Kapitel 21

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Kapitel 21

Kaum war Harry ins Zimmer gekommen und hatte sich aufs Bett fallen lassen, als eine Lampe angemacht wurde.
"Wo warst du denn?" Fragte da eine kalte freundliche Stimme.
Welche Harry erschauern ließen, auch in diesen Bösartigen Zustand schaffte Tom es Harry zu erregen. Ohne wirklich etwas zu tun und der Jüngere schämte sich dafür zutiefst.
"Ich war Draußen, vorher auf den Astronomieturm und dann beim schwarzen See." Erklärte Harry bereitwillig wusste er doch wozu dieser Tom im Stande war.
"Auf den Turm also mhh, hast du mich beobachtet?" War die nächste freundliche Frage, aber mit so einer Tiefen Stimme gesprochen, das es Harry gleich zwischen die Beine schoss. 'Scheiße hör auf damit Harry, das ist echt nicht witzig', dachte er und beschloss ins Bad zu gehen und sich schnell umzuziehen. Vielleicht noch eine Heiße Dusche zu nehmen.
"Ja Tom habe ich, schließlich war es mehr als offensichtlich dass du das Schulgelände verlassen hast. Um weis der Teufel, was du gemacht hast. Ich gehe Duschen, mir ist kalt." Damit betrat Harry das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.

Kaum dass Harry unter den heißen Strahl der Dusche stand, hörte er erneut die Stimme von Tom. 
Welcher nun in Türrahmen stand und ihm beim Duschen beobachtete.
"Und was wolltest du beim See Harry?" Die Stimmlage war geschmeidig und Harry hatte das Gefühl dass Tom ihm eine Falle stellte, egal was Harry antworten würde wurde eine drastische Reaktion von Tom hervorrufen.
Also beschloss Harry in den sauren Apfel zu beißen und einfach einen Teil der Wahrheit zu offenbaren.
"Ich war Schwimmen und habe ein paar neue Freunde kennen gelernt. Wirklich nett diese Wassermenschen." Dabei blickte Harry kurz über seine Schulter, als er Toms intensiven Blick bemerkte der sich verdunkelte.
"Du warst also mitten im Tiefsten Winter, in schwarzen See schwimmen und das mitten in der Nacht. Willst du mir das damit sagen." Kaum das Tom dies ausgesprochen hatte erschauerte Harry erneut. Diese Stimmlage war gefährlich und sein verräterische Körper war es egal, was die Stimme da sagte, er reagierte einfach als hätte Tom ihm gestreichelt.
Kurz stöhnte Harry leise auf und hoffte dass Tom das nicht mitbekommen hatte.
"Du verheimlichst mir etwas Harry, ich kann es spüren. Also raus damit, oder willst du das ich dich doch erstmal bestrafe. Bevor wir überhaupt richtig Sex miteinander hatten. Wobei ich mich frage, warum ich bis jetzt noch keinen mit dir hatte.
Aber ich könnte so lieb sein und das doch noch nachholen." Kaum dass Tom dies sagte, ging die Duschkabinentür auf und Harry erstarrte. Er wollte zwar mit Tom Sex haben, aber da sollte auch Tom bei klaren Verstand sein und das war er gerade definitiv nicht. 

Also drehte Harry sich schnell um und wollte an diesen vorbei stummen, als er schon am Hals gepackt an die Wand gedrückt wurde. Es nahm ihn kurz vor Schreck den Atem, doch bemerkte er das der Griff nicht fest war. Sollte ihn wohl nur signalisieren, das er nicht abhauen konnte.
"Du kannst nicht vor mir weglaufen, wir teilen uns ein Zimmer schon vergessen." 
Flüstere Tom verführerisch in Harrys Ohr und verursachte einen kleinen Schauer.
Dann spürte der Jüngere wie der Ältere leicht an der weichen Haut am Hals des Kleineren knabberte. Ohne es zu wollen, stöhnte Harry leise auf und sein nackter Körper verriet ihm erneut. 
"Tom bitte nicht, gib mir mehr Zeit, bitte", flehte Harry und erschauerte dabei immer wieder unter Toms zärtlichen knabbern. Aber kaum das er flehte, wurde der Griff um seinen Hals fester und es schob sich ein Bein zwischen seine Beine.
"Ich heiße Voldemort merk dir das. Ich lasse dir das kein drittes Mal durchgehen, dann werde ich nicht mehr sanft sein. Du wirst heute Nacht mir gehören, ob du willst oder nicht."
Damit drückte er Harry einen brutalen Kuss auf die Lippen und drang mit seiner Zunge in den Mundraum von diesen ein. Welcher nur verzweifelt stöhnen konnte.

