So, hier ist endlich der zweite Teil zum Streit, ich habe es endlich geschafft, ihn fertig zu schreiben. Ich hoffe sehr es gefällt euch.
An dieser Stelle muss ich jetzt ein bisschen Werbung machen:
Ich habe vor kurzem ein neues Buch hochgeladen. Es geht um das Ship Scorlily (ScorpiusxLily) und ich hoffe, dass es euch genauso gefällt, wie meine anderen Geschichten und so gut, wie es mir gefällt.
Eure Jellybeenqueen💖💖,,Hey, du bist wieder zu Hause.", Teddy nahm Harry in den Arm, als dieser das Haus betrat. ,,Hey Teddy, wie war dein Tag?", Harry fuhr Teddy durch die Haare. ,,eigentlich ganz gut.", gab der Junge zurück. ,,Das freut mich.", Harry lächelte und sah dann zu, wie Teddy wieder in sein Zimmer verschwand. Der Schwarzhaarige wusste, dass sein Sohn sehr unter dem Streit von ihm und seiner Frau litt. Seit dem Abend, an dem er einfach gegangen war, hatten sie nur das nötige miteinander geredet und natürlich merken auch die Kinder langsam, dass etwas nicht stimmte. James hatte oft gefragt, warum Harry nicht mehr mit Ginny redete und auch Albus fragte nach der Ursache. Nur Lily sagte mit ihren fast zwei Jahren nichts dazu. Aber sie redete generell noch nicht viel, sie war eine Spätzünderin, was das Sprechen anging. ,,Bin wieder da.", informierte Harry seine Frau kurz. Ginny stand in der Küche und schien einen Kuchen zu backen. ,,Hmm.", war die kurze Antwort. Harry seufzte leise, nahm sich etwas zu essen aus dem Kühlschrank und setzte sich an den Tisch. er beobachtete, wie die zutaten durch die Luft schwebten, sich schälten oder schnitten und dann in die Schüssel vor Ginny fielen. Ginny.
Wie sehr er sie doch vermisste. Auch wenn sie im selbem Haus lebten, im selben Bett schliefen, waren sie sich so fern wie seit vielen Jahren nicht mehr. Sie waren nun seit mehr 10 Jahren im Leben des Anderen und waren die kalte Art voneinander nicht gewohnt. Harry vermisste die Nähe seiner Frau, ihren Geruch, ihre weiche und warme Haut, ihrer Berührungen, ihre Stimme. Er wollte einfach nur, dass alles wieder so war wie zuvor und sie ihren Streit endlich begraben konnten. Ginny ging es ähnlich. Sie spürte Harrys ständige Anwesenheit, die bedrückte und gleichzeitig angespannte Stimmung zwischen ihnen und vermisste ihn mit jeder Faser ihres Körpers. Sie vermisste seine ruhige Stimme, seine Arme, die sie immer hielt, seinen warmen Körper, der sie in der Nacht schützte. Und wäre sie nicht so stolz, hätte sie schon längst alles vergessen, damit einfach alles wieder so sein konnte wie zuvor. Beide wussten, dass sie den Streit hätten vermeiden können, wenn sie gleich von Anfang an ehrlich miteinander gewesen wären, gleich etwas gesagt hätten, sobald ihnen etwas nicht gepasst hatte. ,,Ginny.", Harry stand plötzlich auf und stellte sich hinter seine Frau. Diese stoppte alle Aktivitäten, die sie mit dem Zauberstab erwachte und drehte isch zu ihm um. Harry hatte seine Hände rechts und links neben ihr abgestützt, sodass sie sich nicht drücken konnte, es sei denn, sie apparierte. Aber das konnte sie nicht, die pure Anwesenheit ihres Mannes hielt sie gefangen und sie war nicht in der Lage, sich nach so langer Zeit der gezwungenen Trennung einfach von ihm abzuwenden. Die Augen der beiden trafen aufeinander, hielten sich gegenseitig fest und keiner war in der Lage, den Blick von dem Anderen zu lösen. ,,Was ist los?", Ginnys Stimme war leise, als sie den Zauberstab zur Seite legte und wie automatisch die Hände auf Harrys Brust legte. ,,Das kann so nicht weitergehen.", gab Harry genau leise zurück. Sein ganzer Körper stand unter Spannung und er wollte nicht mehr, als seine Frau hier und jetzt zu küssen. ,,Ich weiß. Und trotzdem habe ich immer noch allen Grund, sauer auf dich zu sein."
