13.

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Wie alle warteten sehnsüchtig auf den Krankenwagen, Kai ging es nach unserem geklärten Streites etwas besser.
Ich legte mich zu Kai und wuschelte ihm mehrmals durch seine Haare, dann kam diese blöde Kuh Tamara rum.
„Ohh nein! Was ist hier den passiert, mach Platz!"
Sagte sie mir dann und schubste mich von meiner Position weg und setzte sich neben ihn.
Meine Wut kochte unnormal.
Was bildet sich die eigentlich ein? Erst nichts von der Situation mitbekommen und dann so tun als würde es um sein tot gehen obwohl sie sich davor nichtmal für ihn interessierte.
Kai blickte zu mir, er sah wie angepisst ich war.
Darauf kicherte er nur und sagte zu Tamara.
„Ich würde lieber Marie neben mir haben... könntest du vielleicht gehen?"
Fragte er mit angehobener Augenbraue.
Ein leicht zu sehendes Kichern konnte ich mir nicht verkneifen.
Sie schaute mich ab Grundtief böse an, ich zwinkerte daraufhin nur und ging wieder an meinem Platz neben Kai zurück.
Ich fand es einfach süß wie er gerade gehandelt hatte, ich begann sogar rot zu werden.
10 Minuten später kam  auch schon der Krankenwagen an und sie nahmen ihn zur Untersuchung seiner Kopf Wunde ins Krankenhaus.
Hektisch suchte ich Jule der mit Lavinia und mir ins Krankenhaus fuhr.
Die Fahrt war anfangs sehr still bis Jule das Gespräch suchte.
„Sag mal wie kommt es eigentlich das du mit Kai so gut bist? Seid heute oder hatte ich was verpasst?"
Fragte er sachte.
Lavinia gab ein kleines lachendes Geräusch von sich weshalb ich sie leicht an die Schulter klopfte.
„Ähm Ja- wir kamen in der Trampolinhalle ins Gespräch und hatten uns gut verstanden und da er heute ständig bei mir war muss ich mir ja wohl ein wenig Sorgen machen."
Julian nickte und meinte nur ein lockeres „okay"
„Aber mehr ist da nicht oder?"
Fragte er unsicher.
„Nein,nein aber was wäre eigentlich so schlimm daran einen deiner Freunde zu Daten?"
Fragte ich leicht schüchternd und leise.
„Naja es wäre schon komisch wenn ein Kumpel von mir schon mit dir in der Kiste gewesen wär, davon mal ab könnte ich dem dann nicht mehr in die Augen gucken."
„Hmm okay..."
Kam es nur flüsternd aus meinem Zitternen Mund.
Knappe 7 Minuten später kamen wir auch schon am Krankenhaus an, wir liefen uns Anmeldezimmer und berichteten von dem Vorfall, die nette Dame schickte uns dann hoch in die Station wo Kai war.
Die Ärzte bitteren uns noch kurz vor der Tür zu warten, da seine Wunde kurz untersucht wurde und desinfiziert wurde.
Aber es dauerte eigentlich gar nicht so lange bis wir zu Kai hineingehen durften.
„Heyy Bro! Du machst aber auch nh scheisse."
Kam es aus Jule bevor und drückte Kai die Faust hin.
„Frag garnicht erst."
Kicherte er vor sich hin.
Ich lief zu ihm und gab ihm eine Umarmung, er kam meinem Ohr näher und flüsterte mir etwas zu.
„Nur zu schade das wie beide nicht allein hier sind."
Mir kam nur ein verlegenes Lächeln über den Lippen.
Er musste über die Nacht im Krankenhaus bleiben da die Wunde doch ein wenig tiefer war als es aussah.
Morgen Früh darf er aber laut den Ärzten wieder nachhause.
„So dann machen wir uns wieder los, bis morgen Harvey."
„Jo, wir sehen uns!
Kann mir vielleicht noch jemand ein Wasser holen?"
„Lass das mal Marie machen lassen, dann können Jule und ich schon ins Auto gehen."
Sagte Tamara und zwinkerte mir zu und grinste.
Jule Zucker bloß mit den Schultern und die zwei liefen schon einmal zum Auto.
„So ein Wasser braucht also der Herr?"
Fragte ich ihn mit einem verlegenen grinsen,
Er schüttelte den Kopf.
Er nahm meine Hand und zog mich zu ihm hin.
Von dem ganzen Schwung in dem er mich zu sich zieht fiel ich aufs Bett.
Wir kicherten bis er mein Kinn in die Hand nahm und mich zu sich auf die Brust legte.
Er küsste mich sanft auf den Kopf und flüsterte mir liebevoll „Ich Liebe dich"zu.
Mein Gesicht wurde knalle Rot doch ich hab auch ein „Ich liebe dich auch Kai"
Worauf wir beide uns anschauten und küssten.
Der Kuss war leidenschaftlich und wunderschön, draußen waren Regentropfen zu hören und zwei Teenager die „Another Love" auf ihrer Musikbox anhatten.
Es war wunderschön, bis er sich langsam löste und meinte.
„Marie ich möchte mit dir zusammen sein."
Ich schaute ihn daraufhin mit großen Dackel Augen an und küsste ihn ein weiteres Mal.
Bis er sich ein weiteres Mal von mir löste und meinte.
„War das jetzt ein Ja?"
Er klang sehr verunsichert doch konnte sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen.
„Ja!"
Stampfte es schnell aus mir heraus.
Er nahm mit beiden Händen meine Wangen in die Hand und drückte mich zu sich und gab mir ein Kuss auf die Wange.
„Jetzt müssen wir nur gucken wie wir das versuchen deinem Bruder zu erklären..."
Plötzlich wurde die Situation ernster doch ich gab bloß ein „wir schaffen das schon, und das zusammen."
Von mir, er grinste mich bloß an und wir verabschiedeten uns.
Ich strahlte und lief stolz stampfend aus dem Krankenzimmer und stieg zu Jule ins Auto.

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Hallöle<3
Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel von mir, ich verspreche jetzt ein wenig aktiver zu sein und täglich ein Kapitel heraus zu bringen.
Jedoch gab es bei mir diese Woche ein wenig viel Stress was Hobby technisch so angeht<3
Aber ich hoffe das es euch trotzdem gefallen hat 🤍

Der beste Freund meines Bruders...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt