Die Schlange höchst persönlich [Harry Potter - Fanfiction]

7. Kapitel

Kapitel 7

Salazar Slytherins/ Mr. Carters Sicht

*Hermine hatte wohl nicht gemerkt, dass ich das Zimmer neben ihrem zugeteilt bekommen hatte. Dies ist aber auch kein Wunder, ich war ihr aus dem Weg gegangen und erst sehr spät/früh ins Bad gegangen, also zu den Zeiten, in denen ich sie auf keinen Fall antreffen hätte können. Unter normalen Umständen wäre ich extra „aus Versehen" ins Bad gegangen, während sie dort ist, aber ich war nicht mehr in der Vergangenheit und ich war ihr Lehrer, obwohl ich mich sehr zusammenreißen musste, mir sie nicht einfach zu nehmen, da ich es gewohnt bin, mir einfach alles zu nehmen was ich will. Ich bin nun mal Salazar Slytherin.*
Als Hermine und ich am Arbeitstisch angekommen sind, holt sie drei Bücher aus ihrer Tasche und blättert bestimmte Seiten auf. „Also, was hast du vorbereitet?", will ich wissen. Sie holt Luft und fängt an. „Also ich wollte nicht wie alle anderen nur eine Abwandlung eines Trankes brauen, sondern einen eigenen, weshalb ich mir einige Ideen aufgeschrieben habe. Darunter z.B. einen Entgiftungs-Trank, oder einer, der dir deine Dämonen zeigt. Am Ende entschied ich mich aber für einen Trank gegen deine größten Ängste. Danach machte ich mir Gedanken darüber, wie ich diesen Trank brauen könnte und fand einige Tränke die zur richtigen Wirkung behelfen könnten, also zum einen den Trunk des Friedens, da er so schon eine leichte Wirkung gegen Ängste hat, zum anderen den Felix Felicis, da er dich deine Aufregung vergessen lassen kann und dir Glück bringt. Dann könnte man noch ein Euphorie-Elixier mit einbringen, da es Glückshormone freisetzt und man dadurch die Ängste vergisst. Als letztes würde ich noch den Gripsschärfungstrank hinzunehmen, da dieser die Nebenwirkungen, nämlich Selbstüberschätzung, Leichtsinn, Rücksichtslosigkeit, Nasenjucken oder lautes Singen, verringern, wenn nicht sogar komplett verhindern könnte. Als Grundlage könnte ich mir Bergwasser gut vorstellen, da dieses in allen Tränken enthalten ist und es nicht die Wirkung verändern könnte." Damit beendet sie ihren Vortrag und schaut mich erwartungsvoll an. *Wow, diese Gedankenstränge, die Ideen, die Tränke, die Einbeziehung der Nebenwirkungen und die Grundlagen waren brillant.* „ Nicht schlecht Ms.Granger, nicht schlecht. Es scheint eine gute Idee gewesen zu sein, alleine zu Arbeiten. Ein Partner hätte ihnen nur im Weg gestanden. Ich sehe nur ein Problem: Wo gedenken sie die Zutaten für diese Tränke zu beschaffen? Einige von ihnen habe ich nämlich nicht auf Vorrat.", sage ich und unterdrücke meine Bewunderung so weit wie es geht. „Ich hatte gehofft sie wüssten wo man die fehlenden Zutaten finden könnte und ich könnte sie in den Ferien beschaffen.", sagt sie unsicher und sieht mir in die Augen.

Hermine Grangers Sicht

*Diese Augen, sie sind smaragdgrün und ich verliere mich in ihnen, wenn ich hinein sehe, und sein Aussehen trägt nicht wirklich dazu bei, sich nicht an ihn zu verlieren. Er hat schwarze kurze Haare und ein markantes Gesicht, sein Geruch nach Rosen und Zitronenmelisse hüllt mich ein. Sein Körper ist durchtrainiert und ist wahrscheinlich nicht einmal so schlimm anzusehen, aber da war auch noch etwas dunkles in seiner Magie, etwas starkes und gefährliches, und dennoch ist es genau das, was ich an ihm so anziehend fand. Aber warum?* „Ms.Granger, hören sie mir zu?", fragt mich eine Stimme und ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. „Oh, ähm, ja, die fehlenden Zutaten." „Ich werde ihnen damit helfen und sie im Notfall auch mit ihnen besorgen." „Oh, ja, das wäre sehr nett von ihnen." „Also nächste Woche dann wieder hier um diese Zeit?" „Wie wäre es nach dem Essen? Dann hätten sie noch eine Freistunde mit ihren Freunden." „Das wäre gut, dann könnte ich davor nochmal in die Bibliothek." „Ok, dann bis Montag und vergessen sie ihre Hausaufgaben nicht.", höre ich noch hinter mir, bevor ich die Tür schließe und in mein Zimmer renne, wo ich mich erstmal auf mein riesiges Bett fallen lasse, denn das muss ich jetzt erstmal verarbeiten. *Ok, ich schlafe im Zimmer neben meinem scheiße gut aussehenden Lehrer und teile mir mit ihm ein Bad, ich finde ihn heiß und habe keine Ahnung was mit mir los ist und irgendwas stimmt mit ihm nicht, er verheimlicht irgendetwas und ich muss herausfinden was es ist, aber ich darf mir auf keinen Fall anmerken lassen, dass er mir gefällt, sonst bin ich ja wie alle anderen Mädchen!* An diesem Abend ging ich nicht mehr in die große Halle. Ich war einfach zu aufgewühlt und hatte keine Lust die Blicke von eifersüchtigen Mädchen auf mir liegen zu haben, nachdem ja alle durch Ginny wussten, wer mir bei dem Projekt hilft.
Nach einigen Stunden voller Gedanken schlief ich dann endlich ein.

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Hiiii,

ich lade jetzt erstmal alle schon geschriebenen Parts hier hoch und überarbeite sie dann alle, da ich sie vor ca. 2 Jahren geschrieben habe😂🤣Ich habe nicht vor irgendetwas an der Story zu verändern, aber da ich mich erst wieder reinlesen muss könnte dass doch passieren.