,,Das siehst du so. Ich muss aber auch sagen, dass ich an dem Abend völlig fertig war und es wäre bestimmt nicht so schlimm gekommen, wäre ich nicht so müde gewesen."
,,Ich war doch auch fertig mit den Nerven und vor allem verletzt. Kannst du mich denn wenigstens etwas verstehen?"
,,Ja, das kann ich. Mir fehlt das alles doch auch. Aber verstehst du mich auch?", Harry strich seiner Frau sanft durch die Haare und legte seine Hand dann auf ihre Wange. Ginny schmiegte ihr Gesicht sofort an seine Hand, sie genoss diese Berührung viel mehr, als sie es je würde beschrieben können. ,,Nicht wirklich.", Ginny lachte leise, ,,Ein bisschen schon, aber eigentlich habe ich deinen Punkt nicht wirklich verstanden. Ich meine, wir haben wirklich genug Geld, du musst nicht so viel arbeiten. Wir kommen auch super klar, wenn du deine Arbeitszeit verkürzt.", flüsterte Ginny. Nun hob auch sie die Hand und streichelte Harrys Wange. ,,Ich denke, dass hat viel damit zu tun, dass ich jetzt die ganze Abteilung leite. Ich bin es gewohnt, auf Einsätze zu gehen und das mache ich immer noch oft. Außerdem habe ich die volle Verantwortung für alle meine Leute, das sind nicht grade wenige. Es ist irgendwie immer noch zu viel.", der Schwarzhaarige lehnte seine Stirn nun gegen die der Rothaarigen. ,,Aber du musst auch an uns denken. Wir sind deine Familie. Ich weiß, dass du mit deiner Arbeit am liebsten allen Menschen auf der Welt helfen möchtest, denn so bist du einfach, aber manchmal musst du das auch hinten anstellen."
,,Du hast ja Recht. Es tut mir Leid."
,,Mir auch. Wir hätte beide vieles besser machen können, aber was passiert ist, ist nun einmal passiert und wir können es nicht rückgängig machen. Wir müssen in Zukunft einfach ehrlicher in solchen Themen umgehen. Ich denke, das sollten wir hinbekommen oder nicht?", fragte Ginny sanft. ,,Natürlich. Wir sind das beste Team der Welt. Ich liebe dich Ginny und es tut mir wirklich unendlich Leid."
,,Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere.", und damit nahm sich Ginny das, was sie eilt Wochen ersehnte. Einen Kuss ihres Mannes. Die Lipen der beiden drängten ich im nächsten Moment eng aneinander und Harry presste sie gegen die Küchenzeile, sodass sie sich nun gar nicht mehr bewegen konnte. Das war die große Versöhnung, die sie gebraucht hatten. Dieser Kuss, ein Kuss, den keiner von ihnen für eine lange Zeit bekommen hatte, der mehr Wert hatte, als alle Wort, die sie sich in diesem Moment hätten sagen können. Es war das beste Gefühl der Welt, diesen Kuss nun zu spüren und zu wissen, dass alles wieder gut war. Die beiden waren völlig in dem Moment verloren und nahmen nur noch die Anwesenheit des Anderen wahr.
Bis plötzlich eine Stimme die Stille durchbrach. ,,Mommy, Daddy ihh!"
Die beiden lösten sich und drehten sich um, nur um Albus zu sehen, der in der Küchentür stand und den Köpf schüttelte. Hinter ihm standen auch James und Teddy, der Lily auf dem Arm hielt. ,,Kommt her ihr kleinen Monster.", Harry hockte sich hin und breite die Arme aus, in die sich die Kinder sogleich stürzten. Auch Ginny nahm ihre Familie nun in den Arm. Endlich war alles wieder im Gleichgewicht.
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.