Wieso tat Tom das. Die letzten drei Tage, hatte Tom ihn in Ruhe gelassen. Vielleicht hier und da einige Küsse gestohlen, aber das wars auch, warum jetzt das Ganze. Irgendwie musste ihm was einfallen um Tom davon abzuhalten. Aber wie nur. Er wusste Tom würde es bereuen, wenn er wieder zu sich kam. Doch wie sollte er ihm aufhalten, wenn sein Körper ihm doch so sehr verriet. Erneut keuchte Harry und sein Körper drückte sich an Tom, ohne das er es wollte.
"Tom bitte gibt mir noch 3 Tage dann kannst du machen was du willst, bitte lass ich los."
"Wieso sollte ich Harry, du gehörst mir, alles an dir gehört mir und wenn du nicht gehorcht, bekommst du eine Strafe die sich gewaschen hat. Das willst du doch nicht, oder? Der Cruciatus soll schmerzhaft sein, sehr sogar. Wie er wohl wirkt? Wenn man ihn einsetzt, während die Person kurz vor dem Kommen ist. Willst du es auch wissen, Harry? Wir können es ausprobieren. Was hältst du davon?" Dabei küsste Tom immer noch seinen Hals und Biss immer wieder leicht hinein.
Doch jagte das Gesagte eine Eiseskälte durch seinen Körper und Harry erschauerte verängstigt. Kurze Zeit später, erlangte er seine Kraft wieder und schubste Tom von sich. Bevor dieser auch nur was sagen konnte, stürmte Harry aus der Dusche ins Bad. Schnappte sich seine Sachen und Zauberte sich diese auf seinen nassen Körper, ohne dabei inne zu halten, lief Harry aus ihren Zimmer und verließ den Slytherin Gemeinschaftsraum. 

Wo sollte er nur hin? Vielleicht in die Kammer des Schreckens, wo Salazar und Rahel waren. Aber wurde Tom nicht da als erstes nach ihm suchen und vielleicht Salazar und Rahel was antun wollen. Doch genauso gut, könnte er es auch ohne das Harry dort war tun. 
Oder doch lieber in den Raum der Wünsche, schließlich konnte er es sich so wünschen, dass Tom ihn dort nicht finden würde. 

Das fand Harry gut, zumindest für diese Nacht sollte das Reichen. Also beeilte er sich unbemerkt durchs Schloss zu laufen und im Raum der Wünsche zu verschwinden.
"Das war knapp, ich sollte mich die Tage lieber von ihm fernhalten. Auch wenn es mir weh tut, nicht bei Tom zu sein." Sprach Harry mit sich selbst, als Plötzlich Hedwig mit Shadow bei ihm auftauchten. 
"Was macht ihr beiden den hier, warum seit ihr nicht im Zimmer bei Tom?" Er wusste sie verstanden ihn nicht und konnten eben so wenig antworten, doch tat es gut mit ihnen zu reden.
Beide trällerten eine aufgewühlte Melodie, die aber schnell in beruhigender Umschlag.
Harry blickte diese an und lächelte, ging dann auf die Beiden zu und streichelte sie.
"Was ist passiert als ich weg bin, das ihr jetzt hier seid?", fragte Harry sich leise selbst und fragte doch eigentlich die beiden Phönixe.

Kurze Zeit später legte er sich, in Raum der Wünsche, schlafen.
Die Träume waren verwirrend.
Doch erinnerten sie ihm an etwas, was er früher oft geträumt hatte.

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