kerl
auf.
Macht euch keine Sorgen.
Er ist gut bei uns aufgehoben.'', lächelte ich, bevor sie noch einmal kurz lächelte und die Tür hinter sich schloss.
,,Warum habe ich das Gefühl, dass Hayley und Rebekah was im Schilde führen?'', fragte ich Klaus, der das Baby in seinen Armen zum lachen brachte.
,,Weil es so ist, Liebes.
Zerbrich dir aber nicht weiter den Kopf drüber.
Lass sie nur machen.
Ich bin jedoch gespannt, wo das Ganze am Ende hinführen wird.''
,,Ich auch.'', seufzte ich und setzte mich zu ihm.
Das Baby in seinen Armen zappelte etwas und fing dann an mit seinen Haaren zu spielen.
Klaus schien es kein bisschen zu stören, dass das Kind an seinen Haaren zog.
Er trug ein Schmunzeln auf den Lippen und sah dabei unfassbar süß aus.
Der Anblick von Klaus und einem lachenden Baby in seinen Armen erwärmte mein Herz ungemein.
Wenn es um Kinder ging, war Klaus kaum zu erkennen gewesen.
Je mehr ich ihn so sah, desto mehr verliebte ich mich in ihn.
,,Du bist aber stark.'', lachte er und setzte Henry auf dem Boden ab.
Dieser krabbelte wackelnd zu seinem Spielzeug.
,,Du starrst, Liebes.'', bemerkte er lächelnd und legte seine Hand auf mein Bein.
,,Nein.
Ich beobachte.
Ihr beide seht einfach zu süß zusammen aus.'', erwiderte ich widersprechend.
,,Nicht schon wieder.
Ich bin nicht süß und kann auch nicht süß aussehen aber der kleine Kerl hier ist süß.''
,,Du willst also nicht akzeptieren, dass du süß bist?''
,,Nope.''
,,Dann muss ich dich wohl auf eine andere Art und Weise dazu bringen es zu akzeptieren.''
,,Ach ja?
Und wie stellst du dir das vor, Liebes?''
Bei seiner Frage fing ich sofort an zu grinsen und legte meine Hand auf sein Bein.
Ich näherte mich dabei seinem Ohr, damit das Baby nichts mitbekam.
Natürlich würde er uns nicht verstehen aber es gehörte sich einfach nicht neben einem Kind über so etwas zu reden.
,,Es gibt kein Sex für dich.
Du musst erst akzeptieren, dass du süß bist.''
Meine Hand rutschte an seinem Bein langsam etwas hoch.
,,Vor zwei Tagen waren wir zusammen unter Dusche.
Und seitdem kann ich an nichts anderes mehr denken.
Es fällt mir nicht einfach aber ich glaube, ich halte das noch ein bisschen aus.
Bei dir bin ich mir aber nicht so sicher.'', flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich komplett von ihm abließ und mich zu Boden kniete, um mit dem Baby spielen zu können.
,,Liebes.''
Seiner Tonlage zu urteilen, wusste ich, dass es ihm überhaupt nicht passte, dass ich ihn so quälte.
,,Es ist deine Entscheidung.'', grinste ich nur.
Danach wedelte ich mit dem Spielzeug hin und her, sodass der süße Henry zu lachen begann.
-
Endlich war die Schlafenszeit des kleinen Kerl's gekommen, sodass ich ihn mit frisch angezogenen Klamotten ins Bett legen konnte, doch davor musste er erstmal einschlafen.
Aus diesem Grund lag er in meinen Armen und trank artig aus der warmen Babyflasche.
Es war definitiv anstrengend mit ihm gewesen.
Bei Hope hatte ich nie solche Probleme gehabt.
Klaus war zum Glück keinen Augenblick von meiner Seite gewichen, da ich es ohne ihn echt nicht mit Henry geschafft hätte.
Er war ein wirklich süßes Baby aber die meiste Zeit war er damit beschäftigt Chaos anzurichten.
Die Windeln zu wechseln war eine große Herausforderung und von dem baden wollte ich gar nicht erst anfangen.
Sekunde für Sekunde wurden die Atemzüge des Baby's ruhiger.
Er trank nicht mehr und seine Augen fielen ihm langsam zu, was mir das Zeichen gab, dass er fast eingeschlafen war.
Ich musste schon zugeben, dass das süß aussah aber ich würde mit Sicherheit nie wieder auf Henry aufpassen.
Keine Ahnung, wie es Klaus sah aber this kid was pain in the ass.
Ich legte ihn behutsam in sein Bett und raste dann schnurstracks mit der Flasche in meiner Hand aus dem Zimmer.
,,Ich bin irgendwie erschöpft.'', murmelte ich und setzte mich auf Klaus's Schoß, sodass ich meine Arme um seinen Nacken schlingen konnte.
,,Das passiert, wenn du den ganzen Tag hinter dem Baby her rennst, meine Liebe.'', schmunzelte er als er seine Arme um meine Taille schlang und mich näher an sich drückte.
,,Das Baby war wortwörtlich damit beschäftigt alles zutun, was er nicht sollte.
Man konnte den kleinen keine Sekunde aus den Augen lassen.''
,,So ist nunmal ein Alltag mit einem Baby.''
,,Hope war nicht so anstrengend.''
