Everything Changes

Kapitel 30

Lindas Sicht:

Ich hatte das Gefühl wenn der Straßenverkehr so weiter geht, dass ich nie im Krankenhaus ankommen würde. Und schon wieder! Wie viele rote Ampeln gibt es heute noch?! Um mich ein bisschen abzulenken sah ich mich in Auto nach einer CD um.

Ab und zu sah ich nach oben, um zu checken ob die Ampel grün wird. Doch das dauernde hoch schauen war vergebens. Ich holte einen Stapel CDs hoch. Nach kurzem drüber schauen wurde ich fündig. Es war eine CD von James Blunt. Er war mein absoluter Lieblingsänger.

Die Ampel schaltete nach 5 Minuten endlich um. Vor mir waren noch 4 weitere Autos. Zu meinem Glück fuhren Sie alle ziemlich zügig weiter. Ich kam nach weiteren ein einhalb Stunden an.

Ich ging zur Rezeption und fragte dir Frau freundlich: "Hallo, können Sie mir sagen auf welchem Zimmer Mr. Graham liegt?" Die Frau suchte in ihren Unterlagen. "Sie finden Mr. Graham im Zimmer 151, in der 2 Etage.", antwortete sie mir und warf mir ein Lächeln zu. "Vielen Dank. Auf Wiedersehen." Ich lief zu den Aufzügen.

Oben angekommen sah ich mich um. Die Etage war groß. Nachdem ich fündig geworden war, begab ich mich zu dem Zimmer. Ich klopfte an und nach kurzer Zeit öffnete mir jemand die Tür. Er hatte einen Gips um seinem Bein.

"Oh, tut mir Leid ich wollte nicht das sie sich die mühe machen müssen aufzustehen." Es war mir etwas unangenehm. "Kein Problem, ich bin Liam.", sagte der junge Mann und gab mir die Hand. Wir gingen zusammen ins Zimmer.

"Hey Maggie." Ich lief auf Maggie zu. Sie antwortete mir jedoch nicht. "Sie schläft.", sagte Liam. "Oh okay." Ich nahm mir einen Stuhl. "Ich schlafe nicht." Maggie setzte sich aufrecht hin. "Warum antwortest du mir dann nicht?" Sie sah aus dem Fenster. "Ich bin nicht in der Laune um zu reden."

Liams Sicht:

"Wo ist Hannibal?", sagte...ach halt ich hab sie ja noch nicht nach ihren Namen gefragt. "Er ist kurz zur Cafeteria. Wie heißen Sie eigentlich?" Sie setzte sich neben mich hin. "Ich bin Linda.", sagte sie und lächelte mich an. "Schöner Name." Ich erwiderte ihr lächeln.

"Wach doch endlich auf..." Maggie war verzweifelt. Linda sah sie mitfühlend an. "Schatz es wird..." "Hör auf damit! Das weißt du dich nicht!" Maggie stand auf und eine Träne lief ihr die Wange runter. "Aber wir...."

"Lass es einfach, okay?!" Eine weitere Träne lief ihr die Wange runter. Linda sagte nichts mehr. Maggie setzte sich wieder hin und nahm Will's Hand. "Bitte! Ohne dich will....kann ich nicht leben. Bitte...." Ihre Stimme brach ab. Nun fing sie an noch stärker zu weinen. Linda stand auf und ging zu ihr.

"Es ist mir jetzt egal ob du das willst oder nicht. Aber ich werde dich jetzt umarmen!" Auch Linda kullerte eine Träne die Wange runter. Maggie erwiderte die Umarmung. "Ich will das er aufwacht!" Ich konnte mir das lange nicht mehr ansehen. "Maggie, ich bin mir sicher er wird...." Sie sah mich böse und verzweifelt an. "Okay, ich halt die Klappe."

Hannibal kam endlich rein. Meine Rettung! Er biegt alles wieder hin....hoffe ich zumindest. "Was ist denn hier los?", fragte er und stellte den Kaffee ab. Sofort lief er auf die zwei zu. "Es ist einfach alles zu viel...." Maggie lief zu Hannibal. Er nahm sie fest in die Arme. "Ich will das er aufwacht! Ich vermisse ihn!" Maggie konnte sich auf den Beinen nicht mehr halten und viel. Zum Glück war Hannibal sofort zur Stelle.