Zehra Kapitel 11

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Am nächsten Morgen, brummte mein Kopf wie verrückt. Es war gerade mal 7:30 Uhr. Nachdem ich mich umgezogen habe und mir meine Zähne geputzt habe, ging ich in der Küche. Alle schliefen noch. Ausser Ali und ich. In der Küche, überlegte ich was ich zum Frühstück vorbereiten soll. Als ich im Schrank nachsah ob sie Brötchen haben, kam Ali rein. Ich schaute in für einen Moment an und fuhr schließlich fort. Er sagte : „Zehra, es tut mir leid. Ich weiß ich hab dein Leben zerstört. Aber ich will das doch auch nicht. Ich liebe ein anderes Mädchen. Suna. Meine Mutter meint wir dürfen nicht heiraten. Den Grund verrät sie mir nicht. Und jetzt muss sie meinen Opa heiraten. MEINEN OPA!” Irgendwie tut er mir leid. „Ok Ali.” sagte ich nur und er fuhr weg. Ich holte aus dem Kühlschrank Salami, Käse, Margarine und sonstiges raus. Ich deckte den Tisch und 5 Minuten später, saßen alle am Tisch. Ich setzte mich hin und aß. Ich dachte über Melek nach. Ich vermisse sie. Ich beschloss sie heute zu besuchen. Hoffentlich sagt Ceyda 'Ja'. Als alle fertig waren, deckten ich und Behije den Tisch ab. Ich machte so schnell wie möglich. Denn ich will nicht mit ihr reden. Als ich nur noch die Brötchen wegbringen musste, sagte sie neugierig : „Wieso so eilig?” Ich sagte nichts und lief zur Küche. Ich ging in mein Zimmer und nahm meine Schuhe raus. Ich suchte Ceyda um sie zu fragen. Als ich sie im Flur sah, fragte ich unsicher : „Ehm.. Ceyda, ich wollte fragen.. Ob ich heute Melek besuchen darf?” einen Moment sagte sie nichts doch dann sagte sie : „Geh. Aber ich will dass du um 5 wieder hier bist.” Ich ging los zu Melek's Haus. Als ich nach 20 Minuten da war, klopfe ich an der Tür. Nach kurzer Zeit, öffnete sie die Tür. Sie war froh mich zu sehen. Wir umarmten uns und sie sagte : „Zehra, schön dich wieder zu sehen.  Komm rein.” Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich. Sie fragte : „Und, wie gefällt es dir dort?” „Ich weiß nicht. Ich musste gestern die ganze Villa alleine putzen. Alle haben mich gesehen aber sie sind einfach vorbei gelaufen. Und Ali mag ich auch nicht. Der wollte das alles zwar auch nicht, aber trotzdem. Ceyda ist ja ganz ok. Azad kennst du ja. Mit Devran hab ich nicht so viel zu tun. Behije lässt immer voll scheiß Kommentare ab. Und Zumrut lässt mich nicht zu Elif gehen.” sagte ich. Sie guckte traurig und sagte : „Du gewöhnst dich noch dran.” Niemals.. Dachte ich. Ich sagte : „Ach Melek, ich will das alles nicht. Ich will meine Mutter. Wo ist sie nur? Ich weiß garnicht erst, ob sie überhaupt lebt. Hätte ich nur eine Mutter, wäre das alles nicht so.” Ich fing an leise zu weinen. „Zehra wein nicht Azad und ich werden alles tun um deine Mutter zu finden ok?” Ich war sprachlos. Ich schaute sie geschockt an und sagte mühsam : „Wow. Danke.” Ich umarmte sie und ihr Mund, bildete ein Lächeln. „Wir fahren Morgen zur Polizei. Aber es kann bisschen dauern bis wir sie finden. Und wenn wir sie gefunden haben, flüchtet ihr nach Istanbul. Da seid ihr sicher.” meinte Melek. Istanbul und weit weg von hier. Wir saßen noch da und Unterhielten uns. Bis es schließlich 16:30 Uhr war. Ich sagte : „Danke nochmal Melek. Ich muss jetzt los.” „Ok Zehra. Wir schaffen das.” meinte sie. Ich ging nach draußen und dachte nach. Ich konnte es nicht realisieren. Den ganzen Weg über, lächelte ich.

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So, dass war das 11 Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen. Bis zum nächsten mal. Lieb euch :*

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⏰ Last updated: Apr 12, 2015 ⏰

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Zehra -  Meine SchicksalsschlägeWhere stories live. Discover now