,,Unser Kind wird mit Sicherheit auch nicht so anstrengend, Liebes.'', lachte er.
,,Das hoffe ich.
Ich denke, dass wir mit unserem Kind keine Probleme haben werden.''
,,Da bin ich deiner Meinung.''
,,Was?
Du bist meiner Meinung?
Halluziniere ich?''
,,Eine Halluzinationen könnte dein Herz kaum so schnell schlagen lassen.
Aber jetzt mal was anderes.
Was war das für eine Aussage vorhin?'', fragte er mich mit einer gehobenen Augenbraue.
,,Das weißt du ganz genau.
Kein Sex für dich, bis du akzeptierst, dass du süß bist, mein Lieber.''
,,Recht unnötig.
Du hältst es nicht aus.
Früher oder später musst du nachgeben.'', flüsterte er mit fester Stimme gegen meine Lippen.
,,Kann es sein, dass du mich mit dir verwechselst?
Du bist derjenige, der nachgeben wird.'', flüsterte ich zurück.
Ich würde es ihm definitiv nicht einfach machen.
Wenn er schon so ankam, konnte er sich auch auf einiges gefasst machen.
,,Da solltest du dir aber nicht so sicher sein.''
,,Ich denke, dass du dir da nicht so sicher sein solltest.
Wir werden ja sehen, wer am Ende nachgibt.'', grinste ich.
,,Werden wir.
Und wenn du nachgibst, werde ich dafür sorgen, dass du für einige Tage nicht mehr dazu imstande sein wirst richtig zu gehen.
Jeder Schritt, den du machst, soll und wird dich an unsere gemeinsam verbrachte Nacht erinnern.''
-
Ich stieg nach einem langen anstrengend Tag aus der warmen Dusche und wickelte das Handtuch um meinen Körper.
Danach bürstete ich mir durch die Haare und putzte mir die Zähne, bevor ich aus dem Bad trat und Klaus auf seinem Bett liegend vorfand.
,,Hallo, Liebes.''
,,Hallo, mein Lieber.
Hast du mich vermisst?''
,,Sehr.
Es ist schön dich bei mir zu haben.''
Ich fing bei dieser Aussage an zu lächeln und konnte nicht anders als innerlich dahin zu schmelzen.
,,Geht mir genauso.'', erwiderte ich ehrlich.
Es war wirklich schön gewesen bei ihm zu sein.
Ich hatte ihn wirklich vermisst gehabt und das realisierte ich jetzt erst.
Wie auch immer.
Ich hatte gerade einen Plan gehabt, um es ihm etwas schwerer zu machen sich unter Kontrolle zu halten.
Er hatte keine Chance gegen mich.
Ich wusste, dass ich am Ende des Tages recht haben würde.
Ohne weiter darüber nachzudenken, ließ ich das Handtuch einfach fallen und strich mir langsam durch die Haare.
Danach griff ich nach meinem Slip und streifte mir diesen langsam über die Beine.
Klaus's Augen wanderten mit einem dunklen Blick über meinen Körper, während er sich den Kiefer zusammenbiss.
Gott.
Er sah so heiß dabei aus.
Ich zog mir noch einen seiner großen Oberteile über, nachdem ich den BH zu geklippt hatte.
,,Du starrst.'', grinste ich.
Mit einem leichten Lachen ließ ich mich neben ihm nieder und schaute ihn an.
,,Ich werde nicht nachgeben, Liebes.
Mach dir bloß kleine Hoffnungen.'', presste er hervor.
,,Das werden wir sehen.
Nur bin ich gerade etwas müde, um zu diskutieren, also lass uns die Ruhe genießen.''
Ich warf die Decke über uns und platzierte meinen Kopf auf seine Brust, sodass ich mich enger an ihn kuscheln konnte.
Seine Arme zogen mich näher an sich und drückten mich einmal fest.
,,Gibt es irgendwas, was du Morgen gerne machen würdest?''
,,Lass uns einkaufen gehen.'', beantwortete ich seine Frage.
,,Ich frage mich, was ihr Frauen mit euren Klamotten macht, dass ihr immer neue braucht.''
,,Manchmal gefallen sie uns einfach nicht mehr und das wird dann niemals wieder angezogen.
Es gibt viele Dinge, die du vielleicht nicht verstehen wirst.'', sagte ich nur.
,,Frauen.''
,,Ihr Männer seid nicht besser.''
,,Ich bin besser.
Schließlich bin ich kein normaler Mann.''
,,Wie du meinst, mein Lieber.
Ich sage einfach nichts dazu.'', schmunzelte ich und spürte seine Lippen auf meiner Stirn.
,,Wir wissen beide, dass ich mehr als nur perfekt bin und kein Mann ansatzweise an mich ran kommt.
Außerdem habe ich etwas, was andere Männer nicht haben.''
,,Und was hast du, dass andere Männer nicht
haben?''
,,Dich.''
,,Nawww, du bist wirklich süß.'', lächelte ich.
,,Das letzte mal, Liebes.
Ich.bin.nicht.süß!''
,,Doch, das bist du.
Und wie du's bist.''

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Falls ihr Rechtschreibfehler findet, würde ich mich freuen darauf aufmerksam gemacht zu werden.💗🍭🥰

Immoral|Klaus Mikaelson FFWhere stories live. Discover now