Love is deadly

Kapitel 15

"Aufwachen!", schrie Jack mich an. Langsam öffnete ich meine Augen und befand mich in einem großen Raum. Die Wände waren rot gehalten und Fenster gab es hier leider nicht. Ich versuchte aufzustehen, doch es ging nicht. Meine Hände waren an Eisenketten angekettet. Das Metall glänzte voller Blut und es roch eisig. Meine Hände waren blau und ich konnte sie nicht mehr spüren. Mein Körper zitterte und ich bemerkte, dass ich nur in Unterwäsche auf dem Boden lag.

"Wo sind meine Klamotten?", fauchte ich zähneknurrend.

"Deine Klamotten wirst du nie mehr wieder sehen, Rose", sprach Jack.

Langsam, aber sicher wurde ich wütend und könnte jeden umbringen, der mir zu nahe tretten könnte. Ich schaute mit einem leeren Blick Jack an und studierte seine Augen. Vielleicht werde ich irgendwas sehen, wie ich hier raus könnte. Vielleicht wollte er das auch alles hier nicht oder...er will es doch. Jack's Augen strahlten förmlich meine an und ich hatte schon beinahe Angst, er würde mich schon wieder schlagen. Doch das tat er nicht. Seine Augen erzählten eine lange Geschichte, die ich unbedingt erfahren will.

Ich hatte das Gefühl, dass Jack mir helfen könnte, wie ich es hier raus schaffen könnte. Ich bildete mir ein, dass Jack das hier gezwungener Maßen macht.

" Wie komme ich hier raus?"

Er schaute mich an und sein Blick bohrte sich durch meinen Körper, das ich schon Gänsehaut bekam.

"Komm", er half mir auf und entfernte die Eisenketten. Ich hatte mich gefreut und dachte, dass alles hier vorbei ist und er mir wirklich den Weg zum richtigen Leben zeigen könnte. Hoffnungen machte ich mir und dachte garnicht an das Negative. In meinem Leben hab ich oft genug an das Negative gedacht, aber jetzt ist Schluss damit. Ich werde hier raus kommen, davon bin ich überzeugt. Überraschenderweise nahm Jack mich bei Hand und schaute mich nochmal kurz an.

"Wo bringst du mich hin?", fragte ich neugierig.

"Sei Leise, dass wirst du gleich erfahren", lachte er. Verwundert packte ich mir an die Stirn und hatte Angst, dass er mich anlügt. Immer, wenn er so lacht heißt es nichts gutes. "Egal Rose, denk mal an's Posetive! Du kannst deine Eltern wiedersehen und deine Freunde", sagte mein Inneres. Mutig nickte ich Jack zu, das wir losgehen könnten. Er schloss die Tür auf und ich nahm einen angenehmen Duft entgegen. Es roch nach Erdbeer und Vanille Duft. Meine Lieblingsdüfte! Der Mann führte mich zu einem Raum, wo es ein sehr großes Bett zu sehen gab.

"Was...?",gerade als ich ihn fragen wollte was wir hier machen, packte Jack mich am Körper und schubste mich auf das Bett zu.

"Halt deine Klappe oder du bist tot", drohte er mir. Carey's Vater wollte mich vergewaltigen. Carey erzählte mir einmal, dass vor mir eine Laila vergewaltigt wurde von ihm. Sie war jedoch nüchtern und war eine der Schwächeren. Ich bin eine starke Frau und werde mich nicht von diesem Mistkerl anfassen lassen. Ich hatte zwar noch nie mein erstes Mal, aber hatte keine Lust darauf es schmerzhaft mit einem viel älteren Mann erleben zu dürfen.

Jack zog in Sekunden schnelle meine Unterwäsche aus, dass ich es fast gar nicht bemerkte.

"Lass mich los", schrie ich. Zwar durfte ich nichts sagen, aber das war mir sowas von egal. Vielleicht könnte mich jemand hören.

"SEI LEISE DU SCHLAMPE", schrie mich der Mann an. Ich lachte teuflisch und schrie meine Seele aus dem Leib. Plötzlich traf Jack's Hand meine Wange. Jap er hat mich wieder geschlagen. Meine Wange schmerzte und schwollte an. Doch ich gab nicht auf und schrie immer lauter um Hilfe.

Carey's Vater war sehr sauer und zog mich gewaltigt hoch. Er nahm ein Messer aus seiner Tasche und schnitt mich am Arm. Der Schnitt war nicht sehr tief, dass ich mich noch befreien könnte, doch ich hatte keine Chance. Er war zu stark, leider.

Plötzlich riss jemand die Tür auf. Die Frau erschrak sich, als sie mich nackig und Jack neben mir sah. Jack erschrack sich ebenfalls, doch ich blieb locker.

"Jack!! Was machst du verdammt nochmal mit Rose?", schrie die Frau ihn an. "Elena, das sieht nicht so aus!", stotterte Jack. "Wir klären das unten", mit fester Stimme sagte Elena und Jack folgte ihr.

Ich verkroch mich in einer der Ecken und dachte nach. Irgendwoher kannte ich die Frau..Elena..warte, dass war doch die Mutter von Carey und die Frau von dem Mann..der mich beinahe vergewaltigt hätte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und stellte fest, dass die "Entführer", Careys's Eltern waren.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hoffe euch gefällst:)