Sergio Ramos × Lionel Messi

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Wichtel OS 》girls_books2

[lionel×sergio]

"Ich find das doof."

Nicht ganz zuordnen könnend, sah Lionel zur Seite, unwisssend ob Sergio grade mit sich selber oder ihm gesprochen hatte.
Der Spanier balancierte hoch konzentriert einen Ball auf dem Fuß, wobei sogar die Spitze seiner Zunge aus den vollen Lippen hervor lugte. Hoch fokussiert auf die Arbeit.

"Was findest du doof?", fragte der Argentinier schließlich, während nun auch Neymar und Julian das Feld verließen. Als letzten, neben den beiden Urgesteinen. Doch die Jüngeren mussten noch das Zeugs zusammen sammeln, was sie heute aus Jucks und Laune durch die Gegend gepfeffert hatten.

"Dir einen Ball zu zuspielen."

Verwirrt zog Leo eine Augenbraue hoch.

"Bist du mit meinen Abschlüssen nicht zu frieden oder was?"
Etwas kränkte ihn das schon. Er gab sich immerhin größte Mühe die feinen Bälle seines Freundes auch schön zu verwandeln. Vielleicht sprang wegen sowas mehr Sex raus.

"Ich will dir die Bälle lieber weg nehmen, das hat viel mehr Spaß gemacht." Aus seinen treuen Augen blickte Sergio seinen Freund nun an, und schon dabei schmollend die Unterlippe vor.
Sofort hob sich Leos beleidigt sein, und satt dessen begann er leise zu kichern.

"Mach das lieber nicht, sonst kriegst du vom Trainer einen drauf."

"Aber es war soo lustig. Du warst immer so sauer dannach, da sahst du immer aus wie ein kläffender Chihuahua, voll niedlich."
Wenn man genau hinsah könnte man meinen kleine Herzchen in den Augen des Spaniers zu sehen.

Oh er hatte es geliebt Lionel als Gegenspieler zu haben. So wirklich geliebt. Der Argentinier war mit großem Abstand sein lieblings Gegner gewesen, und besonders das Ballweggenheme und Torverhinderungen, es hatte Sergio Freude breitet. Und jetzt war das weg. Jetzt musste er seinem Freund die Bälle zuspielen, damit sein Team gewann. Voll doof.

"Ja richtig spaßig mit deinen 200 Kilo auf dem Rücken", sagte Leo gewollt ironisch und sorgte damit für ein lautes Luft einatmen bei Sergio.

"Hast du mich grad fett genannt?", mit zusammen gekniffenen Augen durchbohrte der Spanier seinen Freund, der nur abwehrend die Hände hob. Sergio konnte wirklich eine Diva sein.

"Nein nur ordentlich bemuskelt", versuchte sich der Argentinier raus zu reden, wobei ihn weiterhin die bösen Blicke seines Freundes straften.

"Beim nächsten Classico hätte ich fűr den Satz sowas von weg geflankt. Aber nein. Jetzt muss ich die Leute wegflanken, die dich wegflanken."

"Flankst du nicht mich so indirekt auch weg?"

"Jede Nacht".

Sofort lief Lionel rot an. Was sowas anging war er manchmal echt noch prüde. Oder sein Freund zu offen. Immerhin erzählte er ihm betrunkenen Zustand nur allzu gerne Bastian Schweinsteiger, wie genau und wie oft er es und der Argentinier trieben. Lionel glaubte sich daran erinnern zu können an dem Abend der Gala dem Deutschen nicht mehr in die Augen sehen zu können. Generell fast niemandem mehr, der Moment zählte wirklich zu seinen peinlichsten in seinem ganzen Leben. Vorallem weil Marcelo es mitbekommen hatte, und das gefundenes Fressen für alle Real Spieler bot.

"Sag das doch nicht so laut", brummte der Argentinier zu Sergio, der jetzt von einem Ohr zum anderen geinste. Von der schlechten Laune keine Spur mehr.
Naiv dachte Lionel, dass die Sache damit gegessen war, und kopfschüttelnd drehte er sich weg.
Nunja, bis Sergio auf einmal Luft holte.

"ICH SCHLAFE OFT MIT LIONEL MESSI. UND ER LIEGT UNTEN."

Sofort fuhr Leo herum und sah mit einer Mischung aus Schock und Unglaube zum Größeren.
Immer wieder holte er Luft, doch die Wörter blieben einfach stecken.

"Keine Sorge Leo Schatz, die sprechen hier alle nur französisch", beruhigend tätschelte Sergio den Kopf seines Freundes, während er weiterhin am Grinsen war. Und Lionel war sprachlos. Ohne irgendeine Reaktion ließ er sich schließlich einfach vom Älteren über das Feld in Richtung Kabine ziehen.
Sein Freund hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Dieser Mann war eine Ausgeburt der Hölle.

Sergio schien diese Blick sehr richtig zu deuten, denn er begann leise zu kichern und platzierte schließlich zufrieden einen Kuss auf Lionels Wange.
"Hab dich lieb Chico".

"Leck mich", brachte dieser nun die ersten Worte überhaupt heraus, bereute sie im nächsten Moment allerdings auch sofort wieder, als er Sergios Zunge über seine Wangen streichen fühlte.

"Ihh, du schwitzt", unzufrieden verzog Sergio das Gesicht bevor er sich ohne weiteren Gedanken seine Trainings Klamotten vom Körper zog. Irgendwann folgte Leo ihm dann auch in seinem Tun, wenn auch immer noch etwas mechanisch, von lauter Unglauben verfolgt. Was tat er sich mit dieser Beziehung auch immer eigentlich freiwillig an?

"Darf ich dich morgen eigentlich mal foulen?", durch brach Sergio schließlich die Stille, während er schon den Knopf seiner Jeans schloss.

"Warum?"

"Ach einfach so. Es macht wirklich echt Spaß. Du kannst ja mal zurück foulen, vielleicht verstehst du es dann", nachdenklich sah ihn der Spanier kurz an, bevor er unvernehmlich den Kopf schüttelte, "aber mach das besser bei Marco oder so. Der wehrt sich nicht so viel. Ich bin da schon zu sehr trainiert."

"Zu sehr trainiert also?", unverständlich nickte Leo die Situation einfach nur ab.

"Ja. Ein echter Foulgott eben."
Das Sergio dabei auch noch unfassbar stolz grinste ließ den Argentinier nun vollkommen resignieren. Einfach alles hin nehmen und gar nichts entgegnen.

"Hast du Lust auf italienisch?", fragte Lionel schließlich einfach und versuchte halbwegs vom Thema abzuweichen. Kurz schien Sergio noch zu überlegen ob er seinem Freund diese Frechheit durch gehen lassen sollte, doch dann nickte er gnädig.

Aufatmend schnappte sich Leo seine Tasche und streckte dann seine Hand aus.

Sofort schloss sich die größere vom Spanier herum, und das erste Mal seit der Trainingseinheit lächelte Sergio nicht frech, verschmitzt oder ironisch. Seine Lippen zogen einen sanften Halbmond und es war ein liebevoller Ton darin enthalten.

Der Abwehrspieler war manchmal der größte Clown auf dieser Welt, und oft auch nicht die hellste Kerze auf der Torte. Aber er liebte den Argentinier. Und Leo wusste das, und das reichte auch schon um Sergio alles idiotische zu verzeihen, was er über den Tag hinweg so alles anstellte.

Händchenhaltend verließ das Pärchen nun also das Vereinsgelände in Richtung Tiefgarage, nach einem wirklich langen Trainingstag.

"Darf ich dich heute Abend mal weg flanken?"

"Oh mein Gott Sergio."

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Hey,

mein Teil vom Wichteln im September.

Well hoffe er ist kinda funny, weil ansonsten dezent unbrauchbar haha

Naja, vielleicht gefällt er euch ja.

Momentan plagt mich auch mal wieder eine Schreibblockade und deswegen kommt auch nichts mehr im Moment. Regt mich voll auf.

》ᴾᴬᴵᴺᴼᵀᴼᴺ《

Fußball OS 2 || boyxboyTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon