XXI.🌹

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𝙺𝚃𝙷

Jungkooks Wangen glühten bereits sanft vor Müdigkeit, als wir die gemietete, pariser Renommee-Wohnung zusammen betraten.
Sie war gelegen in einem kleinen Wohnungskomplex ganz im europäischen Stil - der Eingangsflur war zwar eher schmal gebaut, aber wirkte durch Dekorationen beinahe wie der Teil eines Wohnhauses, mit seinem heimischen Teppich zum Fuße der verzierten Holztreppe.

Die Wohnung war nicht die größte, aber in Paris gab es diese zu dieser Jahreszeit schlichtweg nicht zu finden - dafür war das Mobiliet aber wirklich schick, Frühstück und Abendessen wurde uns zum Zimmer gebracht und von unserem kleinen Balkon aus war der Eifelturm unübersehbar.

»Bist du schon so erschöpft, mein Kleiner?«, schmunzelte ich sanft über das schläfrige Blinzeln meiner wunderschönen Muse, dem ich den Cardigan begann, von hinten vorsichtig aufzuknöpfen.
»Dabei hast du doch den ganzen Vormittag geschlafen.«, scherzte ich liebevoll nahe seines kleinen Öhrchens, als mir Jungkooks Duft dabei wie so oft in die Nase stieg und mich ein wenig mehr Schmunzeln ließ. So süß wie Sirup~
Die noch warme Strickjacke fand ihren Platz direkt im Eingangsbereich am monochromen Kleiderständer, der passend zum Set draußen auf dem Balkon metallen schwarz mit großen Kringeln verschnörkelt war.

»Hyung...«, seufzte der kleine Hase nur müde als Antwort und lehnte sich mit einem Lächeln und geschlossenen Augen leicht an meine Brust - ganz von allein legten sich meine Arme um Jungkooks schmale Taille, ehe ich begann, seine Seiten auf und ab zu streicheln.
»Du bist gemein..«, nuschelte er kaum hörbar - wahrscheinlich auf meine zuvorigen Worte anspielend - bevor er sich leicht in meinen Armen umdrehte und den Kopf frech lächelnd an meine Brust schmiegte.
In diesem Moment fühlte ich so viel Wärme - ich fühlte so viel Wärme für diese erschöpfte, kleine Schönheit in meinen Armen, dessen Niedlichkeit mich breiter lächeln ließ, sodass ich ihm all diese Wärme in mir selber spenden wollte und ihn unbewusst etwas mehr an mich drückte.

»Achja? Ich bin also gemein?«, hob ich schmunzelnd hinabsehend meine rechte Augenbraue an und konnte fühlen, wie Jungkook sein Köpfchen hob und mit halb geöffneten Augen zu mir aufblickte.
Entgegen meiner Erwartungen gab Jungkook nicht sofort nach und gab sich mir und meinem sanft mahnenden Blick hin, wie brave und vorallem kluge Hasen es tun sollten: die Müdigkeit schien ihn ganz schön frech werden zu lassen.
»Jaa... Du bist voll fies, Hyungie.. Wir sind immerhin so viel gelaufen..«, murmelte Jungkook schmollend, was gar nicht so leicht zu verstehen war, aber dafür umso süßer mit anzusehen, während der Kleine sich rechtfertigte.

»Ich bin fies?«, wiederholte ich schmunzelnd, aber mein Ausdruck und meine Stimme hatten sich spürbar verändert.
Spürbar, denn Jungkooks Augen wurden ziemlich schnell deutlich wacher und er schien zu realisieren, was er da gerade eigentlich gebrabbelt hatte.
»Bunny, vielleicht ist es nötig, dir zu zeigen, wie fies ich wirklich sein kann~«, senkte ich meinen Kopf herab zu seinem Ohr, in das ich hineinflüsterte.
Sanft.
Aber dass Jungkooks Atem begann, flacher und nervöser zu werden, konnte ich dennoch genau hören.

»mh-mh..«, vernahm ich ein kleines Jammern, bevor Jungkook den Kopf gänzlich an meiner Brust vergrub. »I-Ich bin so müde und muss ganz dringend ins Bad..«, versuchte er, sein Schicksal abzuwenden und sich zu wehren.
Ich hatte dafür nur ein leises Lachen übrig, während ich den dunklen Flur, der sich vor uns von der Eingangstür aus erstreckte, entlang sah - da das Licht nur vom Eingang kam, wo wir den Schalter umgelegt hatten - und mein Kinn auf Jungkooks Kopf auflegte.

»Weißt du, Jungkookie...«, begann ich in leiser Tonlage vor mich hinzusprechen, während ich meine Hände weiter über Jungkooks Seiten wandern ließ, bevor die linke ganz langsam tiefer fuhr und geschmeidig unter den Bund seiner Hose strich.
Sofort machte sich Zufriedenheit in meinem Körper breit, als ich den runden, weichen und vorallem unheimlich warmen Po unter meinen Fingern spürte und angetan streicheln konnte.
»...Ich denke, du möchtest dich bloß vor meiner Ankündigung drücken.«, erzählte ich gespielt überlegend von meiner Vermutung, während meine Fingerspitzen ganz sanft das Herz in seiner Unterwäsche nachzeichneten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 17, 2021 ⏰

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𝐒𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐲𝐨𝐮 ᴷᵀᴴ°ᴶᴶᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt